Kleinasiatische und andere Amazonen des Ostens (Teil I)
Die Amazonen - Mythos oder Realität?
(bb) Auf der Suche nach Spuren versunkener oder verlorener Kulturen der Vorzeit stoßen wir fast zwangsläufig auch auf die mysteriösen Amazonen-Kriegerinnen, zu denen wir in den Mythen der alten Griechen Hinweise finden. Ein Großteil dieser Hinweise beziehen sich auf die Amazonen des Ostens, mit denen wir uns im folgenden Beitrag ausführlich beschäftigen wollen (zu den afrikanischen - westlichen oder atlantischen - Amazonen siehe: Die nordafrikanischen Amazonen und die Atlantioi von Diodorus Siculus).
Das historische Wissen der Griechen um die östlichen Amazonen ist - trotz zahlreicher mythologischer Bezugnahmen auf sie - höchst fragmentarisch, wenig gesichert und durchaus umstritten. Die überlieferte Anbetung einer Mondgöttin durch die Amazonen (von den Griechen als "Artemis" interpretiert) und ihre matriarchale Gesellschafts-Struktur machen jedenfalls das hohe Alter der Amazonen-Kultur deutlich und zeigen an, dass ihre Ursprünge wenigstens in die frühesten Zeiten indoeuropäischer Expansion zurückreichen. Bei MYSTERY OF THE AMAZONS wird zudem festgestellt, dass die meisten vermuteten oder bekannten Siedlungsgebiete der Kriegerinnen, wie Kappadokien, Libyen und die Ägäischen Inseln ein arides Klima aufwiesen. Dabei "läßt die Trockenheit der Amazonen-Länder vermuten, dass die historisch bekannten Amazonen lediglich Überreste früherer Kulturen repräsentierten, die aufgrund der Ausbreitung von Wüsten und Steppen verschwanden." [1]
Im allgemeinen versteht man heute unter "Amazonen" ein wehrhaftes "Volk" oder eine "Nation" kämpferischer Frauen, aber diese gängige Vorstellung ist möglicherweise nicht zutreffend[2]: "Woher der Name Amazone eigentlich kommt ist auch nicht geklärt. Die Skythen nannten sie >Oiorpata<, was >Männermörder< bedeutet. Im altpersischen Sanskrit soll es eine Bezeichnung geben, >Uma Soona<, das bedeutet soviel wie >Kinder der Uma<, und Uma war der Name einer Mondgöttin. Es gibt auch ein armenisches Wort, das so ähnlich klingt und >Mondfrau< bedeutet. Da die Amazonen Artemis verehrten, die Göttin der Jagd und des Mondes, ist es also naheliegend, dass der Name vielleicht daher kommt. Es wäre möglich, dass der Name sich zu >amazon< gewandelt hat." [3]
Im Altgriechischen soll der Name 'Amazone' "ohne Brust" bedeuten und es gibt einen hartnäckigen Mythos, dass "allen Amazonen als Kindern die rechte Brust gesengt wurde. Man vermutet, dass sie eine Brust ihrer Göttin Artemis opferten, es wäre auch möglich, dass sie die Brust amputierten, um besser mit Pfeil und Bogen schießen zu können. [...] Aber es wurden bis jetzt keine Beweise gefunden, dass sie tatsächlich nur eine Brust hatten, vielleicht kommt es auch daher, dass sie meisten so abgebildet wurden, dass eine Brust frei lag und eine bedeckt war und daher der Mythos kommt." [4]
Nach einer sagenhaften Überlieferung der Hellenen sollen sie von den Skythen abstammen, aber das erscheint höchst unsicher und ist vermutlich nur eine Halbwahrheit. Anzunehmen ist vielmehr eine gewisse (geographische und kulturelle Nähe der Amazonen zu den Skythen, die wie die Amazonen Meister der Pferdezucht und der Kriegskunst im Sattel waren. Entscheidend dürfte auch der Umstand sein, dass die Hellenen den östlichen Amazonen zwar im Kampf direkt begegneten, Informationen über sie jedoch vorwiegend über ihre skythischen Nachbarn erhielten. In der hellenischen Mythologie galten sie - bzw. ihre Königinnen - als Abkömmlinge des Kriegsgottes Ares und sollen ein kriegerisches und eroberungslustiges Volk von Frauen gewesen sein, die Männer nur in Ausnahmefällen, nämlich zur Fortpflanzung oder im Krieg um sich duldeten. [5]
Die Autorin Jibril formuliert das auf mahkah.com folgendermaßen: "Um für Nachwuchs zu sorgen gingen sie im Frühjahr in die nahen Berge die sie von den Gargariern trennten. Dort vereinigten sie sich mit den Gargariern und kehrten zurück wenn sie schwanger waren. Die neugeborenen Mädchen wurden von den Amazonen aufgezogen, die neugeborenen Jungen wurden den Gargariern übergeben, die sie wie deren eigenen Sohn annahmen." [6]
Die östlichen Amazonen lassen sich jedenfalls - den Überlieferungen nach - drei Haupt-Siedlungs-Gebieten zugeordnen: Die kappadokischen Amazonen in "einem Gebiet des nördlichen Anatolien (heutige Türkei). Ihre Hauptstadt war Themiskyra am Fluss Thermodon, und sie [...] werden auch anatolische Amazonen genannt. Die skythischen Amazonen [...] lebten in Skythien (der heutigen Ukraine und Süd-Russland) und im gesamten Gebiet der eurasischen Steppen. Sie sind hauptsächlich durch die Berichte von Herodot und Hippokrates bekannt. Einige Spuren von ihnen finden sich im Brauchtum eurasischer Völker. Namentlich kann ich beispielsweise die Polyanitsas ('Steppen-Frauen') und die Jungfrau Sineglazka ('Frau mit den blauen Augen') russischer Volksmärchen, oder Ochi-Bala aus einem türkischen Epos nennen." [7]
Außerdem gab es auch die "ägäischen Amazonen. Signifikante, doch unklare Spuren der Amazonen gibt es im ägäischen Becken (Griechenland). So die Haupt-Schreine von Kriegs-Göttinen - Athena und Artemis - standen in diesem Gebiet (Athen, Insel Delos, Ephesus). Auch viele mythische Taten dieser Göttinnen und echter Amazonen fanden in diesem Gebiet statt. Diese Mythen erklärten das mit einer Invasion der Amazonen. Jedenfalls gibt es Grund zu der Annahme, dass, ganz im Gegenteil, die Amazonen aus diesem Gebiet von jenen Völkern vertrieben wurden, die Anteil an der Herausformung der späteren griechischen Nation hatten." [8]
Die letztgenannte Ansicht erscheint uns durchaus realistisch. Tatsächlich müssen wir von einem defensiven Abwehrkampf der östlichen Amazonen mit ihrer alten Religion gegen die sich entwickelnden und stetig expandierenden achaischen Griechen und ihrer olympischen Götter ausgehen. [9] Die mythischen und sagenhaften Überlieferungen lassen jedenfalls einerseits einen gehörigen Respekt vor den Amazonen erkennen, andererseits waren sie für die Griechen schlichtweg FEINDE, denen man grundsätzlich die Schuld an Auseinandersetzungen in die Schuhe schob, oder, wie Jibril feststellt: "Sie [...] werden meistens als wütende Furien dargestellt, die über das Land herfielen." [10]
Selten sind Äußerungen wie die des griechischen Chronisten und Rhetorikers Lysias (445 - 380 v.u.Z.), der schrieb: "In alten Zeiten lebten die Amazonen, die Töchter des Ares, am Fluß Thermodon, der sich in den Pontus Euxinus (Meer) ergießt. Sie allein unter den Völkern umher waren mit Eisen bewaffnet und sie waren von allen die ersten, die Pferde ritten, wodurch sie ihre Feinde in deren Unwissenheit überraschten und sie entweder die Flüchtigen einholten oder denen, die sie verfolgten, entkamen. Ob ihres Mutes wurden sie eher wie Männer geachtet, als ob ihres Geschlechtes als Frauen. So sehr schienen sie an Kampfgeist die Männer zu übertreffen, daß ihre Natur ihnen nicht zum Nachteil gereichte<." [11]
