Flavio Barbiero: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Tony O’Connell]] bemerkt über ihn: "''Barbiero ist eindeutig ein gebildeter Mann mit einem breiten Spektrum von Interessen, und er hatte das Glück, seine Karriere bei der Marine mit seinen anderen Aktivitäten als Forscher, Autor und Vortragsredner kombinieren zu können. Er hat (1976 und 1978) zwei wissenschaftliche Expeditionen in die [http://de.wikipedia.org/wiki/Antarktis Antarktis] organisiert und geleitet. ''<ref>Anmerkung: Während einer dieser Expeditionen entdeckte '''Barbiero''' auf [http://de.wikipedia.org/wiki/King_George_Island King George Island] versteinerte Baumstämme. (Quelle: [http://it.wikipedia.org/wiki/Pagina_principale Wikipedia - L'enciclopedia libera], unter: [http://it.wikipedia.org/wiki/Flavio_Barbiero Flavio Barbiero]; Stand. 15. April 2015)</ref> | [[Tony O’Connell]] bemerkt über ihn: "''Barbiero ist eindeutig ein gebildeter Mann mit einem breiten Spektrum von Interessen, und er hatte das Glück, seine Karriere bei der Marine mit seinen anderen Aktivitäten als Forscher, Autor und Vortragsredner kombinieren zu können. Er hat (1976 und 1978) zwei wissenschaftliche Expeditionen in die [http://de.wikipedia.org/wiki/Antarktis Antarktis] organisiert und geleitet. ''<ref>Anmerkung: Während einer dieser Expeditionen entdeckte '''Barbiero''' auf [http://de.wikipedia.org/wiki/King_George_Island King George Island] versteinerte Baumstämme. (Quelle: [http://it.wikipedia.org/wiki/Pagina_principale Wikipedia - L'enciclopedia libera], unter: [http://it.wikipedia.org/wiki/Flavio_Barbiero Flavio Barbiero]; Stand. 15. April 2015)</ref> | ||
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''Als Mitglied einer italienischen wissenschaftlichen Institution, dem [http://www.ccsp.it/web/CCSP_home_it.php Centro Camuno di Studi Preistorici], nahm er an archäologischen Forschungen in Israel teil. Barbiero ist Autor vieler Artikel und Bücher zu einer Vielzahl von Themen, die von der Geologie bis zur Bibel reichen. Sein jüngstes Buch, [https://books.google.de/books?id=ZQomcAAACAAJ&dq=inauthor:%22Flavio+Barbiero%22&hl=de&sa=X&ei=QPwtVc4NyPVq3YmAgAU&ved=0CCgQ6AEwAQ La Bibbia Senza Segreti] (Rusconi, Mailand), soll bald auch in einer Übersetzung ins Englische mit dem Titel >The Book of the Law< erscheinen.''" <ref>Quelle: [[Tony O’Connell]], op. cit.; Übersetzung ind Deutsche durch ''Atlantisforschung.de''</ref> | ''Als Mitglied einer italienischen wissenschaftlichen Institution, dem [http://www.ccsp.it/web/CCSP_home_it.php Centro Camuno di Studi Preistorici], nahm er an archäologischen Forschungen in Israel teil. Barbiero ist Autor vieler Artikel und Bücher zu einer Vielzahl von Themen, die von der Geologie bis zur Bibel reichen. Sein jüngstes Buch, [https://books.google.de/books?id=ZQomcAAACAAJ&dq=inauthor:%22Flavio+Barbiero%22&hl=de&sa=X&ei=QPwtVc4NyPVq3YmAgAU&ved=0CCgQ6AEwAQ La Bibbia Senza Segreti] (Rusconi, Mailand), soll bald auch in einer Übersetzung ins Englische mit dem Titel >The Book of the Law< erscheinen.''" <ref>Quelle: [[Tony O’Connell]], op. cit.; Übersetzung ind Deutsche durch ''Atlantisforschung.de''</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 23. April 2019, 01:05 Uhr
Forscher- und Autorenportrait
(red) Der 1942 in Pula, Kroatien, geborene italienische Ingenieur, Marineoffizier, Privatforscher und Autor alternativ-historischer Bücher Flavio Barbiero (Abb. 1) gehört seit langem zu den profilierten Verfechtern der Atlantis-Lokalisierung in der Antarktis sowie der cenokatastrophistischen Polverschiebungs-Theorien.
