Die 'Michigan-Relikte'
von Chad Stuemke
“Alle Dinge müssen in ständiger Bewegung sein, um den Fortschritt sicherzustellen, denn was gestern falsch war, könnte morgen richtig sein.” Henriette Mertz
In den späten 1800er Jahren zogen sowohl Farmer als auch Laienforscher in die verschiedenen Gebiete von Michigan [1] und beanspruchten ihre neu erworbenen Grundstücke. Dieses einfachen Leute wussten noch nichts von den unglaublichen Entdeckungen, die bald darauf aus den vielen uralten Hügeln ans Tageslicht gefördert werden würden, welche überall in der Landschaft versprengt waren. Die Farmer zerstörten viele dieser Hügel bei ihren Saatvorbereitungen. Währenddessen gruben andere Bürger aus reiner Neugierde in den Hügeln. Stellen Sie sich nur deren ungläubiges Erstaunen vor, als sie Dinge entdeckten, die uralte Relikte aus längst vergessener Zeit zu sein schienen. (Abb. 1) Schätzungen der Anzahl der geretteten Relikte reichten von 10.000 bis 30.000 Stück. Die Artefakte bestanden hauptsächlich aus Ton, Kupfer und Schiefer. Der überwiegende Teil der Relikte wies seltsame Inschriften auf, die von ihren Entdeckern nicht zu entziffern waren.
Diese Tausende von Relikten, welche in einer unbekannten Sprache beschriftet waren, wurden beinahe sofort zu einem Hoax unerhörten Ausmaßes erklärt. Obwohl dies gemeinhin die Schlussfolgerung der Archäologie war und ist, gab und gibt es andere, die dem nicht zustimmen.
Die Intention dieses Artikels besteht nicht darin, die Echtheit der Artefakte zu beweisen oder zu widerlegen, sondern auf sie aufmerksam zu machen. Sie sind von der breiten Öffentlichkeit völlig vergessen worden. Wenn sie sich als echt herausstellen sollten, wären sie eine der wichtigsten archäologischen Entdeckungen aller Zeiten. Nichtsdestoweniger sollten wir einen Blick darauf werfen, was offiziell über das gesagt wird, was gängiger Meinung nach der größte Hoax aller Zeiten ist.
Während der Zeit als die Relikte freigelegt wurden, dauerte es nicht lange, bis die Behörden sie als Fälschungen abstempelten. Die Relikte enthielten nicht nur Inschriften, die eine Mischung aus verschiedenen alten Sprachen waren, sondern auch Darstellungen einer uralten religiösen Kunst. Die Kunst auf den Tafeln enthielt unter anderem Darstellungen von Noahs Arche, dem Turm von Babel und der Kreuzigung. Und oft enthielten die gezeigten Geschichten eine schlichte Variante des bekannten Glaubens des 18. und 19. Jahrhunderts, welche für diejenigen, die sie analysierten, keinen Sinn ergaben. Unter Berücksichtigung der bruchstückhaften Sprache und der cartoon-ähnlichen religiösen Darstellungen wurden sie als Schabernack abgetan. Sie hatten sogar eine Gruppe von Übeltätern im Visier, die sie dessen bezichtigen konnten.
Obwohl nie jemand wirklich “angeklagt” wurde, waren für die Behörden die Hauptschuldigen James Scotford, Daniel Soper und Pater James Savage. (Abb. 2) Soper war ein ehemaliger Außenminister und Pater James Savage, der Pastor von Detroits Most Holy Trinity. James Scotford war ein Antiquitätensammler und ein vermuteter Experte auf dem Gebiet der „Taschenspielertricks“.
Es wurde von einigen behauptet, dass diese Männer, besonders Scotford, die Artefakte für Daniel schmieden würden, um sie dann in den Hügeln rund um den Staat Michigan zu vergraben. Später würden sie dann eine Gruppe von Artefakten-Jägern losschicken, um das auszugraben, was man für uralte Relikte halten sollte. Andere dachten, dass Scotford möglicherweise die Relikte (oft große Tafeln) durch einen Trick seinen Mit-Schatzjägern untergeschoben hat, um sie zum Narren zu halten. Im Allgemeinen wurden alle Grabungen (Abb. 3) angeblich von hoch angesehenen Zeugen begleitet, die später eine eidesstattliche Erklärung hinsichtlich der Entdeckungen unterzeichneten. [...]
Nachdem Pater Savage verstorben war, wurde seine Sammlung von Artefakten schließlich nach Notre Dame umgelagert. Der größte Teil der Artefakte blieb dort bis eine Autorität der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage genügend Interesse daran zeigte, damit ihm die Universität die Sammlung als Ganzes schenkte. Etwa zur selben Zeit kaufte Milton R. Hunter Daniel Sopers Sammlung von dessen Sohn. Mit Hunters Tod wurden diese Relikte schließlich der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage vermacht. Sie blieben jahrelang im Lager und die meiste Zeit über nicht einsehbar. Dann, im Jahr 2001, wurde Dr. Richard Stamps, ein Assistenz-Professor für Anthropologie an der Oakland University, darum gebeten, die Relikte zu analysieren. Nachdem er einige mit modernster Technologie untersucht hatte, kam Dr. Stamps zu dem Schluss, dass es sich um Fälschungen handelte. Auf einigen der Schiefertafeln hatte er etwas entdeckt, was er für moderne Säge- und Feil-Spuren hielt, die die Fälscher hinterlassen hatten. Bezüglich einiger der Bilder wies er darauf hin, dass die Art der Perspektive nicht vor dem 15. Jahrhundert verwendet wurde. Er hatte auch einige der Kupferrelikte von Metallurgen untersuchen lassen und schloss daraus, dass das Kupfer nicht notwendigerweise so geschlagen worden war, wie man es von den Eingeborenen erwartet hätte, sondern eher eingeschmolzen. Es sollte erwähnt werden, dass eine der Tafeln einen möglichen Verhüttungsprozess darstellt.
Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage war von Dr. Stamps Ergebnissen überzeugt, erklärte die Relikte zu Fälschungen und schickte sie 2003 an ihren Ursprungsort in Michigan zurück. Sie wurden kurz in einer Ausstellung im Historischen Museum von Michigan gezeigt, die „Digging up the Controversy“ hieß. Jetzt liegen sie aufgrund der Renovierung des Museums in einem hinteren Lagerraum. Michigans führender Archäologe sagt „Es kann sein, dass sie da für die nächsten fünf oder sechs Jahre bleiben.“ Er fragt sich, ob irgendjemand sie jemals wieder sehen wird. Nicht nur der Smithsonian Institution zufolge, sondern auch laut den Mainstream-Archäologen insgesamt, sind diese Artefakte gefälscht. Dessen sind sie sich sicher.
Zum jetzigen Zeitpunkt sollte allerdings festgehalten werden, dass das Zugeständnis, der “Weiße Mann” könne schon vor Kolumbus in Nordamerika gewesen sein, für einen Archäologen dasselbe bedeutet wie für einen Naturwissenschaftler die Erwägung der Existenz von UFOs: beruflichen Selbstmord.
Im Laufe der Zeit gab es verschiedene andere Spitzendenker, die aus vollem Herzen die Schlussfolgerungen der Behörden bezüglich der Relikte von Michigan ablehnten. Im Jahr 1986 wurde das Buch „The Mystic Symbol“ von Henriette Mertz veröffentlicht, das dem Leser die Augen öffnete. Henriette Mertz wurde 1896 geboren und starb 1985. Sie war Patentanwältin und zugelassen am U.S. Supreme Court, dem United States Patent Office, dem Canadian Patent Office und dem Supreme Court von Illinois. Henriette arbeitete außerdem am Manhattan Project mit und trug mit zu der Griechischen Enzyklopädie bei. Als ob das nicht bereits genügend Referenzen wären, wurde sie außerdem als eine Expertin der Geheimschriftenanalyse betrachtet und war zudem außerordentlich an historischen Artefakten interessiert. Aufgrund ihrer Bekanntheit als Expertin der Schrift- und Sprachanalyse, wurde sie gebeten, die Artefakte von Michigan zu untersuchen.
Bevor die eigentliche(n) Sprache(n) analysiert wurden, machte Henriette einige grundlegende Beobachtungen. Die erste und offensichtlichste Beobachtung, die gemacht wurde, war, dass jedes Relikt eine Art dreiteiliges Bildzeichen zu tragen schien – das „Mystische Symbol“. Sie vermutete, dass dieses mit dem griechischen Zeichen IHS (Jesus) verwandt wäre, das um das Jahr 312 n.Chr. auftauchte. Die Artefakte und Tafeln bestanden hauptsächlich aus Ton, Kupfer und Schiefer. Die Tafeln konnten daraufhin neu eingeteilt werden in solche, die mit Schriftzeichen bedeckt waren, Tafeln, die Schrift und Bilder enthielten und solche, die hauptsächlich Bilder enthielten aber nur wenige Worte. Danach war es ihr möglich, die Relikte, die sowohl Schriftzeichen als auch Bilder enthielten, in weitere Kategorien zu unterteilen: Biblische [Darstellungen], Kriegsszenen und Kalenderaufzeichnungen. Während der Analyse bemerkte Henriette beinahe sofort etwas, was den anderen anscheinend nicht aufgefallen war. Sie sagte „Eine spezielle Sache stach heraus, denn obwohl die Buchstaben eine Mischung sein könnten, erschien diese Mischung in sich durchweg gleichartig.“
Als sie die Untersuchungen fortführte, entdeckte sie, dass die vorhandene Symmetrie ein Zeichen dafür war, dass wer auch immer diese Tafeln beschriftet hatte, mit der Sprache oder den Sprachen vertraut sein musste, in denen sie es schrieben. Sie dachte, dass „es kopierten Handschriften am Sprachfluß mangelt“ und “dass niemand daran zweifeln könnte, dass dieselbe Person beide Seiten beschriftet hatte und auch verstanden hatte, was sie da schrieb, flüssig, sicher und ohne zu zögern.” Henriette behauptete „Eine Analyse, die vor jedem anerkannten Gericht Bestand haben würde, zeigte, dass die Handschrift nicht gefälscht worden war. Jede Tafel wurde von einer anderen Hand beschriftet und keine zwei Tafeln enthielten die charakteristischen Eindrücke derselben Hand.“
Danach wendete sich Henriette den bedeutenderen Fragen zu und begann sich darauf zu konzentrieren, “wer” der Hersteller dieser fantastischen Relikte sein könnte. Sie unterstellte, dass derjenige, der die Tafeln beschriftet hatte, ein vorheriges Wissen der Region besessen haben musste und fand dadurch eine Verbindung. In diesem Fall einen Hinweis auf die historischen Kupferminen auf Michigans Isle Royale (die nach der C-14-Methode auf 1.800 – 1.000 v. Chr. datiert wurde) und den übermäßigen Kupfergebrauch der Griechen und Ägypter im selben Zeitraum. [2] Sowohl die griechischen als auch die ägyptischen Aufzeichnungen sprachen von Ausländern, die anscheinend in enger Verbindung mit dem Kupferimport standen. Ägyptische Aufzeichnungen bezeichnen sie als „Keftiu“ oder „Keftianer“. Die „Keftiu“ waren angeblich rothäutig und kamen von einer „Insel aus dem Meer“. Man glaubte, dass es drei Jahre dauerte, bis man mit dem Kupfer von der „Insel aus dem Meer“ zurückkehrte, und so wurde angenommen, dass die „Keftiu“ phönizische Schiffe benutzt haben könnten.
Henriette hatte nun eine mögliche Erklärung für die Fremden, die möglicherweise Nordamerika einst besucht hatten und ihr Wissen dort hinterlassen hatten. Nun war es möglich, darüber zu spekulieren, wer die Artefakte von Michigan tatsächlich erschaffen und gelagert hatte.
Nach dem Konzil von Nicäa 325 n.Chr. wurde die frühe christliche Welt in Aufruhr versetzt und viele Christen waren gezwungen, um ihr Leben zu laufen. „Viele segelten zu unbekannten Gestaden“, vermutete Henriette, “könnten daher die Hinterleger dieser Texte die Kopten gewesen sein, die vor ihren Verfolgern flohen?“. Sie dachte: „Wenn die Inschriften auf den Tafeln von Michigan zur selben Zeit aufgekommen sind wie das Koptische, wäre die Mischung aus ägyptischen Hieroglyphen und Buchstaben des griechischen Alphabets nichts Ungewöhnliches für die damalige Zeit.“
Nach vielen Nachforschungen und Untersuchungen kam Henriette Mertz zu dem folgenden Schluss: „Die Analysen wiesen darauf hin, dass jede einzelne Tafel Inschriften enthielt, die jeweils von einer anderen Hand stammten. Keine zwei der untersuchten Muster enthielten dieselben Charakteristiken – und das wäre für einen Menschen unmöglich, wenn eine Person alleine die gesamten 3000 Stück beschriftet hätte.“ Und: „Wie schon früher erwähnt, glauben wir, dass die Personen, die diese Materialien beschriftet haben, christliche Flüchtlinge waren, die von der decianischen oder diokletianischen Verfolgung flohen und aus den Häfen von Rom, Neapel, Alexandria, Karthago und anderen Häfen des östlichen Mittelmeerraumes aufgebrochen sind, und vermutlich in den wilden Gewässern des Nordatlantiks verschollen sind.“ Leider starb Henriette Mertz 1985 und hinterließ anderen ihr Vermächtnis der Forschung.