Lysias´ Informationen passen ins Bild einer schon sehr früh - also vor der Zeit der Proto-Hellenen - existierenden und hoch entwickelten Kultur, die derjenigen ihrer westlichen Nachbarn mindestens ebenbürtig war, sich jedoch in Religion, gesellschaftlicher Ausformung, Anschauungen und Sitten derart von den Ur-Griechen unterschied, dass eine friedliche Koexistenz offenbar unmöglich war. Dass die Amazonen die exzessiv patriarchalen Griechen und ihre Kultur weder verstanden, noch sonderlich schätzten, ist jedenfalls leicht nachvollziehbar. Bei dem frühen Vordringen der Griechen in Kleinasien und ihren militärischen Versuchen, die Kontrolle über den Zugang zum Schwarzen Meer zu übernehmen, scheint es zu einer direkten Konfrontation mit den Kriegerinnen gekommen zu sein - und die Hellenen wurden zu ihrem Haupt-Feind.
Dazu heißt es bei Jibril: "Im Krieg gegen Troja (ca. 1200 v.u.Z.) verbünden sich die Trojaner mit den Amazonen. Als Troja schon fast gefallen war, bekamen die Trojaner Unterstützung der Amazonen. Homer erzählt in der >Ilias< von der Amazonenprinzessin Penthesilia, die in diesem Krieg in einem Kampf gegen Achilles den Tod fand. Um 700 v.u.Z. drangen die Amazonen bis nach Athen vor und lieferten Theseus, der Antiope, die Amazonenkönigin entführt hatte, eine Schlacht mitten in der Stadt. Viele Straßen im heutigen Athen haben noch immer die Namen dieser Amazonen. Sie kommen in fast jedem griechischen Heldenepos vor." [12]
Die kleinasiatischen Amazonen, die im Osten offenbar über Jahrhunderte hinweg dem mediterranen hellenischen Hegemonial-Streben hartnäckig Widerstand leisteten, hatten bei ihren griechischen Feinden als Kämpferinnen einen ausgezeichneten Leumund. "Sie verwendeten Bogen, Streitaxt und Schild und fertigten sich Helme und Kleidung selbst. Amazonen waren sehr tapfer und kühn und galten als würdevolle Kriegerinnen." Und selbst von ihren griechischen Erzfeinden wurden sie "niemals als grausam, hinterlistig oder feige dargestellt." [13]
Ähnlich wie die Skythen sollen auch die Amazonen hauptsächlich vom Pferderücken aus gekämpft haben. Die Skythen, die sich selber Skoloten nannten, waren "ein Reitervolk, das in den Steppen Eurasiens lebte. [...] Ab der ersten Hälfte des ersten Jahrtausends v. Chr. ließen sie sich im Schwarzmeergebiet nieder und kamen dort auch mit den Griechen in Verbindung. Diese und später auch die Römer bezeichneten noch andere, nichtskytische Völker als Skythen, die unter deren Herrschaft lebten. 513 vor unternahm der Perserkönig Darius I. Vergeblich einen Vorstoß gegen die Skythen der südrussischen Steppe. Ende des vierten Jahrhunderts v. wurden die Skythen von den Sarmaten aus den Gebieten westlich des Don und von Phillipp II. von Makedonien (Vater Alexander d. Gr.) über die Donau verdrängt, einige Jahrzehnte später von den Sarmaten aus Südrußland." [14]
Rückschlüsse auf mögliche Querverbindungen mit den Amazonen und Skythen lassen möglicherweise auch die erkennbar matriarchalen Einflüsse in der skythischen Kultur zu, die anhand der wichtigen weiblichen Gottheiten in ihrem Pantheon deutlich werden: "Die Skythen kannten die Erdgöttin Artimpaasa und den Himmelsgott Papeus, weiter die Mondgöttin Apia, die Große Göttin Tabiti und den Sonnengott Oetosyrus." [15] Vergleichende Betrachtungen mit der alten Religion der Berber, Targi und anderer Völker Nordafrikas könnten zudem Rückschlüsse auf eine Verwandtschaft der östlichen und westlichen (afro-atlantischen) Amazonen-Staaten liefern.
Auch wenn die Skythen in der Antike als nomadisches Volk galten, das in Wagen und Jurten lebte, so zeigen neuere Ausgrabungen in Barabinks, östlich vom Ural in Sibirien, dass sie auch in befestigten Städten lebten und Holzhäuser bauten. "Sie betrieben Viehzucht: Pferde, Rinder und Schafe. Typische Tracht der Skythen waren anliegende, reich verzierte Röcke und Hosen, gelten von ledernem Gürtel, lederne Schuhe und Mützen als Kopfbedeckung. Die Bewaffnung bestand hauptsächlich aus Bogen und Kurzschwert. (Abb. 4) Ihre "Grabstätten waren Hügelgräber, deren hölzerne Grabkammer bei angesehenen Toten prächtig ausgeführt waren." [16]
Wie der Ursprung der Amazonen war auch derjenige der Skythen bei den Hellenen sagenumwoben: "Eine griechische Geschichte über die Herkunft der Skythen erzählt, wie Herakles ins Land der Hyperboreer zog und sich dort auf seine Löwenhaut legte und einschlief. Als er erwachte, waren seine Pferde verschwunden. Er suchte sie und gelangte dabei in die Höhle, darin die Echidna hauste, ein Mischwesen aus Frau und Schlange, Tochter des Meergottes Phorkys und der Keto (bzw. der Gaía und des Tartaros) und Gattin des Typhon.
Auf die Frage des Herakles, ob sie wisse, wo seine Pferde seien entgegnete sie ihm, sie wisse das wohl und die Pferde seien bei ihr. Herakles bekomme sie aber erst dann zurück, wenn er ihr beigewohnt habe. So geschah es und Herakles zeugte mit Echidna drei Kinder, Agathyrsus, Gelonius und Skythas. Herakles hatte bestimmt, daß der stärkste der drei Herrscher werden solle. Zur Probe ließ er der Echidna seinen Bogen und seinen Gürtel. Nur Skythas gelang es, den Bogen zu spannen und den Gürtel nach Art des Herakles umzulegen und wurde so Urahn der Skythen." [17]
Wir erkennen, dass die Hellenen dem Volk der Skythen offenbar ein sehr hohes Alter zubilligten, wobei sie unter diesem Namen anscheinend recht großzügig allerlei Völkerschaften zusammenfassten. Auf früh-indoeuropäische Ursprünge dieses Volkes weisen in der Mythologie die archaischen, vor-olympischen Eltern seiner Stammes-Mutter Echidna hin. Dass sie die hybride Halbgöttin, die immerhin mit Typhon, dem letzten großen Gegenspieler des Zeus verheiratet war, zur Stamm-Mutter der Skythen machten, illustriert zudem die traditionell feindselige Haltung der Hellenen diesem Volk gegenüber.
