Riesenfunde - in Kalifornien (IV)

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Abb. 1 Luftbild von San Nicholas Island, einer der pazifischen Inseln vor der Küste Kaliforniens, auf denen einst Riesen lebten

(bb) In diesem vierten Teil der Zusammenstellung historischer Fundberichte aus Kalifornien wollen wir uns noch einmal etwas ausführlicher mit Entdeckungen auf den Inseln vor der kalifornischen Küste im Süden des heutigen US-Bundesstaats befassen, nachdem wir bereits an anderer Stelle kurz über entsprechende Entdeckungen auf den Eilanden San Clemente [1], Santa Rosa [2] und (umfassend) auf Santa Catalina Island [3] berichtet haben.

Hier nun zunächst zu einer Fundmeldung von der Insel San Nicholas (Abb. 1), die am 11. November 1897 im Eastern Utah Advocate veröffentlicht wurde. Darin wird von den Grabungsergebnissen einer größeren Gruppe von Schatzjägern ("relic hunters") berichtet, die nach einem fast dreiwöchigen Aufenthalt auf der Insel, beladen mit Schädeln und anderen Skelettresten sowie Grabbeigaben (Gerätschaften und Schmuckgegenständen), nach Long Beach zurückkehrte. Bei ihren Grabungen waren die Männer auf Evidenzen dafür gestoßen, dass die Insel, wie es in dem Artikel heißt, "in dunkler Vergangenheit von zwei oder mehr unterschiedlichen Rassen bewohnt wurde, von welchen eine von bedeutender Körpergröße war." Ein "auffälliges Merkmal" dieser besonders großen Insulaner bestand in "gigantischen Kieferknochen. Einige letzterer Specimen, die von der Gruppe mitgebracht wurden, sind annähernd groß genug, um über den Kopf eines gewöhnlichen Mannes zu passen." [4]

Abb. 2 Die Fundmeldung aus The Watchman and Southron vom 28. Februar 1894

Einer der Schatzjäger, hatte in der Zeitung San Francisco Chronicle berichtet: "Eines der interessantesten Relikte, die von uns mitgebracht wurden, war der Teil des Skeletts eines großen Mannes, in dessen Knochen eine lange Speerspitze aus Knochen steckte. Der Speer war nahe am Herzen vorbeigegangen und ganz durch das Schulterblatt hindurch. In dem zerschmetterten Schädel befand sich ein großer runder Stein, der als Kriegsgerät verwendet wurde. Ich bin sicher, dass zwei verschiedene Rassen auf der Insel kämpften und starben, da die meisten der Körper von moderater Größe waren, wärend es sich bei anderen nahezu um Riesen handelte. Letztere befanden sich stets in abgesonderten Gräbern. Wir fanden viele Geräte und Waffen aus Stein, doch alle sind sehr krude und weisen kaum Verzierungen auf." [5]

Abb. 3 Karte des Golfs von Kalifornien, dessen Inseln offenbar lange Zeit ein Rückzugsgebiet der Riesen dieses Großraums waren

Etwa drei Jahre zuvor, am 28. Februar 1894, hatte die Zeitschrift The Watchman and Southron - unter Bezugnahme auf die St. Louis Republic - folgenden Bericht (Abb. 2) über Insel-Riesen auf der "Isle of Leri" im Golf von Kalifornien (Abb. 3) publiziert. Wir möchten vorwegschicken, dass diese Story bei uns zunächst einiges Stirnrunzeln verursacht hat, da sie doch recht phantastisch erscheint:

