Gábor Bihari: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Seine hauptsächliche Behauptung ist, dass während [https://de.wikipedia.org/wiki/Altsteinzeit paläolithischer] Zeiten eine Gruppe europäischer Menschen die Strömungen des [[Atlantis im Atlantik|Atlantiks]] nutzte, um sie in die [[Das Goldene Zeitalter - Atlantis in der Karibik|Karibik]] '''(Abb. 1)''' zu tragen, wo diese im Verlauf der Zeit auf einigen der damals noch viel größeren Inseln eine hochentwickelte Zivilisation | + | Seine hauptsächliche Behauptung ist, dass während [https://de.wikipedia.org/wiki/Altsteinzeit paläolithischer] Zeiten eine Gruppe europäischer Menschen die Strömungen des [[Atlantis im Atlantik|Atlantiks]] nutzte, um sie in die [[Das Goldene Zeitalter - Atlantis in der Karibik|Karibik]] '''(Abb. 1)''' zu tragen, wo diese im Verlauf der Zeit auf einigen der damals noch viel größeren Inseln eine hochentwickelte Zivilisation ausbildeten. Das [[Das Ende der Eiszeit - Epoche der Katastrophen|Ende der Eiszeit]] führte zu Überflutungen eines Großteils ihres Heimatlandes, was einige dazu zwang, auf das amerikanische Fesland auszuwandern, wo sie zu den [[Die Clovis-Leute|Clovis-Leuten]] '''(Abb. 2)''' wurden, während andere zurück in den [[Mittelmeer-Raum]] reisten, wohin sie die Geschichte vom überfluteten Inselreich im fernen Westen mitbrachten. Viel später wurden Elemente dieser historischen Erzählung dann, eingearbeitet in die Moralgeschichte über [[Atlantis]], von [[Plato]] präsentiert. |
Die Professorinnen [https://anthropology.ku.edu/jennifer-raff Jennifer Raff] und [https://anthropology.uconn.edu/core-faculty/deborah-bolnick/ Deborah Bolnick] haben jedenfalls als Ko-Autorinnen ein Papier präsentiert <ref>Siehe dazu: [https://publicaffairs.drupal.ku.edu/faculty/george-diepenbrock George Diepenbrock] ([https://ku.edu/ University of Kansas]), "[https://phys.org/news/2016-01-genetic-ancient-trans-atlantic-migration-professor.html Genetic data does not support ancient trans-Atlantic migration, professor says]", 15. Januar 2016, bei [https://phys.org/ phys.org] (abgerufen: 22. April 2019)</ref>, in dem sie Evidenzen dafür vorlegen, dass genetische Daten nur eine Migration von [[Nordsibirische Felsbilder an der Eismeerküste|Sibirien]] nach [[Atlantis-Lokalisierungen, Diffusionismus und die Spuren prädiluvialer Kulturen in Amerika|Amerika]] stützen. <ref>Siehe zu [https://anthropology.uconn.edu/core-faculty/deborah-bolnick/ Prof. Bolnicks] Studien aber auch: [https://www.youtube.com/channel/UC61KCfn_pWZ27XU6L4JnmsA Rod Meldrum] (Uploader), "[https://www.youtube.com/watch?v=3_yZXNdpRo4 Lost Civilizations documentary, Deborah Bolnick on haplogroup X DNA]" (Video: 5:16 Min.; publiziert: 13. Aug. 2010; abgerufen: 22. April 2019)</ref> <ref>Siehe zu neueren Erkenntnissen zudem: o.A., "[https://www.ancient-origins.net/news-history-archaeology/models-ancient-populations-americas-unrealistically-021924 Previous Models of Ancient Populations in the Americas were ‘Unrealistically Simple’]", 2. Juni 2018, bei [https://www.ancient-origins.net/ Ancient Origins] (abgerufen: 22. April 2019)</ref> '''Bihari''' hat [seinerseits] der [http://atlantipedia.ie/samples/atlantis-conference-2008/ Atlantis-Konferenz 2008 in Athen] ein Papier mit dem Titel ''Atlantis as a Prehistoric Empire of the Americas?'' vorgelegt. | Die Professorinnen [https://anthropology.ku.edu/jennifer-raff Jennifer Raff] und [https://anthropology.uconn.edu/core-faculty/deborah-bolnick/ Deborah Bolnick] haben jedenfalls als Ko-Autorinnen ein Papier präsentiert <ref>Siehe dazu: [https://publicaffairs.drupal.ku.edu/faculty/george-diepenbrock George Diepenbrock] ([https://ku.edu/ University of Kansas]), "[https://phys.org/news/2016-01-genetic-ancient-trans-atlantic-migration-professor.html Genetic data does not support ancient trans-Atlantic migration, professor says]", 15. Januar 2016, bei [https://phys.org/ phys.org] (abgerufen: 22. April 2019)</ref>, in dem sie Evidenzen dafür vorlegen, dass genetische Daten nur eine Migration von [[Nordsibirische Felsbilder an der Eismeerküste|Sibirien]] nach [[Atlantis-Lokalisierungen, Diffusionismus und die Spuren prädiluvialer Kulturen in Amerika|Amerika]] stützen. <ref>Siehe zu [https://anthropology.uconn.edu/core-faculty/deborah-bolnick/ Prof. Bolnicks] Studien aber auch: [https://www.youtube.com/channel/UC61KCfn_pWZ27XU6L4JnmsA Rod Meldrum] (Uploader), "[https://www.youtube.com/watch?v=3_yZXNdpRo4 Lost Civilizations documentary, Deborah Bolnick on haplogroup X DNA]" (Video: 5:16 Min.; publiziert: 13. Aug. 2010; abgerufen: 22. April 2019)</ref> <ref>Siehe zu neueren Erkenntnissen zudem: o.A., "[https://www.ancient-origins.net/news-history-archaeology/models-ancient-populations-americas-unrealistically-021924 Previous Models of Ancient Populations in the Americas were ‘Unrealistically Simple’]", 2. Juni 2018, bei [https://www.ancient-origins.net/ Ancient Origins] (abgerufen: 22. April 2019)</ref> '''Bihari''' hat [seinerseits] der [http://atlantipedia.ie/samples/atlantis-conference-2008/ Atlantis-Konferenz 2008 in Athen] ein Papier mit dem Titel ''Atlantis as a Prehistoric Empire of the Americas?'' vorgelegt. | ||
Aktuelle Version vom 23. April 2019, 17:56 Uhr
Forscher- und Autorenportrait
von Tony O’Connell
Abb. 1 Eine bathymetrische Karte des Karibik-Raums, wo Gábor Bihari Atlantis vermutet
Gábor Bihari ist ein ungarischer Forscher, der in seiner Muttersprache in einem Buch mit dem Titel Atlanticas über Atlantis geschrieben hat, von welchem während seiner Suche nach einem amerikanischen Verleger ein Probe-Kapitel im Internet abrufbar war (offline 15.07.14).
Seine hauptsächliche Behauptung ist, dass während paläolithischer Zeiten eine Gruppe europäischer Menschen die Strömungen des Atlantiks nutzte, um sie in die Karibik (Abb. 1) zu tragen, wo diese im Verlauf der Zeit auf einigen der damals noch viel größeren Inseln eine hochentwickelte Zivilisation ausbildeten. Das Ende der Eiszeit führte zu Überflutungen eines Großteils ihres Heimatlandes, was einige dazu zwang, auf das amerikanische Fesland auszuwandern, wo sie zu den Clovis-Leuten (Abb. 2) wurden, während andere zurück in den Mittelmeer-Raum reisten, wohin sie die Geschichte vom überfluteten Inselreich im fernen Westen mitbrachten. Viel später wurden Elemente dieser historischen Erzählung dann, eingearbeitet in die Moralgeschichte über Atlantis, von Plato präsentiert.
Die Professorinnen Jennifer Raff und Deborah Bolnick haben jedenfalls als Ko-Autorinnen ein Papier präsentiert [1], in dem sie Evidenzen dafür vorlegen, dass genetische Daten nur eine Migration von Sibirien nach Amerika stützen. [2] [3] Bihari hat [seinerseits] der Atlantis-Konferenz 2008 in Athen ein Papier mit dem Titel Atlantis as a Prehistoric Empire of the Americas? vorgelegt.
Anmerkungen und Quellen
Dieser Beitrag von Tony O’Connell (©) wurde seiner atlantologischen Online-Enzyklopädie Atlantipedia entnommen, wo er am 05. Juni 2010 unter dem Titel "Bihari, Gábor" erschienen ist. Übersetzung ins Deutsche und redaktionelle Bearbeitung durch Atlantisforschung.de. Publikation am 22. April 2019.
Fußnoten:
- ↑ Siehe dazu: George Diepenbrock (University of Kansas), "Genetic data does not support ancient trans-Atlantic migration, professor says", 15. Januar 2016, bei phys.org (abgerufen: 22. April 2019)
- ↑ Siehe zu Prof. Bolnicks Studien aber auch: Rod Meldrum (Uploader), "Lost Civilizations documentary, Deborah Bolnick on haplogroup X DNA" (Video: 5:16 Min.; publiziert: 13. Aug. 2010; abgerufen: 22. April 2019)
- ↑ Siehe zu neueren Erkenntnissen zudem: o.A., "Previous Models of Ancient Populations in the Americas were ‘Unrealistically Simple’", 2. Juni 2018, bei Ancient Origins (abgerufen: 22. April 2019)
Bild-Quellen:
- 1) Darekk2 / GLOBE and ETOPO1 bei Wikimedia Commons, unter: File:Caribbean Sea Gulf of Mexico shaded relief bathymetry land map 2.png (Lizenz: Creative-Commons, „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international“)
- 2) "First Americans", Foto eines Wandbilds im Page Museum, Los Angeles von Travis S. - Quelle / Lizenz: CC BY-NC 2.0; nach: Ancient Origins, unter: Previous Models of Ancient Populations in the Americas were ‘Unrealistically Simple’
