Bimini und die Atlantis-Kontroverse: Was die Beweise sagen

Zurück nach Atlantis (Teil I)

von unserem Gastautor William Michael Donato, A.A., B.A., M.A. (Anthropologie / Archäologie)

Im Jahre 1968 gab Dr. J. Manson Valentine zum ersten mal offiziell die Entdeckung einer einmaligen Formation vor der Bahama-Insel Nord-Bimini, 55 Meilen vor der Küste Floridas, bekannt. Seitdem ist sie der Mittelpunkt einer Kontroverse gewesen, deren grundlegende Verästelungen erheblich unsere Vorstellungen der Vorgeschichte und der Ursprünge der Zivilisation ändern könnten. Dr. Valentine schlug vor, dass die Formationen von Paradise Point (Nord-Bimini) auf einen megalithischen Ort hinweisen; eine Idee, die bei nachfolgenden Forschern wiederzuhallen scheint. Wenn diese Formationen auf trockenem Land wären, könnten sie für die Hauptströmung der Archäologie annehmbarer sein. Sie liegen jedoch auf einem vergleichbar flachen Bereich des Ozeanboden unter etwa 18 Fuß Wasser (ein bisschen mehr oder weniger, je nach Tide).

Abb. 1 Der heutige Inselkomplex von Bimini. Hier suchen Atlantisforscher seit fast vierzig Jahren nach Relikten der prähistorischen Zivilisation, über die Platon einst berichtete.

Wenn man die Vorstellung akzeptiert, dass dies tatsächlich künstliche Strukturen sind (wie all die legitimen Beweise anzeigen), dann tritt ein Problem auf. Nun wird wahrscheinlich jeder zustimmen, dass sie ursprünglich nicht unter Wasser gebaut wurden! Dies bedingt eines von zwei Dingen: entweder wurden sie gebaut, bevor die weltweite Meereshöhe anstieg oder aber das Gebiet selbst versank. Keiner dieser Vorschläge ist besonders attraktiv für Traditionalisten. Ersterer stellt die beinahe geheiligte "Theorie vom Uniformitarismus" [1] in Frage (wäre vielleicht eine abgewandelte "Theorie vom pünktlichen Uniformitarismus" eine bessere Vorstellung?) Der andere schlägt vor, dass irgendeine Zivilisation im Atlantik während des Pleistozän existierte. Doch wenn irgendeine Theorie wahrlich "verwünscht" genannt werden könnte, ist es die "Atlantis-Theorie". Viele angeblich objektive "Wissenschaftler" (und ich benutze den Ausdruck frei) lehnen es sogar ab, sie zu diskutieren, oder aber urteilen sie pauschal als "Außenseiter-Archäologie" ab (lies: irgendeine Position, die nicht mit ihrer übereinstimmt), was mit einem Element von "Verrückten" und "Kultisten" umgeben ist.

Die meisten dieser Leute haben nie irgendeine Untersuchung des Gegenstands unternommen. Wieso halten sie sich dann für berechtigt, über etwas zu urteilen, worum sie sich nie gekümmert haben? Außerdem, warum würde irgend jemand einer uniformierten Anschauung zuhören wollen? Obwohl es schon Probleme mit dem "A"-Wort (Atlantis natürlich) gab, wurde sogar ein noch weniger ansprechendes Element (wenigstens für atheistische Materialisten) präsentiert: ein Medium hatte offenbar Jahrzehnte vor dem tatsächlichen Ereignis prophezeit, dass dort Überbleibsels von Atlantis entdeckt würden. Das amerikanische Medium Edgar Cayce hatte ausdrücklich genau Bimini festgelegt "und 1968 oder 1969" als [...] die Zeit, wo ein Teil von Atlantis entdeckt werden würde. Unnötig zu sagen, daß es nicht viele fest angestellte Wissenschaftler gab, die 'auf den Zug aufspringen' und professionellen Selbstmord begehen wollten.

Dennoch, es gab jene wenigen mutigen Seelen, die die Herausforderung annahmen. Besonders die Namen von drei Menschen scheinen in besonderem Maße hell am Anfang der Untersuchungen von etwas, das letztendlich als eine der wichtigsten archäologischen Schauplätze in der Geschichte betrachtet werden dürfte: Dr. J. Manson Valentine (Abb. 2), Dr. David D. Zink und Dimitri Rebikoff. Dr. Valentine hatte wortwörtlich Jahre mit der Suche nach Spuren einer antiken Zivilisation auf den Bahama-Bänken verbracht, bevor der schicksalhafte Tag kam, als ein örtlicher Fischer ihm von "einigen merkwürdigen Steinen" erzählte. Dr. Valentine untersuchte und veröffentlichte als erster seine Funde und Spekulationen über das, was als die "Bimini Straße" bekannt wurde. Er hat eine der besten Sammlungen von Fotografien und Dias von anomalen archäologischen Formationen der Bahamas.

Abb. 2 Links: Dr. J. M. Valentine. Rechts: Valentines nonkonforme Erkenntnisse zur Bimini Road brachten ihm in fachwissenschaftlichen Kreisen wenig Sympathien ein.

Dr. David Zink leitete im Laufe der 70er Jahre eine Reihe von archäologischen Expeditionen (die "Poseidia" Expeditionen). Er führte erschöpfende, genaue und gut dokumentierte Forschungen ersten Ranges durch, die die ungeteilte Aufmerksamkeit der akademischen Gemeinde angezogen haben sollten, dennoch ignorierten viele sie einfach - trotz der Funde, welche deutlich die künstliche Herkunft der "Bimini Straße" aufzeigten. Dimitri Rebikoff nahm ebenfalls umfassende Untersuchungen der Straße (und anderer Orte) vor und entdeckte Formationen, die die Künstlichkeit der Konstruktion unterstützten. Sein Fotomosaik der Straße ist eine der berühmtesten bildlichen Darstellungen der Formationen geworden. Obwohl der größte Teil seiner Arbeit in Französisch veröffentlicht wurde, wird einiges daraus gegenwärtig ins Englische übersetzt.

Sogar ohne seine anomalen megalithischen Formationen (deren Zahl immer mehr anwächst) besitzt Bimini mehrere Elemente, die es als eine archäologischen Stätte ausweisen. Manche Orte sind nur als archäologische Stellen bekannt, weil sie seit uralten Zeiten fortlaufend von Menschen bewohnt wurden. Ägypten, Athen, Rom, Mexiko Stadt und Cusco sind Beispiele dafür. Andere Stelle sind als besondere Orte wegen noch existierender Ruinen bekannt, obwohl seit langer Zeit niemand in ihnen gelebt haben dürfte, wie Tiahuanaco, Teotihuacan und Angkor. Einige Orte wurden infolge beharrlicher mündlicher oder geschriebener Überlieferungen entdeckt, zum Beispiel Troja oder die heiligen Cenote [= eine besondere Art von Höhlen; d.Ü.] von Chichen Itza.

Abb. 3 Ein scheinbar gepflastertes Areal an der Bimini Road. Menschenwerk oder nur eine Laune der Natur?

Manchmal können Unterbrechungen in der natürlichen Umgebung auf mögliche Orte deuten, wie z.B. Hügel oder "Tels" (Irak) oder ungewöhnliche Muster in der Vegetation wie an verschiedenen Orte in Westeuropa. Erst jüngst wurden archäologische Ziele durch "Hi-Tech"-Ausrüstung, etwa "fernaufspürende" Apparate, besondere Arten von Fotografie (infrarot, ultraviolett, etc.), Side-Scan Sonar, und so weiter, entdeckt.

Einheimische amerikanische Legenden und überlieferte Geschichten sprechen von Ländern unter dem Meer, einige identifizieren sogar speziell das Bahama-Gebiet. Ungewöhnliche Vegetationsmuster treten sowohl unter Wasser in der Nähe von Bimini als auch auf trockenem Land auf, einschließlich Steinmuster, die aus der Harmonie der natürlichen geologischen Umgebung abstechen. Es gibt eine Schicht bei Ocean Key (südlich von Bimini), die irgendein schnelles und katastrophales Ereignis (Katastrophen?) in der Vergangenheit anzuzeigen scheint. Tierförmige Bildnis-Hügel, an sich nur erkennbar aus der Luft, bestehen in verhältnismäßig großer Zahl zwischen den Mangrovensümpfen von Ost-Bimini. Die allgemeine Darstellung, die aufzutauchen scheint, ist eine von mehreren kulturellen Horizonten, manche von ihnen scheinen Verbindungen zum ältesten Horizont zu haben und manche nicht. Die Unterwasserstrukturen sind deutlich sehr alt und die tieferen sind sehr wahrscheinlich die älteren.

Die Legenden und althergebrachten Überlieferungen, die von einem versunken Land im Atlantik, gerade diesseits des Ozeans, sprechen, sind weit verbreitet. Wenn es nicht eine "Atlantis-Theorie" gäbe, müssten wir eine erfinden - gerade um die große Zahl der ähnlichen Überlieferungen zu erklären. Sowohl die Seneca (ein Irokesen-Volk) und die Hopi besitzen eine althergebrachte Überlieferung über drei frühere Zeitalter (oder "Welten"). Obwohl diese beiden Völker durch eine große Entfernung getrennt sind, sind ihre Erzählungen überraschend ähnlich. Im ersten Zeitalter wurde die Welt durch Feuer und Vulkanismus zerstört. Im zweiten Zeitalter wurde die Welt ein gefrorener Eisball (eine "Eiszeit?").

Im dritten Zeitalter wurde eine großartige Zivilisation durch die 'Große Flut' vernichtet. Die Hopi sind ganz speziell in ihren Beschreibungen dieser Zivilisation. Sie wurde symbolisiert durch die Richtung "Ost", die Farbe "rot", und das Metall "palasiva", das "rote Metall" (z.B. Kupfer). Die Zivilisation entwickelte sich hier sehr weit und eine Gruppe erschuf eine Art von Flugmaschine (übersetzt bedeutet es ein "Schild, das fliegt" oder ein "Wasserschild"). Außerdem hatten sie Fahrzeuge, die unter dem Meer fuhren. Krieg und Dekadenz brachte schließlich göttliche Strafe über sie. Obwohl es an Science-Fiction erinnert, ist es die Überlieferung der Hopi. Sie bewahren auch Weissagungen, dass schließlich die Reste ihrer großen Städte und fliegenden Fahrzeuge auf dem Meeresboden entdeckt werden.

Eigenartigerweise spricht das Edgar Cayce Material von einer ähnlichen Geschichte: eine Vernichtung infolge vulkanischer Aktivitäten früh in der Geschichte, eine spätere "Eiszeit" und eine abschließende Vernichtung durch Wasser. Auch er sprach von Luft- und u-bootartigen Fahrzeugen. Die Cherokee- Fassung fügt sogar ein außerirdisches Element zur Geschichte bei. Zufällig sind die Cherokee, oder "Tsalagee", der südliche Zweig der Irokesen (ein Volk, das, wie Cayce sagte, direkt vom Volk von Atlantis abstamme).

Nach ihren Überlieferungen stammen die "tla" oder "denkende Wesen" in alten Zeiten aus Richtung der Plejaden und ließen sich inmitten der Amerikaner auf fünf Inseln im Atlantik nieder und vermischten sich mit den einheimischem Menschen. Die fünf Inseln waren kollektiv bekannt als "Elohi Mona". Ähnlichkeiten dieser Darstellung mit sumerischen Überlieferungen über die "Anunaki" ("den Söhnen von Anu" – "Himmel" oder "Himmelreich"), der biblischen Nephilim und Platons Bericht über den Ursprung der Atlantischen Dynastie sind auffallend. Elohi Muna (Eluhim Ona, wenn wir die Aussprache leicht ändern) wurden wegen ihrer Bosheit vernichtet.

Die Yuchi (Choyaha)-Indianer behaupten, dass einige ihrer Klans ursprünglich von den Bahamas stammen, speziell der "Katzen"- und der "Fisch"-Klan, die zu den "Kriegs"-Klans gehören - eine politische Unterabteilung der "Friedens"- Klan-Gemeinschaft zwischen den Völkern des Südostens. Sie weisen ganz speziell auf die große Insel Andros als ihr ehemaliges Heimatland.

Andros hat gegenwärtig die nächste größere Anzahl der anomalen archäologischen Formationen nach Bimini. Die Yuchi sprechen ebenfalls von "Himmelswesen" und es ist offensichtlich, dass die zoomorphischen Bildnishügel so gebaut wurden, dass sie als erkennbare Formationen nur aus der Luft gesehen werden konnten. Nach den Überlieferungen kam ein ähnliches Ende über die Menschen, die dort lebten. Das Arawak-Volk behauptet, dass die Bahamas ursprünglich viel größer und mit dem Festland verbunden waren, aber das "nach und nach heftige Stürme die Länder untertauchten und schied sie eins vom anderen durch die Arme des Meeres" The History of the Bahamas von Michael Craton, San Salvador Press, 1986).

Die Arawaks nannten die Bahamas "Cuanahani", erinnert sei an den kanarischen Insulanernamen für sich selbst: Guanche ("Guan" bedeutet "Mensch"). Die Lucayan-Indianer (ein Arawak-Volk) die auf Bimini lebten, hatten zwei Namen für die Insel: "der Ort des Kranzes (oder der Krone)", und "der Ort der Wände." Eine Benennung schlägt eine Art von politischer Bedeutung des Ortes vor. Der andere bezeichnet eine architektonische, und für uns, eine archäologische Eigenschaft. Aber was genau wurde bei den Bahamas, genauer bei und in der Nähe der Insel Bimini gefunden?

Abb. 4 Die Legenden der Cherokee berichten, der Stamm habe lange auf "Elohi Mona", den "fünf Inseln" im Atlantik gelebt. War die Ur-Bahamainsel eine davon?

Mehrere Arten von archäologischen Beweisen werden dort immer noch wiederenddeckt. Dies schließt ein: megalithische Strukturen (scheinbar irgendeine Art von Pflastersteinen); architektonische Elemente; tragbare Artefakte; Hügel von verschiedener Art (welche zoomorphische Bildnisse einbeziehen); und große und vollendet geformte geometrische Formationen, manchmal entweder bedeckt mit oder umgeben von Meeresbewuchs. Megalithische Strukturen wurden an mehreren Stellen bei den Bahamas gefunden, einige ziemlich entfernt von Bimini. Die berühmteste (oder verrufenste, je nach Standpunkt) ist natürlich die "Bimini-Straße".

Sie befindet sich ungefähr eine viertel Meile weg von Paradise Point. Die Formation sieht wie ein großer umgedrehter Buchstabe "J" mit zwei parallelen Linien im Inneren aus. Dieser setzt sich aus großen Steinblöcken zusammen. Obwohl vieleckige Formen vorliegen, herrschen rechteckige und quadratische Steine vor. Die ausführlichste Information über diese Formation bis heute stammt aus Mitteilungen von Dr. Zink, die er während seiner "Poseidia" Expeditionen in den 1970ern bekam und die in seinem bedeutenden Buch, The Stones Of Atlantis - New and Revised (Prentice Hall Press, 1990) beschrieben sind. Gerade wegen ihrer Zugänglichkeit ist diese Formation heute sehr gut bekannt. Ein örtlicher Taucherladen bringt routinemäßig Menschen dorthin um zu tauchen, obwohl sie normalerweise über den beiden kleineren parallelen Linien ankern als etwa über dem größeren "J."

Skeptiker der "künstlichen Straßen" haben sich eine unwahrscheinliche Erklärung für ihr Existenz ausgedacht. Sie behaupten, die Struktur sei nichts anderes als Strandfels. Strandfels ist tatsächlich an Nord- und Süd-Bimini vorhanden und er kann im allgemeinen in rechtwinklige Gebilde, grob Quadraten und Rechtecken ähnelnd, zerbrechen. Kritiker glauben, dass Sand unterhalb des Strandfelsens ausgewaschen wurde und sie in geraden Linien gesetzt wurden. Doch wie hoch ist die mathematische Wahrscheinlichkeit, dass Punkte von Steinen wortwörtlich in nahezu perfekter Ausrichtung gesetzt würden, und dass nicht nur auf einer gemeinsamen Linie, sondern auch hinsichtlich der Ausrichtung zu einander?

Wenn wir sämtliche Steine der Straße einbeziehen und nicht nur jene der Kante, können wir sehr gut über Hunderte von Steinen reden. Um die Anforderung für das Szenario der Kritiker zu erfüllen, müsste das unterseeische Gelände abschüssig sein, doch in Wirklichkeit es ist flach. Es ist ziemlich schwierig zu vermuten, dass Felsen abrutschen, wenn sie es nicht tun! Außerdem sehen wir diesen Vorgang mit ähnlichen Anordnungen näher zur Küste nicht, was wir aber sollten, wenn es nach dem Uniformitarismus geht.

Abb. 5 Die Bimini-Straße (Bimini Road) folgt nicht den alten Strandlinien - was der Fall sein müßte, bestünde sie tatsächlich aus natürlichem Strandgestein.

Ein weiteres Argument gegen das "naturalistische" Szenario der Kritiker ist, dass Teile der Straße nicht nur nicht den alten Strandlinien folgt, (was sie tun müßten, wenn sie Strandfels wären), sondern einige sind diagonal und sogar im rechten Winkel zu ihnen. Solche Anordnungen könnten nicht auftreten, wenn die Straße einfacher Strandfelsen wären! Diese Beobachtung wurde von etlichen Forschern gemacht, die sich wirklich die Zeit genommen haben, die Straße selbst zu untersuchen. Die meisten Kritiker haben es nicht. Ich bin sowohl verblüfft wie auch entsetzt über die Behauptung, der ich oftmals begegne, nämlich dass "die meisten Experten übereinstimmen, dass die 'Bimini Straße' nichts weiter als Strandfels sei".

Nicht nur ist dies nicht wahr; einige "Experten" haben sie sogar gesehen. Von zwei Menschen mit einigem Hintergrund in Geologie, die die Straße sahen, sagte anfangs einer, dass nichts die Hand von Menschen bei ihrer Errichtung widerlege. Später änderte er seine Meinung infolge akademischen Druckes. Er war ihm bewusst gemacht worden, dass er sein Doktorat nicht bekommen würde, wenn er sich weigerte, seine Position zu ändern - dies entsprechend einer verlässlichen Quelle, die unmittelbar mit ihm sprach. [...]

Was ist los mit Anthropologen und Archäologen? Noch einmal: eine äußerst geringe Zahl jener Profis haben sich die Stelle selbst angesehen. Es mag die Leute überraschen zu erfahren, dass von fünf glaubwürdigen Anthropologen/Archäologen, welche die Straße persönlich gesehen haben, vier ihre künstliche Herkunft unterstützen. Der einsame Skeptiker, der dem nicht zustimmte, war besonders laut mit seinen Angriffen auf Befürwortern und wandte sogar Rufmord an. Der wissenschaftliche Artikel, den er schrieb, um zu versuchen, die Ergebnisse zu "entlarven", enthielt mindestens 56 Fehler - und es war ein kurzer Artikel!

Es gibt viele bedeutsame Argumente zu Gunsten der künstlichen Natur der Straße. Wie Dr. Zink bemerkte, haben aneinanderliegende Blöcke eine unterschiedliche Form von Kristallisation, was besagt, daß sie in unterschiedlicher Umgebung gebildet wurden (S. 58 der überarbeiteten Ausgabe von 'The Stones Of Atlantis'). Dies würde natürlich zeigen, dass die Steine aus verschiedenen geologischen Umgebungen stammten. Ein anderer Archäologe, der tatsächlich an der Straße arbeitete, machte eine aufdeckende Beobachtung: die Lückenmuster zwischen den Straßensteinen haben zwei getrennte besondere Muster, während der Strandfels nur eines hat.

Die Straße und der Strandfelsen entsprechen sich nicht. Der mit Abstand bedeutungsvollste Beweis für die künstliche Natur der Straße wurde während einer von Dr. David Zink's Poseidia-Expeditionen gewonnen. Kerne wurden aus Steinen der Straße entnommen und dann einer Neutronaktivierungsanalyse unterzogen. Die Spurenelement-Untersuchung zeigte Unstimmigkeiten an, die nahelegten, dass die Probestücke weder Teil des örtlichen Ozeanbodens noch "Uferfels" waren. Dies sollte das Ergebnis ein für allemal klarstellen. Man kann nur spekulieren, warum professionellste Forscher immer noch darauf beharren, dass die Bimini-Straße nur ein "natürliches Objekt" ist - Unkenntnis der Daten oder nur einfach überheblicher Eigensinn? Es scheint, dass Dr. Zink's morphologisches Argument das überzeugendste ist. Die gleichmäßige Anordnung und das Muster der Blöcke spricht eloquent für ihren Entwurf und die Plazierung durch Menschhand.

Abb. 6 Eine von Dr. Zink initiierte Neutronenaktivierungs-Analyse von Bohrkernen aus Steinen der Bimini-Road ergab, dass die Probestücke vermutlich weder Teil des örtlichen Ozeanbodens noch "Uferfels" waren.

Da sie teilweise ein Gegenstand der Auslegung, beruhend auf Größe und Form der Einzelheiten sind, würden ich eventuell die "Pflastersteine" und die "architektonischen Elemente" in die gleiche Kategorie stellen. Diese Einzelheiten sind verschieden von den besser bekannten Steinen, die das Gros der Straße bilden. Die Unterwassermegalithen sind von variierender Größe, manche annähernd acht Fuß im Quadrat, doch gibt es größere Beispiele (einschließlich ein ausnahmsweise großer, der auf einer parallelen Linie liegt). Die Blöcke variieren auch in der Dicke, manche sind ein oder zwei Fuß dick, während andere kleiner sind und mindestens ein Stein ist über vier Fuß dick. Uferfels ist, nebenbei bemerkt, nur einige Inches dick. Die Masse der Steine der Straße machen (beim Rundblick auf sie) einen "gestützten" [2] Eindruck. Manche Kritiker haben vorgeschlagen, dass der Effekt auf Erosion beruht, obwohl die Vermutung sehr suspekt ist, da die Straßenteile viele Steine hat, die sehr scharfe und gerade Winkel haben.

Es ist meine Meinung, beruhend auf persönlichen Beobachtungen [...], dass die abgerundete Komponente beabsichtigt ist. Dies gleiche Element wird großflächig in etlichen vergleichbaren Anden-Bauten verwendet, die in der antiken Vergangenheit gebaut wurden. Der Schnitt erlaubt einen Stein in einen anderen zu passen, wie beim Kinderspielzeug "Lego". Die Technik ist genial, wirkungsvoll, und erlaubt große, schwere Strukturen, mit denen man bei Erdbeben besser fährt, als mit kleineren, neu entworfenen Gebäuden.

Ein Typ von "architektonischem Element", das an diesem Platz gefunden wurde, wurde von seinen Entdeckern als "Monolith" bezeichnet. Bisher wurden zwei solcher Teile dort von Tauchern an verschiedenen Stellen der Straße gefunden. Dr. Zink's Gruppe identifizierte den ersten "Monolithen" während der 1970er Jahre längs des "J"-Abschnitts. Ich entdeckte den zweiten im Jahre 1990 während der "Quest For Atlantis II" Tagung, während ich über die parallelen Linien schnorchelte. Es erschien mir offensichtlich, dass das Objekt einst aufrecht stand und dann umgefallen und in drei oder vier Stücke zerbrochen war. Man kann nur spekulieren bzgl. seiner ursprünglichen Funktion; ob er irgendeine Art von Pfosten zum Festmachen war, eine Markierung oder gar ein unbekanntes Stützbauteil.

Mehrere unterseeische Bodeneinzelheiten, die wie architektonische Elemente aussehen, wurden während Dr. Zink's "Poseidia" Expeditionen ausfindig gemacht und einer von den Navy SEALS. Die merkwürdig Objekte werden ausführlich in "The Stones Of Atlantis" besprochen. Eine dieser Artefakte hat ein "Zunge und Nut"-Muster, offenbar um in einen anderen Stein zu passen. Ein viel größerer Gegenstand war Ziel während der "Poseidia '79" Expedition und wurde von den Mitgliedern als "der Schlüsselstein" bezeichnet. Dr. Zink demonstrierte, dass alle seine Haupt-Maße durch zehn Zentimeter teilbar waren. Der Zunge-und-Nut-Artefakt und der "Schlüsselstein" sind illustriert auf Seite 200 von Dr. Zink's Buch.

Abb. 7 Die Konstruktion weitgehend erdbebensicherer Megalithbauwerke (hier die Andenfestung Sacsahuaman) reicht in ihren Ursprüngen vermutlich bis ins späte Quartär zurück, wie die Funde bei Bimin nahelegen.

Ein bemerkenswert ähnlicher Gegenstand wie der "Schlüsselstein" wurde von dem Taucherkameraden Dunnie Fields [...] während "Quest For Atlantis III" im Jahre 1992 entdeckt. Er ist vergleichbar in der Größe mit dem "Schlüsselstein" und, viel bedeutsamer, im Stil. Beide haben abgerundete Ecken und Einschnitte an den Seiten, was analog verbindende Elemente zu sein scheinen. Obwohl diese beiden Steine nicht ineinander passen, könnten sie in ihre hypothetischen Gegenstücke passen. Die verbindenden Segmente ähneln sehr "männlichen" und "weiblichen" Verbindungen in der Klempnerei oder Elektronik, im Prinzip, doch nicht in gleicher Art der Gestaltung. Ich betrachte diese drei Gegenstände als zu einigen der besten und am deutlichsten erkennbaren bei Bimini entdeckten Artefakte. Die von Dr. Zink's Gruppe gefundenen Objekte wurden von Profis als Artefakte angesehen.

Eine Klasse von Gegenständen, die ich nirgendwo beschrieben gesehen habe, sind Steinsechsecke von relativ flachem Profil (Abb. 8). Sie ähneln fast meistens "Stufensteinen" oder irgendeiner Art von "Pflastersteinen." Sie sind nur einige Inches dick, doch können sie in der Größe variieren. Einer war über eineinhalb Fuß breit und wie ein perfektes gleichseitiges Sechseck geformt (es gab nichts darunter - ich hob ihn hoch). Ein anderer war über ein Yard im Durchmesser und lag auf einem anderen Stein (fast wie ein Tisch).

Das Sechseck hatte ausgeprägtere Seiten und war nicht gleichseitig. Ich habe diese Objekte auf mehreren Tauchgängen entlang unterschiedlicher Teile der Straße gesehen. Ein andere Art von Steingegenständen wurden von Dunnie Fields "Puzzle Steine" genannt und ihre Bezeichnung ist höchst passend, da sie nichts so sehr ähneln wie große Stücke eines Puzzles. Während des "Projekt: Alta" im März 1993 entdeckte ich einige von ihnen auf einem anderen Abschnitt der Straße. Die Gebilde waren ebenfalls ein bisschen mehr "konservativ". Sie schienen beinahe konstant annähernd sechs Inches in der Dicke zu sein, wie Frank Joseph mir messen half. Sie scheinen ein bisschen dem größeren Stein beim verbindenden Abschnitt ("Donnie's Stein") zu sein, obwohl sie ungefähr ein Fuß dick, etwa viereinhalb Fuß lang und dreieinhalb breit waren.

Sie könnten zu irgendeiner Art von Pflaster oder Gebäudefragmenten gehört haben. "Donnie's Stein" sitzt auf einem anderen Stein, wie einige der Straßenblöcke. Ich fotografierte ein Arrangement, das mindestens drei Schichten dick war (etwas, das nicht vorkommen sollte, wenn dies Uferfels wäre). Ich möchte auch erwähnen, dass einige von uns größere Steine gesehen haben, die auf kleineren lagen, ein bißchen nach der Art von Dolmen - und ich habe einige für die Aufzeichnung fotografiert. Dimitri Rebikoff hat beschrieben, was er kleine "Säulen" von Stein unter einigen der größeren Steine nennt (offenbar von verschiedener Zusammensetzung!). Die oben erwähnten Objekte sind nur ein allgemeiner Überblicke einiger der Arten von Gegenständen, die zu finden sind (genau abgemessen und photographiert).

Abb. 8Eines der regelmäßigen Stein-Hexagone, auf welche Atlantisforscher an verschiedenen Orten bei den Bahamas gestoßen sind. (Foto: Archiv William Donato)

Doch es darf manche Forschern überraschen, dass tatsächlich identifizierbare Artefakte auf sowie in der Nähe von Bimini gefunden wurden. Obwohl eine Anzahl der behaupteten Artefakte "nicht vorhanden" sind, "verloren" oder als natürliche Objekte aufgedeckt wurden, wurden ein Reihe von wirklichen Artefakt-Typen wiedergefunden, fotografiert, ausgemessen und beschrieben. Die Baufragmente, von den "Poseidia"-Expeditionen wiederentdeckt, wurden bereits erwähnt. Dieselbe Gruppe beschrieb ebenfalls eine in den Ozeanboden zementierte 'Metate'. Ein Gegenstand, letztes Jahr von Dr. Joan Hanley bei Südbimini entdeckt, scheint irgendeine Art von geschliffenem Stein zu sein.

Er wurde in einem Gebiet gefunden, das für Bauzwecke ausgehoben zu sein scheint. Während der "Quest for Atlantis II" Konferenz fand ein Mitglied in der Nähe eines der Hügel auf Süd-Bimini eine kleine Trompete aus einer Muschelschale. Von weit neuerem Jahrgang ist eine kleine Kanone, offenbar von irgendeinem Schiff, das auf der "Bimini-Straße" strandete! Der Handel mit Artefakten ist ein Problem. Drei aus der Bucht geborgene Kanonen wurden innerhalb der letzten zwei Jahre gestohlen. Ebenfalls wurde ein Segment einer Marmorsäule "entfernt". Dieser Fund dürfte aus der Bürgerkriegsperiode gewesen sein.

Eines der berühmtesten Artefakte, das in der Nähe der Straße entdeckt wurde, war ein weißes Marmorobjekt, von Dr. Zink als ein "stilisierter" Kopf klassifiziert. Ein Stück geschnittener Granit wurde einige Jahre vorher während der Tätigkeiten, um eine Durchfahrt zu räumen, aus dem Hafen gesprengt. Eine Zeit lang lag er in der Nähe eines der örtlichen Institutionen. Als der Autor Richard Wingate ein Interesse zum Kauf zeigte, wurde der Stein entfernt und war nicht verfügbar. Umstrittene Gegenstände, die von einigen als verschiedenartige "Säulen" eingestuft wurden und von anderen als nichts weiter als Zementballast, befinden sich in nur etwa vier Fuß Wassertiefe etwa vierzig Fuß vom Ufer nahe der Einfahrt auf der Westseite einer Mauer, die in das Meer hinausragen. Die obenerwähnte Marmorsäule befand sich einst in ihrer Gesellschaft. Obwohl diese Objekte beinahe von Sand bedeckt sind, tat Hurricane Andrew uns einen Gefallen und deckte mehrere weitere dieser Gegenstände auf, genau wie einige leuchtend färbte Steine seewärts von ihnen. Ein Scheibchen von einem der "Säulen/Ballast"- Stücke wurde vor einigen Jahren entnommen und kürzlich von zwei verschiedenen Forschern analysiert. Beide bezeichneten "Caliche" als Hauptbestandteil. Interessanterweise war einer der Forscher ein strenger Kritiker der Bimini-Funde gewesen.

Abb. 9 Zu den von Dr. Valentine in den 60er u. 70er Jahren bei Bimini entdecken Anomalien gehörten auch solche geriffelten, offenbar bearbeiteten, Steinblöcke. Prähistorischee Relikte oder Produkte der Neuzeit?

Ein Figürchen, daß ein Halsband trug, wurde angeblich in Biminigewässern gesehen, bevor es verschwand. Etliche eigenartige Muschelschalen wurden ebenfalls gefunden. Oft assoziiert mit den merkwürdigen Hügeln, die die Inseln schmücken, zeigen sie ein kreisförmiges Loch, mit dem die Verbindung der Muschel zu ihrer Schale getrennt wurde. Moderne Methoden wenden einen geraden Schnitt an. Ich stolperte über ein kreisförmiges Muster sogar oben auf einem der Tierbildnisse, dem sogenannten "Cobra Mound". Antike Glasflaschen wurden außerdem auf einem der Hügel auf Ostbimini gefunden und eine andere gerade noch am Ufer. Offensichtlich sind Artefakte aus mehreren Perioden auf Bimini angehäuft.

Zwischen Biminis höchst eindrucksvollen archäologischen Formationen gibt es tierische Bildnishügel. Vom Erdboden scheinen sie nicht mehr als aufgeschüttete Sandhaufen mit atypisch wachsender Vegetation zu sein; aus der Luft zeigt sich ihre wahre Form. Die erste Person, die die Hügel erwähnte, ist [namentlich] nicht bekannt. Ihre ersten Luftfotos wurden im Jahre 1957 gemacht. Dr. Valentine erzählte mir, dass sein Partner, Jim Richardson, den fischähnlichen (Erd)Hügel in den frühen 1970'ern bemerkte.

Ich erfuhr erst durch die TV-Sendung, "In Search Of..." davon. Folglich hielt ich während unseres Überfluges der Insel im Verlauf der "Quest For Atlantis I"-Tagung im Jahr 1989 scharf Ausschau nach ihm. Offenbar wussten zu der Zeit nur zwei von uns davon, einschließlich Paul Heda aus Kanada. Unser Pilot war kein anderer als Dimitri Rebikoff höchstpersönlich - an den Kontrollen eines Flugzeuges, das einst Präsident Eisenhower gehörte.

Wir suchten nach potentiellen archäologischen Stätten in einem Bereich, der angeblich ein Teil von Atlantis war, als ich - ich war mir nicht recht sicher, nach was wir eigentlich suchten - das Bildnis ausfindig machte. Ich hatte nie wirklich erwartete irgend etwas zu sehen, aber als Rebikoff unser Ex-Präsidenten-Flugzeug in die Kurve legte, kam ein erregender Anblick in Sicht: "Dort ist er, der 'Fisch' aus 'In Search Of...!'", überschrie ich den Motorenlärm, unter Hinweis auf die unmissverständliche Form eines großen Fisches. Raymund Leigh Jr., (der nicht angeschnallt war, weil wir seinen Sicherheitsgurt nicht finden konnten) sprang hoch und bat Dimitri, ihn noch einmal zu umkreisen. Marc Furth saß im Sitz des Co-Piloten und machte Video-Aufzeichnungen, während Ann Jaffin, Paul und ich, immerzu knipsend, Bilder aufnahmen.

Später während der Tagung gingen Ray, Patricia Sword-Daniels, Nicolas Popov und Marc hinaus in die Mangrovensümpfe, um den Hügel ausfindig zu machen. Später erfuhren wir, dass der Hügel, den sie fanden, nicht der "Fisch" war, sondern ein anderer, was das Ganze zu einem Komplex von Erdbildern macht. Einige Wochen nach der Konferenz kehrten Ray, Marc und seine Frau Cristie mit einem Hubschrauber zurück, um einen besseren Blick auf sie zu erhalten. Ray, ein professioneller Feldmesser, wollte einige gezielte Daten und hatte später aus großer Höhe farbige Infrarotfotos aufgenommen. Die Ergebnisse, gelinde gesagt, waren überraschend! Zahlreiche tierische Bildnishügel standen wie Neonlichter in angeblich "leeren" Sümpfen - und in scheinbar mathematischer und geometrischer Anordnung zueinander! Etwas völlig unerwartetes war aufgetaucht.

Abb. 10 Der sogenannte, "Fish-Mound" ist nur eine von vielen Strukturen, die eine verblüffende Ähnlichkeit mit Tierbildern aufweisen. Schräg rechts darunter befindet sich der "Triangular Mound", eine regelmäßige, dreieckige Bodenformation. (Infrarot-Foto: Raymond Leigh Sr., Archiv W. Donato)

Während der "Quest For Atlantis II"-Untersuchung wurden die Hügel ein Hauptmittelpunkt. Dr. Juan Hanley, Dr. Doug Richards, Vanda Osmon und ich gingen zum "rechteckigen Hügel" (Teil des "Fisch-Hügel"-Komplexes). Ich schlug den Pfad während Doug für nachfolgende Forscher den Trampelpfad absteckte. Es blieb nicht ohne Folgen, wie auch immer. Ein Unfall mit der Machete brachte mir einen tiefen Schnitt im rechten Fuß, der letztendlich fünf Stiche benötigte. Es gab, natürlich, Witze über ein "Blutopfer." Später gab es auch einen Trampelpfad an den "Fisch". Monate später konnte Juan von den Bahama-Behörden die Erlaubnis für archäologische Arbeiten auf dem Hügelkomplex und auf Süd-Bimini bekommen. Die Erlaubnis galt auch für Dr. Gypsy Graves, einen Archäologen mit guten Erfahrungen in Hügelgrabungen und für einen Physiker, Dr. Claude Swanson. Claude brachte ein Boden-Durchdringungs-Radar mit und der "rechteckige Hügel" wurde durchleuchtet. Die oben erwähnten Personen - der unermüdliche Donnie Fields und einige Freiwillige - säuberten den Hügel von der reichlichen Vegetation, sodass Claude sein C.P.R. benutzen konnte. In der Zwischenzeit war Ray Leigh mit der Arbeit an Computern beschäftigt gewesen und erstellte Kalkulationen, die etliche bedeutsame mathematische Formationen enthüllten, z.B. ein "goldenes Schnitt"-Verhältnis zwischen dem primären Hügeln des Komplexes (beschrieben in Anhang E von Dr. Zink's Buch).

Der "Fisch" ist mindestens 520 Fuß lang, sehr wahrscheinlich zwischen 525 und 528 Fuß. Während der "Quest For Atlantis III" machte ich ein kleinen Felshaufen in der Nähe der "Nase" des "Fisches" und, wichtiger, einen rechtwinkligen Felsblock am Ende des "Schwanzes" ausfindig, der ein "Markstein" sein könnte. Was bedeutet all dies? Die meisten von uns sehen diese Bildnisse nicht als "Atlantisch" an, sondern wir finden, dass dort irgendeine Art von "kultureller Verbindung" (zum Beispiel eine Tochterkultur) sein kann, da Tendenzen für eine Kultur existieren, auf den "heiligen Orten" einer vorhergehenden Kultur zu bauen. Einige der Rätsel begannen sich zu klären, als ich einen veröffentlichten Verweis auf die Yuchi-Indianer fand, die behaupteten, ursprünglich von den Bahamas zu kommen, wo sie früher zu den "Katzen-" und "Fisch"-Sippen gehörten. Die Yuchi werden ebenfalls beschrieben als ein "hügelbauendes" Volk in Dr. Joseph B. Mahan's Buch "The Secret - America in World History Before Columbus" (veröffentlicht von ISAC Press in Columbus, Georgia, 1983) beschrieben, welches ich sehr empfehle. Zufällig scheint der "Katzenhügel" einen "Flügel" auf seinem Rücken zu haben, der irgendeine symbolische Bedeutung haben könnte. Die Arbeit auf den Hügeln dauert an und Dr. Hanley's Erlaubnis wurde erneuert.

Lufterkundung (Abb. 11) ist eine der erfolgreichsten Methoden, um "neue" Formationen auf Bimini zu lokalisieren. Einige der geheimnisvollsten Gegenstände sind noch zu untersuchen, entweder wegen Zeitgrenzen, Hilfsquellen oder finanziellen Schwierigkeiten. Einige der Formationen sind scheinbar umrissen von Vegetation, während andere aus Stein gemacht zu sein scheinen - und manchmal kann man nicht sagen, was es ist, was man sieht!

Im vergangenen Jahr nahm Bill Lorenze Patti Ryan und mich auf einen Überflug mit, um einige früher gesichtete Ziele zu untersuchen. Ich wollte einen näheren Blick auf eine rechtwinklige Formation und ein ungewöhnlich scharfes "Zick-Zack"-Muster werfen, das ich im Jahr zuvor auf der westlichen Seite der Südkatze fotografiert hatte (mein eigentlicher Grund, dort zu sein). Ich war ebenfalls interessiert an einer großen Formation östlich von Bimini, bekannt als "das Auge" (erkennbar auf Satellitenfotos), von der ich durch Dr. Doug Richard's Artikel. Die "Augen"-Formation hat mehrere rechte Winkel und sticht sehr aus der überwiegend geologischen Umgebung hervor. Es mag irgendeine Art von Wohnplatz sein (gegenwärtig Unterwasser). Es ist ein archäologisches Ziel "oberster Priorität" geworden.

Abb. 11 Die Suche nach Unterwasser-Artefakten vom Flugzeug aus, gehört bei Bimini seit mehr als dreißig Jahren zu den wichtigsten Forschungsmethoden der alternativen Archäologie und Atlantisforschung. (Foto: © TEAM ATLANTIS)

Auf dem Weg, diesen besonderen Platz (fotografisch) zu erforschen, erregte etwas Künstliches meine Aufmerksamkeit: ein riesiges perfektes Fünfeck! In Anbetracht unserer Höhe kann ich nur eine allgemeine Schätzung der Größe dieser Formation abgeben. Ich würde schätzen, dass jede Seite mindestens über 100 Fuß lang war; sehr wahrscheinlich hatte es die Größe eines kleinen Stadt-Häuserblocks! Es war sehr auffällig und das Paradebeispiel einer Entdeckung. Obwohl es ausnahmsweise deutlich sichtbar war, zeigen die Fotos eine Spiegelung der Sonne auf dem Wasser, die es ein bisschen verdunkelt. Ein beschädigtes Foto skizzierte deutlicher die geometrische Genauigkeit der Formation. Pilot Bill Lorenze vollführte alle Arten von Flugmanövern, damit wir eine gute Sicht auf das Fünfeck bekommen konnten, das annähernd zehn Meilen östlich von Süd-Bimini liegt.

Wir hatten einige Schwierigkeiten, "das Auge" zu orten, denn es hatte eine größere Ausbreitung als auf dem Satellitenbild ersichtlich. Es war trotzdem eine faszinierende Formation. Zwischen ihr und dem Fünfeck, nur getrennt durch eine Meile oder so, fotografierte ich eine dunkle Stelle. Diese erwies sich später als Sechsecks-Form. Während das "Pentagon"-Gebilde von obenauf wachsender Vegetation herrühren kann (wobei vielleicht irgendeine "Nährstoffquelle", wie etwa eine Quelle oder ein altes Sammelbecken, angezeigt wird), war das "Hexagon" sehr dunkel, was einen dunklen Algenwuchs auf Stein nahelegt (wie ich ihn etwa auf der Bimini-Straße gesehen hatte). Auch war das "Sechseck" viel kleiner im Format.

Dr. Claude Swanson und ich tauchten zu der Zick-Zack-Formation von South Cat Key, während Patti Ryan oben schnorchelte. Das Muster bestand aus einer Korallenformation, was nahelegte, dass die Korallen über irgendeinem, potentiell archäologischen, Objekt gewachsen sein könnten. Ein Hai kürzte unseren Tauchgang ab, und wir steuerten nach Norden, bis Claude einen schönen "L"-förmigen Einschnitt in den Korallen bei Moxon Rocks fand. Auch mehrere andere verdächtige Formationen tauchten auf, die ebenfalls aus der Luft beobachtet worden waren, etwa die langen parallelen Linien, die von dem bekannten Forscher Herb Sawinski im Süden und Osten von Bimini in Richtung auf andere Inseln gesichtet wurden.

