Die Entdeckung des Pippo Cappellano bei den Kanaren

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Abb. 1 Dass die heute überfluteten Küstenbereiche der Kanarischen Inseln noch für einige archäologische Überraschungen gut sind, belegen anschaulich die erstaunlichen Funde des Taucher-Teams um Pippo Cappellano aus dem Jahr 1981

(red) Einem Bericht von Charles Berlitz aus dem Jahr 1984 ist Folgendes zu entnehmen: "Ein aktuelles Beispiel für eine archäologische Entdeckung durch eine unabhängig finanzierte Expedition wurde von einer Gruppe spanischer Scuba-Taucher entlang des submarinen Schelfs vor den Kanarischen Inseln erbracht. Einer Überlieferung der verschwundenen Ureinwohner, der Guanchen, zufolge, besteht das Schelf aus den ehemaligen Bergspitzen eines untergegangenen Kontinents.

Im Jahr 1981 entdeckte eine private Expedition, die von P. Cappellano organisiert wurde, auf dem Grund [vor Lanzarote; d.Ü.], in einer Tiefe von etwa fünfzig Fuß [15,24 m; d.Ü.], große Steinplatten, die, wie es zunächt einmal schien, ein 900 Quadratfuß [ca. 84 Quadreatmeter; d.Ü.] großes Areal bedeckten. Die Steine (Bild) ​​waren sorgfältig gesetzt, und breite Steinstufen verliefen von dem zentralen Bodenbelag hinab, als führten sie hinunter zu einer Anlegestelle.

Gewisse Markierungen, die in die Steinen eingeritzt waren, scheinen Symbole oder Zeichen zu sein, die 'Buchstaben' ähneln, die auf den Kanarischen Inseln an Land in Felsen graviert sind. Weitere Untersuchungen werden bestimmen, ob diese Zeichen indigen sind und nur einander ähneln, oder ob sie Zeichen oder Buchstaben aus den Sprachen anderer Rassen umfassen, die auf den Inseln gelandet sein könnten. Zu diesen Sprachen konnte das Punische gehören, das von karthagischen Flotten mitgebracht wurde, archaisches Griechisch minoischer Seeleute, altertümliches Libysch aus Nordafrika, und sogar Tifinagh, die Schrift der Tuareg-Stämme Marokkos und der Sahara.

Land-Untersuchungen der Kanaren werden in Abständen durch spezielle Expeditionen aus Spanien mit der Absicht durchgeführt, herauszufinden, ob noch unentdeckte Überbleibsel der ursprünglichen Guanchen-Kultur (oder auch, Gerüchten zufolge, lebende Guanchen) in Dörfern oder Höhlen im Inneren der bergigen Inseln existieren."


Vergl. zu diesem Thema auch:

Sowie als Externum:

Abb. 2 Das Frontcover einer Taschenbuch-Ausgabe von ATLANTIS - THE EIGHTH CONTINENT


Anmerkungen und Quellen

Der hier zitierte Bericht von Charles Berlitz (1914-2003) stammt aus seinem Buch "ATLANTIS - THE EIGHTH CONTINENT" (G.P. Putnam's, 1984). Bei Atlantisforschung.de erscheint er als wissenschaftsgeschichtliche und atlantologie-historische Dokumentation zu Forschungs- und Studienzwecken. Übersetzung ins Deutsche nach: Atlantis online, Morocco and Eastern Atlantis, unter: Bianca, reply #7

Bild-Quellen:

1) Edub, bei Wikimedia Commons, unter: File:Canarias NASA2.jpg
2) Bild-Archiv Atlantisforschung.de