Ein weiterer Erforscher dieser Relikte ist David Allen Deal, der dort weitermachte, wo Mertz und einige andere aufgehört hatten, doch aus einer leicht veränderten Perspektive. Einige wenige Details mögen bei den beiden unterschiedlich sein, aber seine Schlussfolgerungen sind auffallend ähnlich. Herr Deal denkt, dass das dreiteilige „Mystische Symbol“ das Äquivalent von „YHW“ ist, einer Kurzform von HWHY – Yahweh. David kam unabhängig davon zu dem Schluss, dass die Relikte von koptischen, ägyptischen Christen aus dem 4. Jahrhundert hergestellt und transportiert worden sein mussten.
Der erste Hinweis, der ihn auf diese Spur brachte, waren die theologischen Motive, die sich in der Hauptzahl der Artefakte fanden. Er hat vorgeführt, dass viele der Tafeln zwei untergeordnete Gottheiten enthielten: einen Sohn auf der rechten Seite und einen Sohn auf der linken Seite.
Er sagt: „Die Kopten identifizierten diese als hochstehende Engel, als Kleinen Yahu „Yao“ Sabaoth, den guten Messias, Sohn der rechten Hand und „Sama-el“, den bösen Messias, Sohn der linken Hand – Satan.“ Es sind diese wiederholten Darstellungen der Bildelemente, die ihn zu der Spekulation darüber geführt haben, dass die Schöpfer der Artefakte aller Wahrscheinlichkeit nach Koptische Christen waren. Deal denkt, dass dies eine extrem wichtige Entdeckung ist und betont: „'*'Die Theologie, die auf diesen Tafeln enthalten ist, war weithin unbekannt, bis im Jahr 1895 die Pistis Sophia der koptischen >gnostischen< Christen aus dem 3. Jahrhundert übersetzt wurde.”
Offensichtlich war dies ein wichtiges Stück in dem Puzzle. Nun hatte man einen geschätzten Zeitrahmen, mit dem man spielen konnte und es wurde beschlossen, die Tafeln näher zu betrachten, die ein Kalendersystem enthielten. Was man auf den Tafeln im Einzelnen entdeckte war umso verblüffender. David Allen Deal entdeckte eine Tafel, die ein Kalendersystem enthielt, das auf 13 Monaten basierte [3] und eine Sonnenfinsternis in Konjunktion mit einem Meteoriten zeigte. (Abb. 9) Diese Tafel wurde am 3. September 1896 ans Tageslicht befördert. Diese Tafel zeigt einen männlichen Kopf und eine Nase, die anscheinend auf eine Zeit im Kalender hindeuten, die mit dem Ende des Monats Juli korrespondiert. Herr Deal schätzte, dass dieser Zeitraum zu der Epoche von 325 n.Chr. – 425 n.Chr. gehört, die mit dem Konzil von Nicäa zusammenfällt, als die koptischen Ägypter zur Flucht gezwungen waren. Diese Vermutungen bestätigten sich, als man später entdeckte, dass am 27. Juli 352 n.Chr. um 10:54 Uhr eine Sonnenfinsternis stattgefunden hat. Dies geschah genau über Rowland Township, wo später Isabella County liegen würde und wo man die [betreffenden] Artefakte freilegte!
Hinsichtlich des abgebildeten Meteoriten, der vor der Verdunkelung abgebildet war, stellte sich heraus, dass der 27. Juli 352 n.Chr. einer von zwei Tagen war, an denen der jährliche Delta Aquariden-Meteoritenschauer seinen Höhepunkt erreichte. David schließt daraus, dass: „Wer auch immer diese Tafeln beschriftet hat, dieses Ereignis darstellte.“ Aber dieses Szenario wirft die Frage auf: Könnten Fälscher sowohl das Wissen über die Kopten als auch die astronomischen Informationen über das Jahr 352 n.Chr. bereits in den späten 1800er/frühen 1900er Jahren gehabt haben? Herr Deal denkt „Dieses einzelne Artefakt hat die Zeit bewiesen, oder zumindest einen Augenblick davon, in welcher die Koptischen Christen hier gewesen sind.“