Abb. 12Nicht nur auf den Bahama Banks, sondern auch auf der nahegelegenen Cay Sal Bank wurden Dr. Valentine und Herb Sawinski auf ihrer Suche nach prähistorischen Relikten fündig. (Bild: Cay Sal Island)

Die Strukturen und Formationen auf und in der Nähe von Bimini sind nicht nur beschränkt auf die Insel, eine Tatsache, die unser Urteil stark unterstützt, dass die beobachteten Formationen zu mehr als einem einzigen Ort gehören, zum Beispiel auch zu Vorposten. Sie sind Teil einer lokalen Zivilisation. Menschen verschwenden selten menschliche Arbeitskraft, Zeit und Mühe auf simple Rastplätze - Mühe verwenden sie vielmehr und Bodenschätze auf Orte, die dauerhafte Bedeutung für sie haben, wie etwa ihre Häuser und Städte. Doch von zahlreichen archäologischen Ziele wurde in der Nähe der Insel Andros berichtet, verhältnismäßig wenige wurden erforscht.

Die Menge der Bodenschätze war einfach nicht vorhanden, um so etwas zu machen. Ein Bild von Robert Brush zeigt "Linien" (Steinwände oder Straßen?), die Inseln südlich von Andros verbinden, während gleichwohl ein anderes etwas zeigt, das drei konzentrische Steinringe zu sein scheint. Da einige Formationen bei den Bahamas nur ein wenig über die Oberfläche des Ozeanboden ragen, können sie leicht durch Unwetter von Sand bedeckt werden. Andererseits können "neue" Dinge auch enthüllt werden, so können Unwetter ein zweischneidiges Schwert für Forscher sein. Von biminiähnlichen Formationen wird auch bei Caicos und in der Türkei, genau wie in kubanischen Gewässern berichtet.

Eine der interessanteren Stellen befindet sich sogar nicht auf den Bahama Banks, sondern liegt in der nahegelegen Cay Sal Bank. An ihrer südöstlichen Grenze liegen die Anguila Cays. Nach Dr. Valentine und Herb Sawinski liegt weiteres jüngeres archäologisches Material wie etwa Knochen und Keramik an der Oberfläche. Selbst unter Wasser werden wir von etwas sehr bekanntem begrüßt: von Formationen, die beinahe identisch mit jenen der Bimini-Straße sind. Der wichtigste Unterschied besteht darin, dass die Steine in besserem Zustand zu sein scheinen, einer von ihnen ist sehr lang und scheint vollkommen rechteckig. Während die Straße ausschaut, als ob sie einst irgendeiner Art seismischer Störung unterlag, sind die Cay Sal For-mationen "sauberer" und weniger abgehackt. Sie sind sehr eindrucksvoll.

Ich möchte gern hinzufügen, dass nicht alle angeblich archäologischen Formationen erst seit den späten 1960'ern in der Karibik entdeckt wurden. Ich fand eine Erwähnung aller Orte in einem Astrologie-Buch. Es beschrieb Ruinen, die auf einer "neuen Insel" entdeckt worden seien, welche kurze Zeit nach einem Erdbeben nahe der Insel Caicos an die Oberfläche gekommen sei. Da das Buch im Jahre 1934 geschrieben wurde, muss das Beben ungefähr zu dieser Zeit stattgefunden haben. Die beschriebenen Formationen waren "enorm große Wälle und gewaltige Fundamente" (Revidierte Ausgabe von Fritz Brunhubner, The American Federation of Astrologers, 1971, S. 19). Gemäß dieser Quelle beteiligte sich das Carnegie-Institut an der Forschungsarbeit, die bereits an diesem Platz begonnen hatte.

Abb. 13 Grafische Darstellung eines Side Scan Sonargeräts beim Abtasten des Meeresbodens. © 2002 by ADC International, Inc.

Die Renaissance der Bimimi-Forschung begann im Jahre 1989 mit der "Quest For Atlantis I" Konferenz (oder "QFA-I"), die, wie alle folgenden Konferenzen (es sind vier bis heute gewesen), auf Bimini abgehalten wurde. Die erste Konferenz war ein Wagnis und wurde von Dr. Joan Hanley (GAEA Project), Vanda Osmon (Joy Travel) und Dr. David Zink (ein erfahrener Forscher-Veteran der Bimini-Anomalien und Autor) auf die Beine gestellt. Hauptsächlich wegen der Hingabe und der einzigartigen Fähigkeiten der Teilnehmer wurden und sind neue Entdeckungen gemacht. Die Forschung hat sich in mehrere Gebiete ausgebreitet und der Umfang der Untersuchung hat ebenfalls zugenommen und blieb nicht länger auf Bimini allein begrenzt, sondern wurde auf die gesamten Bahamas ausgedehnt.

Fast alle Arbeiten wurden von den Teilnehmer mit eigenen finanziellen Mitteln bestritten (und das war wirklich sehr teuer). Als Dr. Claude Swanson und sein Team das Ground-Penetration-Radar benutzten, um den "rechteckigen Hügel" zu untersuchen, beliefen sich die Ausgaben auf $ 1 000 pro Tag. Ein nur halbstündiger Überflug kostet mehrere hundert Dollar. Unser Side-scan Sonar-Projekt (Abb. 13) erforderte $ 2 000 für einen einzelnen Tag Forschung, ausschließlich Reise, Mietwohnung, Essen, Beförderungsmittel und so weiter. Um einen vollständigen archäologischen Überblick über Bimini zu bekommen, bedarf es vieler Tausende von Dollars und mindestens mehrerer Monate (und wahrscheinlich Jahre) mit einiger sehr spezialisierten Ausrüstung - dennoch, ich habe keine Zweifel, dass die Ergebnisse den Aufwand rechtfertigen würden.

"The Atlantis Organization", oder TAO, wurde anfangs von Vanda Osmon und mir als ein Informationsnetzwerk und forschungszentrierte Organisation gegründet, deren Schwerpunkte "alternative Archäologie", "alternative Technologien", und "psychische Phänomene" waren und sind. Unsere Hauptforschung begann im März 1993. Dem "TAO Project One" wurde die Bezeichnung "Projekt: Alta" gegeben. Unsere zentraler Brennpunkt war ein Side-scan Sonar-Projekt, das im April abgeschlossen wurde. Andere Ziele von "Projekt: Alta" waren: eine Lufterkundung zu vervollständigen, den "Cobra Mound" zu untersuchen und die genaue Position von "Donnie's Stein" zu bestimmen, nebst einiger spezifischer Messungen davon. Im Lauf der Lufterkundung der Expedition hatte ich gehofft, würden wir auch einen "Punkt" (positions-mäßig) von dem letztes Jahr gesichteten "Fünfeck" bekommen. Aber unser Erfolg war bescheiden. Während des Überfluges fotografierten wir und nahmen etliche ungewöhnliche Formationen auf Video auf, einschließlich eines Flugzeuges, das zerschellt und gesunken war, aber wir konnten das "Fünfeck" nicht wiederfinden [...]. Es scheint nun, dass die darauf wachsende Vegetation durch "Hurricane Andrew" ziemlich gestört wurde und die Form ein wenig änderte.

Abb. 14 Seitdem J. M. Valentine die Bimini-Road entdeckte, haben viele Dutzend bemerkenswerte Funde im heutigen Seegebiet der Bahamas bestätigt: Die Annahme, es habe dort vor 12000 Jahren eine frühe Hochkultur existiert, ist durchaus begründet. Die Suche nach Atlantis geht weiter!

