Atlantis Research Center

Abb. 1 Egerton Sykes während seiner Zeit in Ägypten, wo er das Atlantis Research Center gründete

(red) Das von dem britischen Atlantologen Egerton Sykes (Abb. 1) (1894-1983) ins Leben gerufene und federführend betriebene Atlantis Research Center gehörte neben seinem Journal 'Atlantis' zu seinen bedeutenden Langzeit-Einzelprojekten. Leider ist ohne arbeits- und kostenintensive Archiv-Studien nicht viel darüber in Erfahrung zu bringen. Zumindest einige Basis-Informationen finden sich aber auf der von Dr. Judie Gerber herausgegebenen Webseite seachild.net, die der Pflege seines Forscher-Erbes gewidmet ist.

Dort heißt es z.B.: "Das Ziel von Sykes’ 'Atlantis Research Center' war es, die Wahrscheinlichkeit zu untersuchen, dass die verschollene Landmasse von Atlantis [bzw. die auf ihr vermutete urzeitliche Zivilisation; d.Ü.] die Quelle war, aus der die Grundkulturen der beiden Hemisphären hervorgingen. Das Forschungszentrum wurde im Zweiten Weltkrieg in Kairo gegründet, zog 1947 nach Neapel, Rom und London, und fand schließlich in Brighton, England, seine endgültige Heimat. Bis 1970 gehörten dem Research Center Group Council im Ausland Wissenschaftler aus Österreich, Deutschland, Dänemark, Südafrika, den Niederlanden, Italien, Schweden, Polen, den USA und der UdSSR an." [1]

Zudem erfahren wir auf seachild.net: "Das Atlantis Research Center hatte eine Wanderbibliothek, und Sykes ermunterte die Leser, ihm Fragen auf Band zu senden, und er antwortete auf Band über den Phono Post-Dienst (0,50 USD für eine kleine Rolle und 1 USD für eine große Rolle). Sykes bat die Leser für Presseausschnitte, weil es selbst mit Hilfe einer Presseagentur nicht möglich war, die breiten Interessenbereiche der Gesellschaften [?; d.Ü.] abzudecken." [2]




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Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

  1. Quelle: seachild.net, unter: Scientific Atlantology (Abschnitt: Atlantis Research Center); abgerufen 14. November 2019; Übersetzung ims Deutsche durch Atlantisforschung.de
  2. Quelle: ebd.

Bild-Quelle: