Neues zu den bosnischen Steinkugeln: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Bosnien-Megasteinkugel.jpg|thumb|400px|'''Abb. 1''' Dr. Semir Osmanagić (links) mit Besuchern vor der bisher nur teilweise freigelegten Mega-Steinkugel nahe der bosnischen Stadt Zavidovići]] | [[Bild:Bosnien-Megasteinkugel.jpg|thumb|400px|'''Abb. 1''' Dr. Semir Osmanagić (links) mit Besuchern vor der bisher nur teilweise freigelegten Mega-Steinkugel nahe der bosnischen Stadt Zavidovići]] | ||
− | ([[Das Team|red]]) Das faszinierende Rätsel der zum Teil enorm großen prähistorischen, von Menschen unbekannter Herkunft geschaffenen Petrosphären (Steinkugeln) treibt die [[Alternative Ur- und Frühgeschichtsforschung|alternative Ur- und Frühgeschichtsforschung]] bereits seit Jahrzehnten um. Zunächst seit den 1930er Jahren an verschiedenen Orten im mittelamerikanischen [https://de.wikipedia.org/wiki/Costa_Rica Costa Rica] entdeckt <ref>Siehe dazu einführend bei ''Atlantisforschung.de'': "[[Die Steinkugeln von Costa Rica]]" von [[bb|Bernhard Beier]]; sowie: "[[Was wissen wir über die Steinkugeln von Costa Rica?]]" von [[William R. Corliss]]</ref>, wo sie von der Mainstream-Archäologie als rezentes Phänomen aus nachchristlicher Zeit abgetan wurden, fanden sie sich später auch in anderen, weit entfernten | + | ([[Das Team|red]]) Das faszinierende Rätsel der zum Teil enorm großen prähistorischen, von Menschen unbekannter Herkunft geschaffenen [[Petrosphären - eine Einführung|Petrosphären]] (Steinkugeln) treibt die [[Alternative Ur- und Frühgeschichtsforschung|alternative Ur- und Frühgeschichtsforschung]] bereits seit Jahrzehnten um. Zunächst seit den 1930er Jahren an verschiedenen Orten im mittelamerikanischen [https://de.wikipedia.org/wiki/Costa_Rica Costa Rica] entdeckt <ref>Siehe dazu einführend bei ''Atlantisforschung.de'': "[[Die Steinkugeln von Costa Rica]]" von [[bb|Bernhard Beier]]; sowie: "[[Was wissen wir über die Steinkugeln von Costa Rica?]]" von [[William R. Corliss]]</ref>, wo sie von der Mainstream-Archäologie als [https://de.wiktionary.org/wiki/rezent rezentes] Phänomen aus nachchristlicher Zeit abgetan wurden, fanden sie sich später auch in anderen, von dort weit entfernten Erdteilen (u.a. auch in Südosteuropa und speziell in [http://de.wikipedia.org/wiki/Bosnien Bosnien] <ref>Siehe dazu einführend: "[[Das Rätsel der bosnischen Steinkugeln]]" ('''bosnian-pyramid.com''')</ref>), und es wurden Hypothesen entwickelt, es handele sich bei ihnen um Relikte einer verschollenen Hochkultur des späten [https://de.wikipedia.org/wiki/Altsteinzeit Paläolithikums]. <ref>Siehe dazu: [[Ivar Zapp]] und [[George Erikson]], "[http://www.adventuresunlimitedpress.com/proddetail.php?prod=AIA Atlantis in America - Navigators of the Ancient World]", [http://www.adventuresunlimitedpress.com/ Adventures Unlimited Press], 1998; sowie online bei ''Atlantisforschung.de'': "[[Ivar Zapp]]", Abschnitt: "'''Ivar Zapp, Die Steinkugeln von Costa Rica und Atlantis'''" ([[bb]])</ref> |
− | Der Pyramidenforscher [http://www.semirosmanagic.com/ Dr. Semir Osmanagić], weltweit bekannt geworden durch seine kontrovers diskutierten Entdeckungen und Grabungen in [http://de.wikipedia.org/wiki/Bosnien_und_Herzegowina Bosnien-Herzgowina] <ref>Siehe dazu bei ''Atlantisforschung.de'': "[[Streitfall: Bosnische Pyramiden]]", ff. ([[Das Team|red]])</ref>, bemerkte unlängst zu seiner Arbeit in diesem Bereich: "''Ich habe das Phänomen der prähistorischen Steinkugeln 15 Jahre lang erforscht. Etliche | + | Der Pyramidenforscher [http://www.semirosmanagic.com/ Dr. Semir Osmanagić], weltweit bekannt geworden durch seine kontrovers diskutierten Entdeckungen und Grabungen in [http://de.wikipedia.org/wiki/Bosnien_und_Herzegowina Bosnien-Herzgowina] <ref>Siehe dazu bei ''Atlantisforschung.de'': "[[Streitfall: Bosnische Pyramiden]]", ff. ([[Das Team|red]])</ref>, bemerkte unlängst zu seiner Arbeit in diesem Bereich: "''Ich habe das Phänomen der prähistorischen Steinkugeln 15 Jahre lang erforscht. Etliche Male habe ich'' [künstlich]'' geformte Steinkugeln aus Granit im südlichen [https://de.wikipedia.org/wiki/Costa_Rica Costa Rica], vulkanische Steinkugeln im westlichen [[Atlantis in Mexiko|Mexiko]], die “Cocina”-Steinkugeln auf der kleinen Pazifikinsel [https://de.wikipedia.org/wiki/Isla_del_Ca%C3%B1o Isla del Caño], die vulkanischen Steinkugeln auf der [[Voodoo-Magie auf der Osterinsel|Osterinsel]], einige Exemplare in [[Paul Borchardt: Atlantis in Tunesien|Tunesien]] und auf der [[Die Kanarischen Inseln und Atlantis|Kanareninsel]] [https://de.wikipedia.org/wiki/Teneriffa Teneriffa] besucht. Es gibt sie auch auf [[Eisiges Leichentuch über Atlantis|Antarktika]], [[Der Baumstumpf von Auckland, die Kiri-Puwhero und die vergessene Urgeschichte Neuseelands|Neuseeland]], in [[Historische Riesenfunde in Russland|Russland]], [[Die Ägypter - Erben eines uralten Wissens|Ägypten]], den USA und [https://de.wikipedia.org/wiki/Argentinien Argentinien]… Ich schrieb über Steinkugeln, die in der [https://de.wikipedia.org/wiki/Balkanhalbinsel Balkan-Region] gefunden wurden: dem nördlichen [https://de.wikipedia.org/wiki/Albanien Albanien], der Provinz [https://de.wikipedia.org/wiki/Dalmatien Dalmatien] in [https://de.wikipedia.org/wiki/Kroatien Kroatien] und dem westlichen [https://de.wikipedia.org/wiki/Serbien Serbien].''" <ref>Quelle: [http://www.semirosmanagic.com/ Dr. Semir Osmanagić, Phd.], "BIGGEST STONE BALL IN EUROPE JUST DISCOVERED IN BOSNIA", ''Bosnian Pyramids NEWSLETTER'', via e-Mail. Eingang: 28. März 2016 (Übersetzung ins Deutsche durch ''Atlantisforschung.de'')</ref> |
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Nach Gründung der gemeinnützigen Stiftung >[http://piramidasunca.ba/eng/home-en.html Archaeological Park: Bosnian Pyramid of the Sun]< durch [http://www.semirosmanagic.com/ Dr. Osmanagić] begann sein Team auch mit der Untersuchung des Steinkugel-Phänomens in [http://de.wikipedia.org/wiki/Bosnien Bosnien]. Die zumeist ehrenamtlich tätigen Forscher/innen entdeckten Steinkugeln an zwanzig verschiedenen Orten: "''Wir fanden Steinkugeln aus Granit im Dorf [https://de.wikipedia.org/wiki/Teo%C4%8Dak Teočak] im nordöstlichen [http://de.wikipedia.org/wiki/Bosnien Bosnien], Kugeln aus [[Vulkanismus|vulkanischem]] Gestein nahe der Stadt [https://de.wikipedia.org/wiki/Konjic Konjic] in Zentralbosnien und Sandstein-Sphären an vielen Orten im westlichen und mittleren [http://de.wikipedia.org/wiki/Bosnien Bosnien].''" <ref>Quelle: ebd.</ref> | Nach Gründung der gemeinnützigen Stiftung >[http://piramidasunca.ba/eng/home-en.html Archaeological Park: Bosnian Pyramid of the Sun]< durch [http://www.semirosmanagic.com/ Dr. Osmanagić] begann sein Team auch mit der Untersuchung des Steinkugel-Phänomens in [http://de.wikipedia.org/wiki/Bosnien Bosnien]. Die zumeist ehrenamtlich tätigen Forscher/innen entdeckten Steinkugeln an zwanzig verschiedenen Orten: "''Wir fanden Steinkugeln aus Granit im Dorf [https://de.wikipedia.org/wiki/Teo%C4%8Dak Teočak] im nordöstlichen [http://de.wikipedia.org/wiki/Bosnien Bosnien], Kugeln aus [[Vulkanismus|vulkanischem]] Gestein nahe der Stadt [https://de.wikipedia.org/wiki/Konjic Konjic] in Zentralbosnien und Sandstein-Sphären an vielen Orten im westlichen und mittleren [http://de.wikipedia.org/wiki/Bosnien Bosnien].''" <ref>Quelle: ebd.</ref> | ||