So charakterisiert etwa Kristian Büsch die Skythen durchaus aus dem altgriechischen Blickwinkel, wenn er schreibt: "Sie skalpierten ihre Opfer und tranken Blut aus den Schädeln getöteter Feinde, selten stellten sie sich dem offenen Kampf, attackierten lieber aus dem Hinterhalt. Als Waffen benutzten sie neben dem Kurzschwert auch Pfeil und Bogen, die sie wie kein anderes Volk zu dieser Zeit vom Rücken ihrer Pferde aus bedienten. Schnell, effizient und tödlich waren ihre Angriffe, sie überrannten alles, was sich ihnen in den Weg stellte. Selbst [sic!] die Frauen waren furchtlose Krieger bei den Skythen - Herren von Eurasien zwischen Oder und Baikal." [18]
Ihr Ruf war also nicht unbedingt der Beste, auch wenn in den antiken Berichten über die Skythen immer eine gehörige Portion Respekt, sogar etwas Bewunderung mitschwingt. "Muss nicht ein Volk unüberwindlich und unnahbar sein, das weder Städte noch Burgen baut, seine Häuser mit sich führt, Pfeile vom Pferd herab schießt, nicht vom Ackerbau, sondern von der Viehzucht lebt und auf Wagen wohnt?" bemerkte beispielsweise der Historiker Herodot, der 'Vater der Geschichtsschreibung', in seinem ethnographischen Exkurs zu den Skythen. Waren sie wirklich nur ein Volk barbarischer, nomadisierender Hirten-Krieger, ohne eigene Schrift, ohne höhere Kultur und ohne echtes Staatsgebilde?
Büsch weist dazu auf archäologische Entdeckungen hin, die völlig anderes Bild nahelegen: "Ausgrabungen in Tuva, südlich des Altai an der mongolischen Grenze, und in Cica mitten in Sibirien enthüllten kürzlich ein ganz anderes Bild. In Cica fanden die Geophysiker Überreste einer Stadt, die es in ihren Dimensionen durchaus mit zum Beispiel dem mittelalterlichen München aufnehmen kann. Die Datierung weist sie als rund 2500 Jahre alt aus. Damit stammt sie aus der Hochzeit skythischer Macht.
Bedeutet dies das Ende der Mär von den Nomaden, die all ihren Besitz auf dem Rücken zweier Pferde unterbrachten? Probegrabungen bestätigten die Präsenz der Skythen, aber noch etwas anderes. Offenbar existieren in Cica nicht nur skythische Einflüsse. Die Stadt scheint ein multi-kulturelles Zentrum gewesen zu sein, ein Gemeinschaftsprojekt mehrerer Volksgruppen. Der weiteren Erschließung des Platzes mit Straßen, großen Häusern, Befestigung und einer Art Zitadelle ist oberste Priorität eingeräumt worden."
Auch ein sibirisches "Tal der Könige" zeugt von der einstigen Größe der Skythen, die - wie die Amazonen - ihren kulturellen Zenit vermutlich schon lange überschritten hatten, als die Hellenen mit ihnen aneinander gerieten. Büsch dazu: "Die vielleicht größte archäologische Entdeckung der letzten Jahre gelang Archäologen jedoch in Tuva in der Republik Tuwinien an der Grenze zur Mongolei. Hier fanden sie den noch unberührten Grabkurgan, eine Art Grabhügel also, eines skythischen Herrschers. Anlage und Reichtum des Grabes überraschten selbst die Archäologen, die in den Skythen schon immer mehr sahen, als nur die in antiken Quellen postulierte >wilde Horde<." [19]
Was die Amazonen des Ostens angeht, steht ein ähnlich aufschlussreicher und evidenter Fund noch aus und - trotz der massiven mythologischen Indizien-Lage - ist ihre Historizität aus archäologischer Sicht bisher unbewiesen und auch ihre vermutete Hauptstadt Themiskyra in Kappadokien konnte bisher nicht gefunden werden. Möglicherweise wurden die ältesten Zeugnisse ihrer - wie anzunehmen ist - spät-neolithischen Ursprünge nach einer rezenten Flut-Katastrophe von den Wellen des Schwarzen Meeres verschlungen (siehe dazu: Streitfall Sintflut - Archäologen suchen nach den Überresten mythologischer Katastrophen von Claus Jakob sowie Als der Schlamm-Pfropfen am Bosporus brach... von William R. Corliss), und spätere Relikte könnten noch unentdeckt im Boden des anatolischen Berglands verborgen liegen.
