ALEKSANDER VORONIN: SCHÄTZE UND RELIQUIEN VERSCHOLLENER ZIVILISATIONEN
СОКРОВИЩА И РЕЛИКВИИ ПОТЕРЯННЫХ ЦИВИЛИЗАЦИЙ
М., Вече, 2010
Ein Literaturhinweis von Anatoliy Sauschkin
Die «Russische Gesellschaft für Atlantisforschung» (ROIPA) («Русское общество по изучению проблем Атлантиды» (РОИПА)) veröffenlichte 2010 gemeinsam mit dem Verlag «Veche» («Вече») das letzte Buch des zwei Jahre später verstorbenen Präsidenten der ROIPA, Aleksander Voronin (Abb. 2), «Schätze und Reliquien verschollener Zivilisationen» («Сокровища и реликвии потерянных цивилизаций»). (Abb. 1) In diesem Werk werden bekannte und wenig bekannte Reliquien und Schätze voegestellt, die verschollenen Ur-Zivilisationen zugeschrieben werden: Hyperborea, Lemuria und Atlantis
In diesem Buch wird - zum ersten mal in der russischsprachigen populärwissenschaftlichen Literatur - eine zusammengefasste Übersicht der Kenntnisse über mythische Schätze und Reliquien uralter Zivilisationen und Kulturen vorgelegt. In den griechischen Mythen und Legenden finden einige Gegenstände Erwähnung, deren Verehnung im Altertum weit über ein gewisses Maß üblicher Wertschätzung von Reliquen hinausging, und die eigenartigerweise ein geheimnisvolles, Mysterien bildendes Schema aufweisen. In die Gruppe solch besonders heiliger Gegenstände kann man den Goldenen Hund aus der Sage um Pandareos, Rheas Schatulle, Ariadnes Krone, das Zepter des Zeus, der Fingerring des Minos, das Goldenes Vlies, das Schwert des Pelops, das Trojanische Palladion und viele andere einreihen.
Ausführlich beschrieben wird das Schicksal eines wenig bekannten, alten russischen Adelsgeschlechts, von Mihajlov, welches in das Geheimnis der «größten Schätze der Vorzeit» involviert war. Einer der Nachkommen dieses Adelsgeschlechts, Michael Apollinarevich Mihajlov (1926-1996) hat uns einen sensationellen volkstümlichen Bericht über einen enormen Schatz unglaublicher Reliquien hinterlassen, die angeblich auf der Insel Kreta verborgen sind und einem unbekannten «Meeresvolk» gehörten.
Der Schutz dieses mythischen Schätze wurde dem geheimnisvollen Orden der Verwahrer von Talossen übertragen, deren Beschützer der Goldene Hund des Pandareos war. Laut einer Sage bewahrte dieser Hund die Schätze und Reliquien von Tantalus und seinem Sohn Pelops, die er den Blicken der anderen entzog. Es ist jedoch überraschend, dass in manchen touristischen Faltblättern die Strände bei einer der Städte Kretas noch heute einen geheimnisvollen und rätselhaften Ortsnamen tragen: «Der heimliche Schatz von Kreta»!
Eine reiche esoterische Tradition übermittelt uns, dass uns Schätze und heilige Reliquien von Vertretern der verschollenen Zivilisationen zufallen, deren Alter manchmal hunderttausend Jahre beträgt. Vielleicht ist dies ein Erbe der verschollenen Atlantis? Nur Adepten wissen etwas darüber, wo das kostbare Erbe der uralten Kulturen verborgen wurde. Diese Aufbewahrungsorte befinden sich in Südamerika, Afrika, Europa, Russland und Tibet.
Die Diamantstadt in Hyperborea, der intelligente Kristall von Lemuria, Tuatoi – der Feuerkristall von Atlantis, die vier magischen Gegenstände des Stammes der Tuatha Dé Danann, die goldenen Äpfel der Hesperiden, die Statuen von König Og und Königin Magog, die Funde auf der Insel Corvo, Artefakte von Shambala, die unterirdischen Aufbewahrungstellen von „Shambala-Agadira“, der Stein Tschintamani, das verschollene Buch des Thoth, die Statuen von Bel-Marduk, der Rosengarten des Midas, die Smaragd-Göttin, die Geheimnisse der südamerikanischen Chinkanen, die Metall-Bibliothek einer vorsintflutlichen Zivilisation, die Bronzestiere von Baal-Hammon und Phalarida, der Schwarze Spiegel des Magiers John Dee und andere Wunder und Schätze vergessener Epochen.
Dennoch ist dies nur ein kleiner Teil der Schätze und Reliquien des Altertums. Wohin ist das uralte Gold der Götter und Helden verschwunden, wo sind die Tempel- und Sakralreliquien der Geistlichen und Priester verschollener Zivilisationen? Zum ersten Mal wird der Leser sensationelle Einzelheiten über den Orden von Verwahrern erfahren, welche über die in ein ganzes konspiratives Weltsystem integrierte atlantische Tradition wachen.
Anmerkungen und Quellen
Verwendetes Material:
- АТЛАНТИДА - Асоціація міфологів та атлантологів України (АМАУ), unter: Сокровища и реликвии потерянных цивилизаций
Bild-Quellen: