Alexandra Ioana Furdui

Forscherinnen- und Autorinnenportrait

Abb. 1 Hier das Frontcover von Alexandra Ioana Furduis Atlantis-Buch aus dem Jahr 2017

(red) Alexandra Ioana Furdui (* ?) ist eine aus Rumänien stammende Privatforscherin und Autorin (von Beruf Architektin), die 1981 nach Australien übersiedelte, wo sie heute in Sydney lebt. Parallel zur Ausübung ihres Berufes befasste sie sich ausführlich mit Themen wie Mythologie, Geschichte des Altertums, Archäologie, Geburt, Aufstieg und Fall früher Kulturen usw., und sie unternahm im Lauf der Jahre Reisen an viele Orte auf der ganzen Welt, darunter auch einige, die für ihre uralten und geheimnisvollen megalithischen Strukturen berühmt sind. [1]

Im Jahr 2017 stellte Furdui ihr Buch ISLAND: Myth...reality...or both? [2] (Abb. 1) vor, welches laut Verlagstext "die alte Geschichte der Insel Atlantis in einem völlig neuen Licht" präsentiert. Weiter heißt es dort: "Es wird vorgeschlagen, dass einst inmitten des vorsintflutlichen Schwarzmeer-Süßwassersees eine INSEL existierte [3], die das prädiluvische 'Atlantis' gewesen sein könnte, welches von einer anderen, altertümlichen Menschheit bewohnt wurde, den Titanen des griechischen Mythos. Es wird [weiter] vorgeschlagen, dass einige dieser Titanen rechtzeitig eine Schwesterkultur auf dem Festland gründeten, insbesondere in den Karpaten und in der unteren Donauregion, wo die berühmten Herkules-Säulen errichtet wurden. [4] Es wird [auch] vorgeschlagen, dass unsere eigene menschliche Spezies, der Homo sapiens, in Afrika von Riesen 'geschaffen' wurde, und dass später eine Gruppe von Menschen nach Südosteuropa auswanderte und die Titanen traf, welche es ab diesem Zeitpunkt übernahmen, ihre geistige Entwicklung und ihren kulturellen Fortschritt zu beaufsichtigen.

Es wird [zudem] vorgeschlagen, dass die INSEL infolge kataklysmischer Erdbeben und großer planetarischer Umwälzungen versank und das Abgrundbecken des heutigen Schwarzen Meers bildete. Es wird vorgeschlagen, dass die Titanen, die als homogene Bevölkerung ausgelöscht wurden, nach diesen großen geologischen Veränderungen auch weiterhin eine entscheidende Rolle bei der Entstehung neolithischer und bronzezeitlicher Zivilisationen in Südosteuropa spielten, von wo sie in alle Richtungen ausstrahlten. Es wird [schließlich] vorgeschlagen, dass die Titanen während ihrer langen Verbindung mit den menschlichen Gesellschaften fortfuhren, sie zu lehren, zu leiten und zu neuen kulturellen Höhen zu führen. Dann, als ihre Zeit abgelaufen war, wurden sie als Götter, Titanen, Urahnen, Weise, mächtige Wesen, die der Menschheit Wissen verliehen, in Erinnerung gehalten und verehrt." [5]



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Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

  1. Quelle: Amazon.com, unter: "ISLAND: Myth...reality...or both? Paperback – October 18, 2017, Abschnitt: About the Author" (abgerufen: 18. Januar 2019)
  2. Siehe: Alexandra Ioana Furdui, "ISLAND: Myth...reality...or both?", Taschenbuch, 252 Seiten, Ashfield, New South Wales (Publicious Pty Ltd), 2017 (auch als e-Book erhältlich)
  3. Red. Anmerkung: Vergl. dazu die Forschungsergebnisse von M. Ticleanu, P. Constantin und R. Nicolescu aus dem Jahr 2008. Siehe: "Die Pannonische Tiefebene - Ein »Atlantisches Meer« im prähistorischen Karpatenbecken?" (red)
  4. Red. Anmerkung: Der irische Atlantologie-Enzyklopädist Tony O’Connell kommentiert bezüglich Furduis Lokalisierung der Säulen des Herakles an der unteren Donau, diese sei "vermutlich das Ergebnis eines Einflusses durch das vorausgegangene Werk Nicolae Densușianus." Quelle: T. O’Connell, "Furdui, Alexandra", 12. Dezember 2018, bei Atlantipedia.ie (abgerufen: 18. Januar 2019; Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)
  5. Quelle: Amazon.com, unter: "ISLAND: Myth...reality...or both? Paperback – October 18, 2017" (abgerufen: 18. Januar 2019; Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)

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