Donnie Fields wies auf eine neue Formation ein wenig nördlich an der westlichen Seite von Nord-Bimini. Wegen hoher See an einem Teil der Woche und eines beginnendes Fischerei-Turnieres waren wir bis zum Tag vor unserer Abreise außerstande, ein Boot für unseren Tauchgang zu bekommen. Wir hatten nicht genügend Zeit, um "Donnie's Stein" wiederzufinden, aber wir entdeckten einige neue Formationen. Zwei von diesen sind von einer sehr hellen Farbe und waren offenbar ein "Geschenk" von Hurricane Andrew: ein flach abgeschnittener Stein am Ende einer der parallelen Linien innerhalb des "J" und ein kleinere Stein auf einer ausgedehnten rechteckigen Form parallel zum "Monolith".

Eine anderer Entdeckung bestand aus Steinen, konstant sechs Inches dick, von ungewöhnlichen Formen (obwohl von flachem Profil und in Neunzig Grad Winkeln geschnitten, eher als abgerundet), die Frank Joseph, Saskia Bosman (aus den Niederlanden) und ich fand. Sie haben ein Erscheinungsbild ähnlich der "Puzzle-Steine", die Donnie in einem anderen Gebiet fand. Ich glaube, daß dies irgendeine Art von Pflastersteinen ist. [...]

Infolge von Maschinenschaden traf unser Boot mit der Side-scan Sonar-Ausrüstung nie ein - eine große und kostspielige Enttäuschung. Jedoch durch, nennen wir es Schicksal oder was auch immer, erfuhren John McKenney von "Jack McKenney Productions" und dem "Discovery Channel" von unserem Vorhaben, für den Abschluss der Side-scan-Suche zurückzukommen, und freigebig erbot er sich, meine Reise und unsere Unterbringung zu bezahlen, falls wir ihm und seiner Frau, Noreen, gestatteten, unsere Bemühungen für eine Sendung, die sie über Atlantis produzierten, zu filmen. Am 17. April trafen schließlich unser Side-scan Sonar-Mann, James L. Whittaker und sein Assistent Dave, auf Bimini ein.

Am anderen Tag überfuhr das Sonarboot einen Bereich von schätzungsweise fünfzehn Meilen. Thomas R. Vanderveer und Dr. Claude Swanson überwachten den Side-scan, während Donnie Fields und ich die Koordinaten jedes verdächtigten Unterwasserziels aufschrieben. Andere Mitglieder unserer "Crew" waren nicht in der Lage, uns in dieser Phase unseres Projekts zur Hand zu gehen, aber sie waren im März bei uns, als es ihre eigenen Finanzen zuließen. Dies waren Vanda Osmon, Frank Joseph (der eigentlich "den Ball ins rollen brachte") und Robert Root, der einer der ersten war, die eine bedeutende Spende machten und der die ganze Zeit in die Bimini-Forschungen eingebunden war.

Die Ergebnisse unserer Untersuchung waren eindrucksvoll. Wir schätzen, dass wir es mit wenigstens dreißig möglichen "Zielen" zu tun haben, von denen zehn besonders provokativ sind - all dies nach nur einem schnellen, flüchtigen Blick auf den Ausdruck! Eine Abbildung schien eine generell sechseckige Form zu haben. Das Sonar entdeckte rechtwinklige Formationen, mindestens eine rechteckige Formation in einem rechten Winkel zu einer anderen und etliche ungewöhnliche Formen, die aussahen wie die Hälften von Quadraten (Reste von Terrassen oder Strukturen?).

Wir werden zu einigen von diesen kürzlich aufgedeckten Formationen tauchen, hoffentlich diesen Sommer. Falls mindestens einige von den Formationen tatsächlich künstlich sind, so werden wir versuchen, eine archäologische Erlaubnis zu erhalten. Aus diesem Grund wurden spezielle Koordinaten noch nicht öffentlich bekannt gemacht, doch letztendlich werden sie es – zusammen mit unseren Informationen über all unsere Entdeckungen.

Die wirkliche Forschung hat wunderbare Funde bei den Bahamas aufgedeckt. Die Entdeckungen auf und in der Nähe von Bimini sind deutlich archäologischer Natur, was die begleitenden Fotografien bezeugen. [...] Wie sicher ich bin, dass wir die Reste einer verlorenen Zivilisation gefunden haben und nicht nur irgendeine "eigenartige geologische Anomalie"? Ob ich bereit bin, meine fachliche Reputation mit unserer Arbeit auf 's Spiel zu setzen? Ja! Ob ich mein Geld darauf verwetten würde? Selbstverständlich. Würde ich mein Leben dafür auf´s Spiel setzen? Ich habe es getan und werde es wieder tun. Ich fordere jeden auf, nach Bimini zu kommen und unsere Funde mit uns aus erster Hand zu begutachten - und dann zu versuchen, sie als nicht-künstlichen Ursprungs zu verwerfen!

Wissenschaftler sollten sich mit Tatsachen befassen, nicht mit "Positionen", Ideologien, Persönlichkeiten oder unmodernen Theorien. Die Position der Wissenschaft hat nicht Skepsis zu sein, wie manche behaupten. Skepsis ist eine negative emotionale Position. Wissenschaft sollte objektiv sein, wie Tatsachen objektiv sind. [...] Lasst uns ehrlich sein: Falls all das, was wir bei den Bahamas fanden, die Überreste von Atlantis sind, dann wir haben viel zu überdenken, sogar eine Revolution im archäologischen Denken. Von dieser Zivilisation, die sich selbst zerstört hat, können wir lernen, die Tragödie "der Königin der Legenden" nicht zu wiederholen.


Fortsetzung:

Zurück nach Atlantis (II): Die nächste Forscher-Generation auf Spurensuche bei Bimini (William M. Donato)


Anmerkungen und Quellen

Dieser Beitrag von William M. Donato wurde erstmals in der Zeitschtift Ancient American, November / Dezember 1993, veröffentlicht. Bei Atlantisforschung.de erscheint er in einer leicht gekürzten und neu illustrierten Fassung in der Übersetzung von Manfred Greifzu mit redaktioneller Bearbeitung von Bernhard Beier.

  1. Red. Anmerkung: verg. dazu den im deutschen Sprachraum eher gebräuchlichen Terminus "Aktualismus"
  2. Red. Anmerkung: Gemeint ist, dass massive Steinplatten bei Bimini nicht selten waagerecht (!) auf kleineren "Fundament-Steinen" ruhen. Siehe beispielsweise Bild 1 in unserem Beitrag Die Bimini- Hexagone


Bild-Quellen

(1) http://www.biminiundersea.com/Bimini%20Chart%201.gif (nicht mehr online)

(2) http://www.violations.dabsol.co.uk/search/searchpart2.htm (nicht mehr online)

(3) http://biminibound.com/road.html (nicht mehr online)

(4) http://www.nantahalariver.com/nmr/attrs/cherokee.jpg

(5) http://www.planetarypartners.com/images/bimini/Bimini-BiminiRoad.jpg

(6) http://www.tje.net/para/places/caribbean/bimini_wall2.jpg (nicht mehr online

(7) http://wiem.onet.pl/wiem/bmp/9491-769.jpg (nicht mehr online)

(8) Bildarchiv Willam Donato

(9) http://www.scienzeemisteri.it/bimini.JPG (nicht mehr online)

(10) Bildarchiv Willam Donato

(11) http://www.teamatlantis.com/yucatan_test/catisland_gallery.html

(12) http://www.bootkeyharbor.com/images/CaySalIsland.jpg

(13) http://www.earthfiles.com/news/news.cfm?ID=590&category=Science (nicht mehr online)

(14) http://www.joytravelonline.com/bim15b.jpg