Die Entstehung von Ober- und Unter-Ägypten in diffusionistischer Sicht

von unserem Gastautor Dr. Horst Friedrich

Abb. 1 Wie entstand die alte Hochkultur der Ägypter? Als Ergebnis einer isolierten regionalen Entwicklung oder unter dem Einfluss von "Transfusionen" aus anderen Kulturkreisen? Hier die mysteriösen 'High-Tech-Reliefs' im Tempel von Dendera

Aus einem diffusionistischen Blickwinkel [1] gesehen liegt bei jedweder Hochkultur zunächst einmal - bis zum Beweis des Gegenteils - der Verdacht nahe, dass sie ihre Entstehung der quasi befruchtenden Überlagerung einer einfacheren einheimischen Kultur durch ein, oft von weither angelangtes Superstrat [2] verdankt. Einleuchtenderweise wird die entstehende Hochkultur dann ein ethno-linguistisches und kulturelles "Amalgam" [3] aus lokalen und fremden Elementen darstellen.

Das von der Schulwissenschaft gelehrte isolationistische [4] Weltbild hingegen entbehrt jeglicher einleuchtenden Logik! Aus welchem Grunde sollte denn unter einer Bevölkerung, die bereits jahrhundertelang mit einfacheren kulturellen Lebensumständen zufrieden war, plötzlich der Drang entstehen, eine Hochkultur aufzubauen? Das ist gänzlich unwahrscheinlich. Zumal man davon ausgehen muss, dass sie eben deswegen so lebte, weil sie gewissen typischen Zivilisations-Elementen (Gottkönigtum, zentralistische Staatsgewalt, Tempel/Priesterschaften etc.) ablehnend gegenüberstand. Wurde einem hingegen von einem mächtigeren Superstrat dergleichen aufoktroyiert, konnte man nicht viel dagegen tun. In der Tat zeigt sich, wenn man die nachfolgende Auflistung (s. Anhang) unbeeinflusst von neo-scholastischen Dogmen studiert, überdeutlich der Amalgam- und Überlagerungscharakter jeglicher Hochkultur.

Im Lichte dieser Auflistung muss man es also als praktisch ausgeschlossen einstufen, dass die alt-ägyptische Hochkultur autochthon gewesen sein könnte. Vielmehr ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass auch sie ihre Entstehung – möglicherweise aus weiter Ferne kommenden - "Transfusionen" verdankt.

Dem braucht nicht entgegen zu stehen, dass sie uns - voll ausgeprägt - verglichen mit anderen Hochkulturen vielleicht ein wenig absonderlich-singulär vorkommt. Dies mag zum Teil einer tyrannischen Theokratie geschuldet sein, die dem schmalen, bewohnten Niltal und dem Delta ein bestimmtes Weltbild aufoktroyiert hatte. Zum Teil mag dieser Eindruck aber auch nur – unzutreffend - daraus entstehen, dass wir uns die durchaus vergleichbaren Hochkulturen Altamerikas oder Chaldäas nicht deutlich genug vorstellen können.

Gehen wir davon aus, dass auch die alt-ägyptische Hochkultur ihre Entstehung einem von außen kommen- den Anstoß verdankt, so müssen wir allerdings gleich in unser Kalkül mit einbeziehen, dass es ein doppelter Anstoß gewesen sein muss. Denn nach glaubwürdiger ägyptologischer Tradition und alt-ägyptischen Inschriften selbst wurde Ägypten ursprünglich als zwei voneinander getrennte Länder betrachtet: Oberägypten (um Theben) und Unterägypten (mit dem Delta). Wir müssen also mit zwei ursprünglich ganz verschiedenen ethno-linguistischen und kulturellen Transfusionen rechnen, von denen die eine - wohl ältere - auf Oberägypten zielte, die andere aufs Nildelta.

Abb. 2 Altägypten an der Schnittstelle zweier kultureller Einflussbereiche. Graphik: Horst Friedrich

Auf der beigefügten Karte (Abb. 2) ist skizziert, wie der Verfasser sich versuchsweise diese beiden "Transfusionen" vorstellt. Die mutmaßlich jüngere, auf das Delta zielende, ist zweifellos in Zusammenhang mit der in jene Epoche fallende West-Ost-Ausbreitung von Völkern, Ideen - insbesondere auch des Buchstaben-Alphabets [5] - und Technologien aus dem iberischen Westen in die Mittelmeer-Küstenländer und den Nahen Osten [6] zu sehen. Gewiss ist es kein Zufall, dass sich sowohl bei Lixus an der Atlantikküste Marokkos als auch - heute im Meer versunken - vor Alexandria an der ägyptischen Mittelmeerküste je eine megalithische Hafenanlage befand! Der Verfasser vermutet, dass auf diesem Wege einerseits Transfusionen aus der atlanto-europäischen Megalith-Kultur, andererseits aber auch aus einem - bei den letzten Kataklysmen um -700 im Atlantik versunkenen - 'Madeira-Atlantis' [7] ihren Weg nach Ägypten gefunden haben. Dieses hier postulierte "Madeira-Atlantis" hat nota bene nichts zu tun mit den beliebten populären Spekulationen um ein angebliches mittelatlantisches "Azoren-Atlantis".

Im Hinblick auf den megalithischen Hafen von Lixus und ein möglicherweise bis um -700 existierendes 'Madeira-Atlantis' muss man im übrigen Affinitäten zwischen Alt-Ägypten und Alt-Amerika als recht wahrscheinlich ansehen. Man denke etwa an den Ankh-förmigen Altar von Calixtlahuaca in Mexiko. [8]

Diese mutmaßlich jüngere Transfusion überlagerte in Unterägypten wohl ein Substrat, das eine nur geringe im eigentlichen Sinne afrikanische Komponente besaß, in der Hauptsache aber ein Amalgam aus schon früher im Zuge der oben angesprochenen großen West-Ost-Völkerbewegung eingetroffenen hamito-semitischen Bestandteilen darstellte. Für Unterägypten hätten wir in einem solchen Szenario also eine wesentlich "atlanto-iberisch" geprägte Zivilisation, mit gewissen Affinitäten zu altamerikanischen Kulturen, zu erwarten. Wobei ein gewisses Element der Unsicherheit dadurch gegeben ist, dass wir nicht sicher wissen, ob ein 'Madeira-Atlantis' existierte und welche charakteristischen Zivilisationsmerkmale es gegebenenfalls gehabt haben könnte.

Abb. 3 Die "Schminkpalette des Pharao Narmer (Menes)" (angebl. ca. 3140 v. Chr.). Unter Pharao Ahab von Unterägypten, der an Narmers militärische Erfolge anknüpfte, wurden in einem unerbittlichen Krieg alle Gaue Oberägyptens niedergeworfen. Er soll als erster Pharao der Titel "Herscher über Oberägypten und Unterägypten" getragen, und die beiden Kronen der Reiche miteinander kombiniert haben.

Ganz anders die mutmaßlich ältere, auf Oberägypten zielende Transfusion! Hier ist entschieden ein afrikanisches Substrat zu erwarten. Theben liegt in der Luftlinie gut 600 km von der Mittelmeerküste entfernt, hat zum Roten Meer aber nur rund 150 km und zudem dorthin (zum Hafen El-Kusêr) eine natürliche Verbindung durch das Wadi Hammamat. Das war also die natürliche Verbindung Oberägyptens zum Meer: nicht zum Mittelmeer, sondern zum Roten Meer, das mit dem Indischen Ozean in Verbindung steht! Etwas weiter südlich entdeckte Thor Heyerdahl [9] im Wadi Abu Subeira - in der Nubischen Wüste zwischen Assuan und dem Roten Meer - Petroglyphen von Krokodilen, Sumpfantilopen und Giraffen, zusammen mit prädynastischen Segelschiffen, was beweist, dass dieser Canyon einst ebenfalls eine befahrene Flussverbindung zwischen Oberägypten und dem Roten Meer darstellte. Von dieser alten Verbindung zum Meer her werden wir also für Oberägypten eine Transfusion aus dem Raum Südarabien/ Äthiopien/Südindien als wahrscheinlich annehmen müssen. Auch eine "sumerisch"-chaldäische Transfusion aus dem Zweistromland ist nicht auszuschließen, aber dies gilt - in diesem Falle allerdings auf dem Landwege - auch für Unterägypten. Zur Rolle Chaldäas in diesem Puzzle weiter unten mehr.

Bedenkt man den offensichtlich gänzlich chaotisch-verwirrenden Charakter unserer schulwissenschaftlichen Chronologie [10], so will dem Verfasser im übrigen die verwegene These nicht auszuschließen erscheinen, dass die meroitische Hochkultur von Kusch ihre Entstehung ebenfalls einer Transfusion aus dem Raum Südarabien/Südindien/Chaldäa verdankt und dass sie älter als Oberägypten ist. Die oberägyptische Kultur würde dann also einen ihrer Ursprünge in Kusch haben, nicht umgekehrt. Der Einfluss von Kusch wäre dann also noch größer gewesen, als ihn ein so großer Kenner Alt-Afrikas wie Basil Davidson [11] Davidson übernimmt allerdings noch unhinterfragt die schulwissenschaftliche Chronologie. einschätzte.

Abb. 4 Der Sethos-Tempel von Abydos. Diese Anlage wurde vermutlich um 1300 v. Chr. von den Pharaonen Sethos I. und Ramses II. restauriert. Ihre Ursprünge liegen im Dunkel. Die massive Bauweise ohne jegliche Ornamentik weist allerdings auf eine sehr frühe Epoche der ägyptischen Geschichte hin.

Die hier vorgetragenen versuchsweisen Überlegungen des Verfassers finden eine starke Stütze in einer Arbeit von E. J. Baumgartel [12] über das prädynastische Ägypten. Diese überaus kompetente Autorin konstatiert, dass der erste Anstoß zur altägyptischen Kultur - über das Wadi Hammamat - auf Oberägypten zielte, und dass diese Kultur zunächst keine Verbindung mit dem Mittelmeerraum hatte. Aber woher, aus welchem Land konkret könnte dieses über das Wadi Hammamat und das Rote Meer nach Oberägypten gelangte Superstrat gekommen sein? Aus Südarabien? Aus Indien? Aus Chaldäa?

L. A. Waddell, ein beachtenswerter Nonkonformist, hatte bereits 1930 die These aufgestellt, und sie gar nicht einmal so schlecht untermauert, dass Ägypten von der Indus-Kultur her - die er als Ableger eines 'sumerisch'-chaldäischen "Weltreiches" sieht - zivilisiert wurde und bekannte Pharaonen Alter egos "sumerisch"-chaldäischer Großkönige waren, die von Ägypten bis Indien geherrscht hätten. [13] Im Lichte der ungemein verdienstvollen Forschungen G. Heinsohns [14] würde das Wadellsche Opus zweifellos überraschende Versionen unseres Puzzles ergeben. Aber schließlich hat auch der allgegenwärtige Erz-Diffusionist Heyerdahl [15] hierüber - sehr bedenkenswert! - publiziert. Er sieht, mit guten Argumenten, die Wiege "Sumers"- Chaldäas eindeutig in Dilmun (nach Heinsohn = Indien), nicht umgekehrt, wie Waddell meint. Wenn Baumgartel also schreibt [16], dass die Nakada-II-Zivilisation Oberägyptens aus einem Land gekommen sein müsse, das der Sumerer-Heimat nahegelegen war, so müßte man folgern, dass Dilmun = Indien auch das Ursprungsland der altägyptischen Zivilisation war.

Nun sind in der Tat Spekulationen darüber, dass Indien die letztliche Quelle Altägyptens gewesen sein könnte, nicht ganz neu. Mit Beweisen für diese These hapert es aber bisher. Auch ein indischer Kultureinfluß auf Kusch wurde wiederholt postuliert, aber auch hier gelang es bisher nicht, ihn überzeugend nachzuweisen. [17] Wie könnte man also weiterkommen bei der definitiven Klärung der Frage, ob in der Tat eine über den Indischen Ozean kommende Transfusion den Anstoß zur Entstehung Oberägyptens gegeben haben könnte? [18]

Der Verfasser meint, dass vergleichende Studien zur indischen und (ober-) ägyptischen Religion und Götterlehre hier nicht sehr hilfreich sein können und keinen wirklich überzeugenden Akzeptanz-Durchbruch für diese These bewirken werden. Denn die Anfänge der "Religion Indiens", dessen, was wir heute Hinduismus nennen - Woodroffes "Bharata-Dharma" [19] -, verlieren sich für uns just dort im Dunkel der Vorzeit, wo es für uns interessant wird. Wir müssten die vor-hinduistischen/vor-buddhistischen Religionen Indiens und Ceylons kennen, um mit Altägypten vergleichen zu können. Es soll sogar eine verwegene Spekulation in den Raum gestellt sein: bestand das in Oberägypten anlangende Superstrat am Ende gar aus Anhängern einer älteren indischen Religion, die sich in Indien gegen Buddhismus/Hinduismus nicht mehr halten konnte?

Wir werden den "roten Faden" wohl am zweckmäßigsten dort wieder aufnehmen, wo Heyerdahl [20] ihn aus der Hand gelegt hat: bei der unvermutet aufgetauchten Kultur der Malediven mit ihren zahllosen (später in hinduistische und buddhistische Tempel umgewandelten) Pyramiden und bei der noch gänzlich unerforschten vor-buddhistischen Kultur Ceylons. Und bei jenen "Redin"/"Langohren" (weltweit agierende Proto-Phönizier?), jenem unbekannten Seefahrer- und Kulturbringer-"Volk", das sich als Schlüssel-Ingrediens im hier vorgetragenen Szenario erweisen könnte.


English version of this text:

A DIFFUSIONIST VIEW ON THE ORIGINS OF UPPER AND LOWER EGYPT AND ON THE GENESIS OF CIVILIZATION GENERALLY (Midwestern Epigraphic Society)


Anhang

Übersicht über den ursprünglichen Amalgam-Charakter der Hochkulturen

  • Abendländische Hochkultur: Atlanto-iberische/Megalith-Kultur, überlagert von keltischer Kultur, dann von einfacherer germanischer Kultur, teilweise vom "Imperium Romanum" und endlich vom Christentum aus dem Nahen Osten.
  • Arabisch-islamische Hochkultur: Vielleicht ein Sonderfall (Islam entstand in Arabien), auch altsemitisch-altiberische "Renaissance"-Elemente, aber die später tonangebenden Regionen (Andalusien, Chorassan) werden überlagert und amalgamiert.
  • Osmanisches Reich: Eindeutiger Fall einer ethno-linguistischen Überlagerung eines multikulturellen Amalgams.
  • Aztekische Hochkultur: Parallelfall zum osmanischen Reich.
  • Chinesische Hochkultur: Amalgam aus altem ozeanischen Substrat und diversen asiatischen Superstraten, auch europide Transfusion aus dem nordpontischen Raum.
  • Maya-Hochkultur (und andere altmexikanische Hochkulturen): Eindeutiger Amalgam-/Superstrat-Charakter, mit Transfusionen aus dem südostasiatischen und altmediterranen Raum.
  • Alt-mediterrane Hochkulturen (von Iberien bis Assyrien): Eindeutiger Fall einer ethno-linguistischen und kulturellen Überlagerung aus dem iberisch-altsemitischen Raum (das "Imperium Romanum" ist als eine "Renaissance" hiervon, mit indoeuropäischem Superstrat, anzusehen).
  • Alt-peruanische Hochkulturen (Inka, Prä-Inka etc.): Amalgam aus lokalen Kulturen und Superstraten aus dem Raum Mexiko/Mittelamerika, Südostasien, Polynesien, auch "europides" Element.
  • "Sumerisch"-chaldäische Hochkultur: Wegen der unsicher-chaotischen Chronologie noch unklares Überlagerungs-Amalgam, mit Wechselbeziehungen zum iberischen Westen und Indien.
  • Indische Hochkultur: Bis heute ungeklärtes multikulturelles Amalgam mit mutmaßlich vielfältigen Transfusionen, u.a. mediterrane Überlagerung eines australoiden Substrats, "Indus-Kultur" eindeutige "Import-Zivilisation".


Anmerkungen und Quellen

Dieser Beitrag von Dr. Horst Friedrich © wurde erstmals veröffentlicht in EFODON-SYNESIS Nr. 9/1995 und erschien online zuerst unter http://www.efodon.de/html/archiv/geschichte/friedrich/aegy.htm

  1. Anmerkung: Unter diffusionistischen versteht man die Lehre, dass die verschiedenen Kulturen in vielfältigen Wechselbeziehungen miteinander stehen, das Gegenteil von Isolationismus (vgl. Anm. 4).
  2. Anmerkung: Superstrat = ethno-linguistische Überlagerung, einem andersartigen Substrat überlagert.
  3. Anmerkung: AMALGAM = hier im Sinne einer Mixtur, eines noch nicht ganz homogenisierten Gemenges aus verschiedenartigen Bestandteilen.
  4. Anmerkung: Unter Isolationismus versteht man das schulwissenschaftliche Paradigma, dass die verschiedenen Kulturen sich isoliert, ohne Kontakt miteinander, entwickelt haben. Nach neo-scholastischer Ansicht hatten etwa die altamerikanischen Kulturen keinerlei Kontakt mit den Kulturen anderer Kontinente.
  5. Nach dem berühmten W. M. F. Petrie ("The Formation of the Alphabet", in: British School of Archaeology in Egypt Studies Series, Vol. III, London 1912) war eine dem alt-iberischen nahestehende Variante des Alphabets auch die erste in Ägypten gebräuchliche Schrift. Die Hieroglyphen wurden später erfunden!
  6. Anmerkung: Siehe hierzu etwa John Dayton: "Minerals Metals Glazing & Man", London 1978; sowie Horst Friedrich: "Velikovsky, Spanuth und die Seevölker-Diskussion: Argumente für eine Abwanderung atlanto-europäischer, spät-bronzezeitlicher Megalithvölker gegen 700 v.Chr. in den Mittelmeerraum", 2. Auflage, Wörthsee 1990.
  7. Anmerkung: Für die Existenz eines solchen spricht die 1882 aufgetauchte, später aber wieder versunkene vulkanische Insel, die von der JESMOND im offenen Atlantik südwestlich Madeira entdeckt wurde, auf der Überreste einer bronzezeitlichen Hochkultur gefunden und nach London gebracht wurden, wo sie später angeblich einem deutschen V-Waffen-Angriff zum Opfer gefallen sein sollen. Hierzu: Charles Berlitz: "Der 8. Kontinent", Wien/Hamburg 1984; und vor allem D. Robson: "Charles Berlitz, An Inquiry into Journalistic Credibility", in: Pursuit, Vol. 19/No. 1, 1986.
  8. Siehe hierzu: Diane E. Wirth, "The Egyptian and Mesoamerican Life Emblems: Evidence of Pre-Columbian Contact", in: Neara Journal, Vol. XXVII/No. 3-4, 1993.
  9. Siehe: Thor Heyerdahl: "Early Man and the Ocean", Garden City/New York 1979, S. 8.
  10. Anmerkung: Hierzu ist sehr informativ: Gunnar Heinsohn und Heribert Illig, "Wann lebten die Pharaonen?", Frankfurt am Main 1990, S. 108-111, 113, 133.
  11. Siehe: Basil Davidson "Urzeit und Geschichte Afrikas", Reinbeck b. Hamburg 1961, S. 29-50 und passim.
  12. Siehe: Elise J. Baumgartel: "The Cultures of Prehistoric Egypt", London 1955.
  13. Siehe: L. A. Waddell: "Egyptian Civilisation, Its Sumerian Origin etc.", London 1930.
  14. Siehe: Gunnar Heinsohn, "Die Sumerer gab es nicht", Frankfurt am Main 1988; ders.: "Wer herrschte im Industal?", Gräfelfing 1993.
  15. Siehe: Thor Heyerdahl, "Fua Mulaku", München 1986.
  16. Siehe: Baumgartel: op. cit., S. 49.
  17. Siehe hierzu: Steffen Wenig, "Nochmals zu den Elefantengott-Darstellungen in der meriotischen Kunst" (mit Literaturverzeichnis), in: Festschrift Elmar Edel, Bamberg 1979.
  18. Red. Anmerkung: Zu sehr weit zurückreichendem kulturellem Austausch zwischen den Indus- und Nil-Kulturen siehe bei Atlantisforschung.de auch: "Ägypten und das alte Indus-Empire" von Sushama Londhe.
  19. Siehe: "Arthur Avalon" (= Sir John Woodroffe): Shakti und Shakta, Weilheim 1987.
  20. Siehe: Thor Heyerdahl, op. cit. 1986, passim, zu den vorbuddhistischen Zivilisationen Ceylons, Kapitel 11.


Bild-Quellen:

(1) http://www.seapyramid.net/articles/images/oops/Build_egypt_hyro.gif (nicht mehr online)

(2) Bildarchiv Dr. Horst Friedrich

(3) Antik Reisen, unter: http://www.antikreisen.de/egypt/ae002.jpg (Bild nicht mehr online)

(4) The Illustrated London News, 1914, nach: Die frühe Geschichte der Menschheit - eine Zusammenfassung der verschiedenen Theorien und Mythen, unter: Der Sethos Tempel von Abydos