"Auch wenn es einigen, die diese Zeilen lesen, unwahrscheinlich erscheinen mag, so ist es doch nichtsdestotrotz eine Tatsache, dass es im Golf von Kalifornien, nicht mehr als sechzig Meilen vom mexikanischen Festland entfernt, eine Insel gibt, die von den Überresten einer Rasse riesenhafter Kannibalen bewohnt wird. Diese verblüffende Entdeckung wurde im Frühjahr 1891 von einem Westküsten-Naturforscher gemacht, und ist seither sowohl von US-amerikanischen als auch mexikanischen Forschern bestätigt worden. Mr. McNamara, der betreffende Wissenschaftler, bestitzt eine Fotographie von einem der Männer, die von ihm auf der Insel vorgefunden wurden, [und] dieses Individuum ist, obwohl es nicht zu den größten gehört, mehr als 7 Fuß [ca. 2,13 m; d.Ü.] groß. Das Eiland, auf welchem sie gefunden wurden, ist als Insel [Leri] oder Isle of Leri bekannt, und der ursprüngliche Entdecker sagt, dass es bei ihnen alle Anzeichen für Kannibalismus gibt. - St. Louis Republic" [6]

Abb. 4 Eine Angehörige des Volkes der Seri. Historische Aufnahme, Anfang 20. Jahrhundert

In der Tat musste hier anfangs Einiges fragwürdig erscheinen. Eine Insel namens 'Leri' konnte der Verfasser in der angegebenen Region nämlich nicht lokalisieren, und es ergaben sich bei einer ersten, kurzen Recherche auch keine Hinweise auf einen Forscher und Entdecker namens George G. (siehe unten) McNamara in der einschlägigen Literatur. Immerhin fanden sich sehr schnell Hinweise auf ein indigenes Volk namens 'Seri' (Abb. 4), das sowohl im Gebiet des Bundestaats Sonora in Mexiko als auch auf mehreren Kanalinseln, wie z.B. Tiburón ansässig war und ist.

Abb. 5 Der Bericht zu den Entdeckungen des George G. McNamara in The Helena Independent vom 04. April 1891

Die Seri sind weder kulturell noch in linguistischer Hinsicht mit den anderen aboriginalen Völkern dieser Region (Opata, Yaqui, Cochimí und den O’Odham-Stämmen) verwandt, und insbesondere unter jenen, die auf Tiburón lebten, waren viele von besonders hohem Wuchs. (Abb. 6) Sie waren zudem nicht nur als äußerst wehrhaft und kriegerisch bekannt, sondern zumindest die Inselbewohner dieses Volkes galten noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Kannibalen [7], wobei wir festhalten sollten, dass diese Zuschreibung keineswegs als historisch gesichert zu betrachten ist. [8] Damals gab es übrigens auch Gerüchte über einen ominösen Stamm "weißer Kannibalen" (angeblich Nachfahren aus mexikanischen Gefängnissen geflüchteter niederländischer, schwedischer und deutscher Sträflinge) auf Tiburón. [9]

Dass es sich bei der oben erwähnten Insel in der Tat um ein von einem Stamm der Seri bewohntes Eiland gehandelt haben muss, wurde dann jedenfalls anhand eines weiteren, ausführlicheren Artikels (Abb. 5) über McNamaras mutmaßliche Entdeckungen deutlich, der zudem auch die Bezeichnung "Leri Island" als Fehlschreibung entlarvt. Dieser nachfolgend vorgestellte Bericht erschien am 4. April 1891 in der Zeitung The Helena Independent aus Helena, Montana:

">Es gibt 174 riesenhafte Kannibalen, Männer und Frauen, die auf Seri Island im Golf von Kalifornien leben, keine 60 Meilen [ca. 96,56 km; d.Ü.] vom Festland Mexikos entfernt<, sagte George G. McNamara einem Reporter des San Francisco Examiner. >Was ich sage, mag lächerlich erscheinen, doch es ist nichtsdetotrotz eine Tatsache, da ich einige von ihnen auf meiner Reise durch Mexiko gesehen habe. Wer ihre Vorfahren waren, oder wie lange sie die Insel schon besiedelt haben, ist nicht bekannt, aber nun sterben sie aus.<

>Ich sah drei Frauen und einen Mann, und ihr Auftreten sowie ihr Verhalten erweckten bei mir den Eindruck, dass sie von Natur aus und nach Herz und Seele brutale Menschen sind. Ich sah sie lediglich aufgrund eines Zufalls, da nur wenige von ihnen ihre Insel zu verlassen wagen, um die Matten und Schals zu verkaufen, welche sie aus den Häuten und Federn des Albatros fertigen. Sie sind gerissene Diebe, aber andereseits geistlos - in der Tat erscheinen sie abgestumpft. Sie haben einen leeren Blick, und wenn sie nicht ernst sind, überzieht ein idiotisches Lächeln ihre Gesichter.<

Abb. 6 Links: Einer der hochwüchsigen Seri auf der Insel Tiburón. Seine Körpergröße betrug ca. zwei Meter. Rechts: Der Weiße neben ihm war - ohne Hut! - sechs Fuß und ein Inch (ca. 1,85 m) groß.

>Die Insel Seri ist etwa 20 Meilen [ca. 32,19 km; d.Ü.] lang und an einigen Stellen 10 Meilen [ca. 16,09 km; d.Ü.] breit, und man sagte mir, dass kein Mexikaner oder weißer Mann jemals in ihre Nähe komme oder auf ihr lande, da sie sie als ihren Herrschaftsbereich beanspruchen und eindringline mit Giftpfeilen beschießen oder sie gefangen nehmen und verspeisen. Sie leben von Fisch und dem Fleisch von Ziegen, die es dort reichlich gibt. Flache Häuser, aus Strauchwerk gebaut, sind ihre Wohnstätten. Einige leben in 'Unterständen' [orig.: ">dugouts<"; d.Ü.] oder Höhlen, die in Erddämme gegraben sind. Sie streifen auf der Insel umher und führen das trägste Leben aller Völker, von denen ich gehört habe. Niemand kann wirklich sagen, wie der tägliche Abluf ihres Lebens aussieht, aber es ist eine Ratsache, dass der Stamm ausstirbt, und es wird nicht mehr viele Jahre dauern, bis sie verschwunden sind.<

>Ihre Bestattungsform ist unbekannt, aber es wurde geschätzt, dass dort, wo es heute nur noch eine Handvoll von ihnen gibt, von nicht einmal zehn Jahren noch mehrere tausend lebten, und sofern sie ihre Toten beerdigen und die Leichen nicht verbrennen, wie es Kannibalen tun, müssen die Knochen ihrer enormen Gerippe ein beträchtliches Gebiet der Insel bedecken.<

>Der Mann, den ich fotographiert habe, ist mehr als sieben Fuß [ca. 2,13 m; d.Ü] groß. Sein Gesicht war ein 'Bild für die Götter' [orig.: "was a srudy"; d.Ü.] als er die Linse auf sich gerichtet sah, und er konnte nicht verstehen, was da vor sich ging. Er war, wie alle seiner Rasse, abergläubisch, doch wir überwanden diese Hürde, indem wir ihm eine alte Hose zum Geschenk machten, welche er sich unverzüglich um den Hals band. Der Gentleman, der neben ihm stand, ist etwa sechs Fuß groß, und er musste dem Indianer die Hand halten. Ein alter Lumpen umfing den oberen Teil der Schenkel des Indianers, und war um die Taille herum festgebunden. Das Tuch ist aus Albatroshaut und -federn gemacht.<

>Der Bogen und die Pfeile, die er trägt, sind die einzigen Waffen, die sie [die Insulaner} kennen oder benutzen. Seine Beine sind vom Knie abwärts unbedeckt. Der Hut, den er trägt, ist aus Stroh, und er ist, so wie er da steht, ein typischer Seri-Indianer. Die Frauen tragen zusammengestückelte Trachten, die aus Kleidungsstücken gemacht sind, welche sie für Albatros-Matten und -Schals bekommen. Sie sind [zumeist] runzelig und alt, und es gibt in diesem Stamm nur wenige junge Frauen. Die Behältnisse, die sie auf dem Kopf tragen, enthalten zerbrochene Gefäße aus Ton.<" [10]