Die Relikte von Michigan liegen jetzt während der Renovierungen im Lager des Michigan Historical Museum, wo sie Staub ansetzen. Beide Seiten der enorm wichtigen Entdeckung sind jetzt präsentiert worden in der Hoffnung, auf einen Teil der Geschichte von Michigan aufmerksam zu machen, die fast völlig vergessen wurde. Damit bleiben uns zwei Möglichkeiten: 1) Die Relikte sind einer der am sorgfältigsten vorbereiteten Hoaxe aller Zeiten oder 2) Die Geschichte von Amerika und Michigan im Besonderen ist nicht so, wie man uns Glauben machen wollte. Zumindest sollten wir diese Möglichkeit in Betracht ziehen. Die Nachforschungen gehen weiter…
Einige weitere Abbildungen von 'Michigan-Relikten'
Abb. 10 Ein aus Ton gefertigtes Objekt mit vermutlich sakralem Charakter aus der Sammlung von James Savage
Abb. 11 Vermutlich die Darstellung eines Würdenträgers bzw. einer wichtigen Persönlichkeit (Jesus?) auf einer der Michigan-Tafeln
Abb.12 Möglicherweise die selbe Persönlichkeit wie auf Abb. 11 auf einem 'herzförmigen' Amulett (Abbildung aus: The Ancient American, Vol. 5, No. 31)
Abb. 13 Die Abbildung eines Elefanten auf dieser Michigan-Tafel legt - ihre Authentizität vorausgesetzt - eine antike, afro-mediterrane Herkunft der Produzenten nahe. (Abbildung aus: The Ancient American, Vol.5, No. 31)
Abb. 14 Der 'Turmbau zu Babel' - eines von diversen biblischen Motiven, die auf 'Michigan-Relikten' zu finden sind
Abb. 15 Farbaufnahme eines der Specimen aus Kupfer mit einer Kreuzigungs-Szene
Abb. 16 Eines der Specimen, die noch heute vom Michigan Historical Museum verwahrt werden (Foto: Michigan Historical Museum)
Bibliographie
- “Digging for the Truth” ; Michigan Historical Museum Exhibit; 2004
- “Tools leave Marks”; Dr. Richard Stamps; 2001
- “Trashing America’s “Politically Incorrect” Prehistory” ; Fred Rydholm; Ancient American Magazine#32
- “The Mystic Symbol (Mark of the Michigan Mound Builders); Henriette Mertz; 1986
- “The Mystic Symbol Demystified”; David A. Deal
- “Michigan Solar Eclipse Tablet and Mound Builder City”; David A. Deal; excerpt from (The Mystic Symbol)Mertz; 1986
Anmerkungen und Quellen
Dieser Beitrag von Chad Stuemke (©) wurde im englischsprachigen Original zuerst unter dem Titel "The Michigan Relics" bei: MICHIGAN'S OTHERSIDE - EXOLORING THE STRANGE & UNUSUAL IN THE GREAT LAKES STATE veröffentlicht. Bei Atlanisforschung.de erscheint er (09|2012) in einer redaktionell berarbeiteten, mit - als Fußnoten angelegten - Zusatzinformationen, Links und weiteren Illustrationen versehenen Neufassung. Übersetzung ins Deutsche: Daniela Mattes
Einzelhinweise:
- ↑ Red. Anmerkung: Zu anomalen archäologischen Funden in Michigan siehe bei Atlantisforschuung.de auch: "Homo sapiens gigantus duplodontialis - in Michigan" (bb)
- ↑ Red. Anmerkung: Siehe dazu bei Atlantisforschung.de auch: "Gesucht: 500 000 Tonnen Kupfer" (William R. Corliss)
- ↑ Red. Anmerkung: Hier als ergänzende Information die Abbildung eines in gewisser Weise vergleichbaren Artefakts:.
Dieser, für amerinde Ureinwohner ganz untypische, Kalenderstein wurde im 19. Jahrhundert im Ouachita River, Hot Springs, Arkansas, entdeckt. Auch er weist interessanter Weise eine Skala mit 13 Monaten auf. (Bild: Colonel J.R. Fordyce, Little Rock, Arkansas)
Bild-Quellen
(1 bis 11) Chad Stuemke, "The Michigan Relics" bei: MICHIGAN'S OTHERSIDE - EXOLORING THE STRANGE & UNUSUAL IN THE GREAT LAKES STATE
(12 und 13) Ancient Michigan Tablets - Compiled by Glen W. Chapman (From Various Sources) - September 2000
(14 und 15) Chad Stuemke, "The Michigan Relics" bei: MICHIGAN'S OTHERSIDE - EXOLORING THE STRANGE & UNUSUAL IN THE GREAT LAKES STATE
(16) Chad Stuemke, "The Detroit Stargate", bei: MICHIGAN'S OTHERSIDE - EXOLORING THE STRANGE & UNUSUAL IN THE GREAT LAKES STATE
Die Abbildung in Fußnote 3 stammt aus dem: Internet Sacred Text Archive, unter: The Sacred Symbols of Mu by James Churchward, CHAPTER VIII - THE MOUND BUILDERS OF NORTH AMERICA