F. Barbieros militärische Karriere begann im Jahr 1961 mit seinem Eintritt in die Accademia Navale in Livorno. Dann setzte er seine wissenschaftliche Ausbildung an der Universität Pisa fort, wo er 1967 im Fach Ingenieurwesen graduierte. Den größten Teil seines Berufslebens war Barbiero für das Forschungszentrum der Marine Italiens tätig, wo er an interdisziplinären Projekten beteiligt war, wobei er sich auf gyroskopische Phänomene spezialisierte. 1998 ging er im Rang eines Admirals in den Ruhestand. [1]
Tony O’Connell bemerkt über ihn: "Barbiero ist eindeutig ein gebildeter Mann mit einem breiten Spektrum von Interessen, und er hatte das Glück, seine Karriere bei der Marine mit seinen anderen Aktivitäten als Forscher, Autor und Vortragsredner kombinieren zu können. Er hat (1976 und 1978) zwei wissenschaftliche Expeditionen in die Antarktis organisiert und geleitet. [2]
Als Mitglied einer italienischen wissenschaftlichen Institution, dem Centro Camuno di Studi Preistorici, nahm er an archäologischen Forschungen in Israel teil. Barbiero ist Autor vieler Artikel und Bücher zu einer Vielzahl von Themen, die von der Geologie bis zur Bibel reichen. Sein jüngstes Buch, La Bibbia Senza Segreti (Rusconi, Mailand), soll bald auch in einer Übersetzung ins Englische mit dem Titel >The Book of the Law< erscheinen." [3]
In Sachen Atlantisforschung und Katastrophismus machte Flavio Barbiero erstmals 1974 auf sich aufmerksam. In diesem Jahr erschien die Erstausgabe seines Buchs "Una civiltà sotto ghiaccio: alle soglie della scoperta del secolo" (Eine Zivilisation unter Eis: an der Schwelle der Entdeckung des Jahrhunderts), das 2000 neu aufgelegt wurde. (Abb. 2) [4]
Darin stellte Barbiero - lange vor Rand und Rose Flem-Aths "When the Sky Fell" (1995) und auch deutlich früher als das (damals) 'deutsch-deutsche' Forscher- und Autorengespann Fritz Nestke und Thomas Riemer ("Atlantis - ein Kontinent tau(ch)t auf", 1989) - eine antarktische Atlantis-Lokalisierung vor, die auf der Annahme basiert, am Ende der jüngsten Eiszeit sei es zu einer plötzlichen Verlagerung der geographischen Pole unseres Planeten gekommen.
Ähnlich wie vor ihm Otto Muck (1892-1956) [5] hält der italienische Atlantisforscher ein Impakt-Ereignis für die Ursache der vermuteten Polverschiebung. Ferdinand Speidel bemerkt dazu unter Verweis auf Robert M. Schoch, nach Barbiero könne "ein nicht allzu großer Körper von etwa 1 km Durchmesser beim richtigen Aufschlagwinkel eine Polverschiebung mit unübersehbaren Folgen verursachen, vertikale Krustenverschiebungen, Erdbeben, Vulkantätigkeit, Stürme mit heftigem Regen, Flutwellen würden die Erde und das Leben zerstören. Und genau das geschah zum Ende der letzten Eiszeit vor 11.600 Jahren." [6]
Auch in jüngerer Vergangenheit hat Flavio Barbiero sich als engagierter Promotor der Annahme eines im Gefolge einer Polverschiebung unter den Eismassen Antarktikas begrabenen Atlantis gezeigt. So steuerte er beispielweise ein entsprechendes Papier zur Atlantis-Konferenz 2008 in Athen bei. Eine englischsprachige Inhaltsangabe dieses Textes ist online abrufbar. [7]
Von Flavio Barbiero bei Atlantisforschung.de:
- Atlantis in der Antarktis - Argumente für diese Annahme (1973)
Publikationen (Auswahl)
Flavio Barbiero, Ufo. L'ipotesi terrestre. L'altra umanità (UFO. Die terrestrische Hypothese. Die andere Menschheit), magazzinidelcaos, 2008
Flavio Barbiero, "The Secret Society of Moses - The Mosaic Bloodline and a Conspiracy Spanning Three Millennia", Inner Traditions / Bear & Company, 2010, ISBN 1-59477-273-8
Flavio Barbiero, "La Bibbia senza segreti", Profondo Rosso, 2010
Anmerkungen und Quellen
Fußnoten:
- ↑ Quelle: Tony O’Connell, "Barbiero, Flavio (a)", 3. Juni 2010, bei Atlantipedia.ie (abgerufen: 15. April 2015)
- ↑ Anmerkung: Während einer dieser Expeditionen entdeckte Barbiero auf King George Island versteinerte Baumstämme. (Quelle: Wikipedia - L'enciclopedia libera, unter: Flavio Barbiero; Stand. 15. April 2015)
- ↑ Quelle: Tony O’Connell, op. cit.; Übersetzung ind Deutsche durch Atlantisforschung.de
- ↑ Siehe: Flavio Barbiero, "Una civiltà sotto ghiaccio", Editrice Nord, 2000 - 284 Seiten
- ↑ Siehe: Otto Muck, "Die Polverlagerung und das große Mammutsterben"
- ↑ Quelle: Ferdinand Speidel, "Robert M. Schoch: Voices of the Rocks (1999) - Eine unkommentierte Übersicht zum Inhalt des Buches", Atlantisforschung.de, 2015
- ↑ Siehe: Flavio Barbiero, "WAS ATLANTIS IN ANTARTICA? ARGUMENTS IN FAVOR (abstract)", bei: PORTALE CARRO; siehe dort auch: Derselbe, "CHANGES IN THE ROTATION AXIS OF EARTH AFTER ASTEROID / COMETARY IMPACTS (abstract)
Bild-Quellen:
- 1) Inner Traditions / Bear & Company, unter: Flavio Barbiero
- 2) Editrice Nord / Bild-Archiv Atlantisforschung.de