In einigem Widerspruch zu der oben wiedergegebenen, eurozentrisch-überheblichen Beschreibung jener riesenhaften, "kannibalischen" Seri-Insulaner bemerkte McNamara dann abschließend: "Sie sind ein wundervolles Volk, und zweifellos wird ihre Geschichte, wenn sie enthüllt wird, Licht auf die Umstände werfen, die in Beziehung mit der glanzvollen Herrschaft Montezumas stehen, oder sogar weit über die Zeit von Cortés hinaus reichen." [11] Sehr positiv dargestellt wurden die "riesenhaften Seri" Tiburóns dann auch wenige Jahre später (1901) in einem in der Zeitschrift The Middleburgh Post aus Pennsylvanien erschienenen Artikel. [12]

Kommen wir zu einem Fazit unseres gigantologischen 'Insel-Hüpfens': Insgesamt - unter Betrachtung der Fundmeldungen von San Clemente, Santa Rosa, Santa Catalina Island und San Nicholas - erscheint es nicht unwahrscheinlich, dass es sich bei den kalifornischen Kanalinseln bzw. den Eilanden im Golf von Kalifornien um Rückzugsgebiete alter hoch- und riesenwüchsiger Bevölkerungsgruppen hanndelte. Alternativ bzw. ergänzend kann aber auch darüber nachgedacht werden, ob dort isoliert lebende Stämme dem Phänomen des 'Inselgigantismus' unterworfen waren, und erst in der dortigen Abgeschiedenheit zu 'Riesen' wurden.

Was den Report von George G. McNamara betrifft, so bleibt derzeit noch vieles unklar. So erscheint es fast unmöglich, die besagte Insel Seri auf Grundlage der vorliegenden Angaben zu identifizieren, deren Exaktheit infrage steht, zumal er sie offenbar gar nicht selbst besucht hat. Der Experimental-Archäologe und Schilfboot-Experte Dr. Dominique Görlitz, der sich u.a. auch mit den nautischen Fähigkeiten der Seri befasst hat, bezeichnete Lokalisierungs-Versuche der offenbar von McNamara "Seri Island" getauften Insel als "eine Art Hornberger Schießen" und fügt hinzu: "Es gibt ein Archipel von 4 größeren Inseln, auf die das Lagekriterium zu treffen könnte! Allerdings liegen diese Inseln weiter von Mexiko entfernt (21° N.B. u. 106° w.L.) und außerhalb des Golfes von Kalifornien. Auch innerhalb des Golfes gibt es etliche Inseln, aber sie sind alle anders benannt. Drei Inseln, die aber direkt an der amerikanischen Seite des Golfs liegen, zeigen in etwa die angegebenen Dimensionen." [13] Ohne eine 'wasserdichte' Identifizierung der besagten Insel lässt sich der Wahrheitsgehalt von McNamaras Bericht letztlich aber nicht überprüfen.


Update

04. August 2014

Abb. 7 Die Fundmeldung aus den Jasper News vom 28. September 1922

(red) Bei weiterführenden Recherchen sind wir auf die unten abgebildete Kurzmeldung (Abb. 7) aus der in Missouri erschienenen Zeitung The Jasper News gestoßen, die am 28. September 1922 veröffentlicht wurde.

Die Übersetzung ins Deutsche lautet: "Mexico City, Mexiko - das Landwirtschaftsministerium hat von einem Bevollmächtigten auf der Insel Tiburón im Golf von Kalifornien das Skelett eines mehr als zehn Fuß [ca. 3,05 m; d.Ü.] großen, primitiven Menschen erhalten. Es wurde vor einigen Tagen gefunden. Man ist [auch] auf andere Knochen von ähnlicher Größe gestoßen." [14]

Addendum

In einem umfangreichen Bericht der australischen Zeitung The Warwick Examiner, der am 14. Mai 1898 mit dem Titel "A Giant Race" erschien, ist einiges über die archäologischen Ausgrabungen auf den kalifornischen Kanal-Inseln zu erfahren, die Ende des 19. Jahrhunderts von Prof. Charles Frederick Holden - durchgeführt wurden. [15] Trotz des vielversprechenden Titels ist dort in Sachen 'Riesen' nur an einer Stelle etwas zu finden, aber das ist durchaus bemerkenswert in Hinsicht auf die Herkunft der kalifornischen Inselriesen:

"Einst lebten Giganten auf diesen außerordentlich entzückenden Inseln, denn es wurden dort viele Skelette gefunden, die mehr als sieben Fuß [ca. 2,13 m; d.Ü.] groß waren. Die Überlieferung besagt, dass vor mehr als einem Jahrhundert die kriegerischen Stämme der Aleuten-Inseln in Booten [aus dem Norden; d.Ü.] herunter kamen und die Kanal-Insulaner praktisch auslöschten. Sicher ist, dass die meisten der unglücklichen Wesen eines gewaltsamen Todes starben, da fast alle der entdeckten Schädel durch Schläge mit stumpfen Instrumenten zerschmettert wurden. Die Keule ist eine Waffe der aleutischen Wilden, und dies scheint zu der Überlieferung zu passen." [16]


Fortsetzung:


Navigation

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Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

  1. Siehe die Fundmeldung aus "The Columbus Journal vom 22. Juli 1908, in: Bernhard Beier "Riesenfunde - in Kalifornien" (I)
  2. Siehe dazu: William R. Corliss, "Die alten Knochen von Santa Rosa", unter: Redaktionelles Addendum
  3. Siehe die Fundmeldung aus dem Indian Valley Record vom 13. Mai 1937, in: Bernhard Beier, "Riesenfunde - in Kalifornien (II)"
  4. Quelle: o.A., "GHASTLY INDIAN RELICS - Bones of a Giant Race on San Nicholas Island", in: Eastern Utah Advocate, 11. Nov. 1897; nach: Utah Digital Newspapers, unter: Eastern Utah Advocate 1897-11-11 Ghastly Indian Relics (abgerufen: 27.07.2014; Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)
  5. Quelle: ebd.
  6. Quelle: o.A., "A RACE OF GIANT CANNIBALS", in: The watchman and Southron, 28. Februar 1894; nach: CHRONICLING AMERICA - Historic American Newspapers, unter: The watchman and southron., February 28, 1894, Image 9 (abgerufen: 24.07.2014; Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de) --- Anmerkung: Dieser Artikel erschien - mit weitgehend identischem Text - u.a. auch am 19. Feb. 1894 in 'The Herald aus Los Angeles, Kal. (siehe hier).
  7. Siehe dazu z.B.: o.A., "SLEW FIFE INDIANS IN THE FIGHT - Captain Porter's Brave Battle on Tiburon Island - CANNIBALS TELL OF THE MASSACRE - Say That The White Man Succumbed Only to Stress of Numbers - JOHNSON KILLED AT THE FIRST FIRE", in: The San Francisco Call, 7. November 1897; o.A., "EATEN BY CANNIBALS", in: The Capital Journal, 20. Juni 1894; sowie: o.A., "WERE COOKED AND DEVOURED BY THE SERIS - Bodies of Captain Porter and His Companion Undoubtedly Served as Food for the Cannibals of Tiburon Island", in: The San Francisco call, 25. November 1897; und: o.A., "TIBURON CANNIBALS HAD POT READY TO BOIL EXPLORERS", in: The Hawaiian Star, 16. April 1912; oder auch: o.A., "WILL SEARCH FOR BROTHER", in: The Coconino Sun, 9. September 1905
  8. Siehe zu begründeten Zweifeln daran z.B.: o.A., "LATE REVELATIONS ABOUT THE TIBURON ISLAND INDIANS", in: The San Francisco Call, 12. Dezember 1897, S. 18; sowie: o.A., "PROF. MILLER REPORTED SAFE", in: The Arizona Sentinel, 19. April 1905; o.A., "ARIZONA EXPEDITION AGAINST TIBURON - AN ORGANIZED VISIT TO MYSTERIOUS ISLAND - An Earlier and Tragic Voyage Is Thereby Recalled", in: The Arizona Republican, 1. Oktober 1909
  9. Siehe dazu z.B.: o.A., "SAVAGE TRIBE ON TIBURON - >White Cannibals< Said to Infest Pacific Island Believed to Be Rich in Pitchblende", in: The Bemidji Daily Pioneer, 2.März 1920; außerdem auch (siehe hier) in: The Owosso Times, 7. Mai 1920; siehe außerdem: o.A., "GOING AFTER >WHITE CANNIBALS< WITH GAS", in: Richmond Daily Register, 28. Januar 1920
  10. Quelle: o.A., "PROBABLY A LOST TRIBE - The Last of a Race of Giant Indian Man Eaters of Old Mexico - Their Ancestors Are Not Known And Their Future Can Be Measured - Repulsive Creatures in Both Form and Feature - The Island of Seri, Where They Live", in: The Helena Independent, 4. April 1891; nach: CHRONICLING AMERICA - Historic American Newspapers, unter: The Helena independent., April 04, 1891, Morning, Page 6, Image 6 (abgerufen: 31.07.2014; Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)
  11. Quelle: ebd.
  12. Siehe: o.A., "A RACE OF GIANTS - Wonderful People Who Inhabit an Island in the Gulf of California", in: The Middleburgh Post, 11. Juli 1901; nach: CHRONICLING AMERICA - Historic American Newspapera, unter: The Middleburgh post., July 11, 1901, Image 3 (abgerufen: 04.08.2014)
  13. Quelle: E-Mail von Dominique Görlitz an Bernhard Beier vom 01.08.2014, 18.15 h
  14. Quelle: o.A., "FOUND BONES OF GIANT", in: The Jasper News, 28. September 1922; nach: CHRONICLING AMERICA - Historic American Newspapers, unter: The Jasper news., September 28, 1922, Image 2 (abgerufen: 04. Aug. 2014; Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)
  15. Anmerkung: Die ersten systematischen archäologischen Forschungen auf den Kanal-Inseln unternahm, wie es dort heißt, W.G.W. Harford im Jahr 1872.
  16. Quelle: o.A., "A Giant Race", 14.. Mai 1898, in: The Warwick Examiner; nach: Trove - Digitised newspapers and more (abgerufen: 10. Jan. 2015; Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)

Bild-Quellen:

1) Brycehughes bei Wikimedia Commons, unter: File:San Nicolas Island aerial view.jpg (Bild-Bearbeitung durch Atlantisforschung.de)
2) Utah Digital Newspapers, unter: Eastern Utah Advocate 1897-11-11 Ghastly Indian Relics (Bild-Bearbeitung durch Atlantisforschung.de)
3) Maksim bei Wikimedia Commons, unter: File:Wpdms nasa topo gulf of california.jpg (Bild-Bearbeitung durch Atlantisforschung.de)
4) Bildarchiv Atlantisforschung.de; Original in: The New-York Tribune, 12. Oktober 1902, S. 8, unter: "BAND OF ADVENTURERS STARTS FROM MEXICO TO MASSACRE ALL THE SERI INDIANS OF TIBURON ISLAND" (nach: CHRONICLING AMERICA)
5) CHRONICLING AMERICA - Historic American Newspapers, unter: The Helena independent., April 04, 1891, Morning, Page 6, Image 6 (Bild-Bearbeitung durch Atlantisforschung.de)
6) Bildarchiv Atlantisforschung.de; Original in: The New-York Tribune, 12. Oktober 1902, S. 8, unter: "BAND OF ADVENTURERS STARTS FROM MEXICO TO MASSACRE ALL THE SERI INDIANS OF TIBURON ISLAND" (nach: CHRONICLING AMERICA)
7) CHRONICLING AMERICA - Historic American Newspapers, unter: The Jasper news., September 28, 1922, Image 2 (Bild-Bearbeitung durch Atlantisforschung.de)