Fortsetzung:
Anmerkungen und Quellen
Fußnoten:
- ↑ Quelle: Mortal Women of the Trojan War, online unter http://www.stanford.edu/~plomio/penthesilea.html
- ↑ Anmerkung: Einige Indizien deuten unserer Ansicht nach darauf hin, dass bezüglich der Amazonen eher der Ausdruck "Orden" oder "Schwesternschaft" angebracht ist, deren Aufgabe u.a. in der Bewahrung eines alten Kultes oder einer Religion bestand. Auch die Bezeichnung 'Staat' als Ausdruck gesellschaftlicher Organisation erscheint im Zusammenhang mit den Amazonen angebrachter als 'Volk' oder 'Nation'.
- ↑ Quelle: Jibril, makah.com, Amazonen, online unter http://www.mahkah.com/Frauenkraft/amazonen.htm
- ↑ Quelle: ebd.
- ↑ Anmerkung: Dies scheint nicht bei allen Amazonen so gewesen zu sein: "Jedenfalls verliebten sich Amazonen in Männer und heirateten sie. Die Paare Herakles und Deianira, Meleager und Atlanta, Theseus und Antiope (Hippolita) sind dafür beispielhaft." Quelle: Anonymus, MYSTERY OF THE AMAZONES, The Nature Of The Amazons, online unter http://pygmalionproject.tripod.com/amazons.html
- ↑ Quelle: Jibril, makah.com, Amazonen, online unter http://www.mahkah.com/Frauenkraft/amazonen.htm
- ↑ Quelle: Anonymus, MYSTERY OF THE AMAZONES, The Nature Of The Amazons, online unter http://pygmalionproject.tripod.com/amazons.html
- ↑ Quelle: ebd.
- ↑ Anmerkung: Wenn wir Olympier-Söhne und Heroen der mythischen Urgerschichte der Hellenen, wie Perseus, Herakles und Theseus, die sich u.a. als "Amazonenbezwinger" einen Namen machten, etwas näher unter die Lupe nehmen, dann stellen wir schnell fest: Bei diesen "Helden" handelte es sich nach unseren heutigen Moralvorstellungen um skrupellose, machtgierige und brutale Räuber bzw. Raubmörder, die in der Welt umherzogen, um Beute zu machen und jeden erschlugen, der ihnen dabei im Weg war. Dass die Hellenen dieses Verhalten verherrlichen und es zum Kulturgut machten, zeigt ihren aggressiven Charakter deutlich an. Die kriegerischen Aktionen der Amazonen scheinen dagegen - entgegen alle Bekundungen der Griechen - einen eher defensiven Charakter gehabt zu haben
- ↑ Quelle: Jibril, makah.com, Amazonen, online unter http://www.mahkah.com/Frauenkraft/amazonen.htm
- ↑ Quelle: ebd.
- ↑ Quelle: ebd.
- ↑ Quelle: ebd.
- ↑ Quelle: Anonymus, in: Das schwarze Netz, online unter http://www.sungaya.de/schwarz/skythen/skythen.htm
- ↑ Quelle: ebd.
- ↑ Quelle: ebd.
- ↑ Quelle: ebd
- ↑ Quelle: Kristian Büsch, "Barbaren mit Stil", online unter http://www.freenet.de/freenet/wissenschaft/archaeologie/raetsel/skythen/
- ↑ Quelle: ebd.
Bild-Quellen:
- 2) ebd.
- 3) ebd.
- 4) steppenreiter.de, unter: Die Skythen
- 5) http://www.net4you.co.at/users/poellauerg/Amazons/ (nicht mehr online)
- 6) Unbekannte Bild-Quelle