− | Ähnlich wie in [https://de.wikipedia.org/wiki/Costa_Rica Costa Rica] wird die Erforschung der alten Steinkugeln auch in [http://de.wikipedia.org/wiki/Bosnien_und_Herzegowina Bosnien-Herzegowina] dadurch erschwert, dass viele dieser Objekte sich nicht mehr ''[https://de.wiktionary.org/wiki/in_situ in situ]'' befinden, oder aber nach ihrer Entdeckung | + | Ähnlich wie in [https://de.wikipedia.org/wiki/Costa_Rica Costa Rica] wird die Erforschung der alten Steinkugeln auch in [http://de.wikipedia.org/wiki/Bosnien_und_Herzegowina Bosnien-Herzegowina] dadurch erschwert, dass viele dieser Objekte sich nicht mehr ''[https://de.wiktionary.org/wiki/in_situ in situ]'' befinden, oder aber nach ihrer Entdeckung mutwillig zerstört wurden: "''Die meisten der Steinkugeln wurden in der Nähe der Kleinstadt [https://de.wikipedia.org/wiki/Zavidovi%C4%87i Zavidovići] lokalisiert. In den 1930er Jahren gab es dort'', wie [http://www.semirosmanagic.com/ Dr. Osmanagić] hervorhebt, "''noch 80 von ihnen. Zwischenzeitlich wurden einige vom Fluss weiter hinab zum Fluss [https://de.wikipedia.org/wiki/Bosna_%28Fluss%29 Bosna] getragen. Die meisten von ihnen wurden in den 1970ern nach Gerüchten zerstört, in ihrem Zentrum sei Gold zu finden, und einige davon wurden von Ortsansässigen mitgenommen und in ihre Gärten gebracht. Nur acht Steinkugeln blieben an jenem Ort, den wir als >Archaeological Park: Bosnian Stone Balls< etabliert haben. Wir begannen Promotion für diese Örtlichkeit zu machen, und sie ist jedes Jahr von tausenden Touristen besucht worden.''" <ref>Quelle: ebd.</ref> |
[[Bild:Bosnian-stoneball 6.jpg|thumb|255px|'''Abb. 3''' Ein weiteres Exemplar der bosnischen Steinkugeln, die allerdings von Geologen zumeist als natürlich entstandene Formationen eingeordnet werden.]] | [[Bild:Bosnian-stoneball 6.jpg|thumb|255px|'''Abb. 3''' Ein weiteres Exemplar der bosnischen Steinkugeln, die allerdings von Geologen zumeist als natürlich entstandene Formationen eingeordnet werden.]] | ||
− | Nennenswerte Unterstützung durch die universitäre Wissenschaft gab es dabei nicht, denn konventionelle Geologen beharren darauf, dass es sich bei den Steinkugeln in [http://de.wikipedia.org/wiki/Bosnien Bosnien] trotz ihrer irritierenden Häufung um natürlich entstandene Objekte handeln soll. <ref>Quelle: [http://www.ancient-wisdom.com/stoneballs.htm Stone Balls: (Petrospheres)], Abschnitt: "Natural Petrospheres / Bosnia", bei [http://www.ancient-wisdom.com Ancient Wisdom.com] (abgerufen. 7. April 2016)</ref> Dabei erbringt die Steinkugel-Forschung der Stiftung bisweilen auch Resultate, die gerade in geologischer Hinsicht bedeutsam sein dürften, | + | Nennenswerte Unterstützung durch die universitäre Wissenschaft gab es dabei nicht, denn konventionelle Geologen beharren darauf, dass es sich bei den Steinkugeln in [http://de.wikipedia.org/wiki/Bosnien Bosnien] trotz ihrer irritierenden Häufung um natürlich entstandene Objekte handeln soll. <ref>Quelle: [http://www.ancient-wisdom.com/stoneballs.htm Stone Balls: (Petrospheres)], Abschnitt: "Natural Petrospheres / Bosnia", bei [http://www.ancient-wisdom.com Ancient Wisdom.com] (abgerufen. 7. April 2016)</ref> Dabei erbringt die Steinkugel-Forschung der Stiftung bisweilen auch Resultate, die gerade in geologischer Hinsicht bedeutsam sein dürften, falls es sich bei ihnen tatsächlich nicht um archäologisch auszudeutende Exemplare handeln sollte. |
− | Mit Sicherheit gilt dies für die 'Mutter aller Steinkugeln' der [https://de.wikipedia.org/wiki/Alte_Welt Alten Welt] '''(Abb. 1)''', die - ebenfalls im Raum von [https://de.wikipedia.org/wiki/Zavidovi%C4%87i Zavidovići] - bei der Ortschaft [http://wikimapia.org/29542823/Podubravlje Podubravlje] entdeckt wurde. Nach ersten Grabungen im Winter wurde Mitte März 2016 klar, dass es sich bei diesem Spezimen um die bisher massivste Petrosphäre in ganz [[Europa]] handelt: "''Bisher ist weniger als die Hälfte der Kugel freigelegt worden''", erklärt [http://www.semirosmanagic.com/ Dr. Osmanagić]. "''Vorläufige Ergebnisse zeigen an, dass ihr Radius zwischen 1,2 und 1,5 Meter beträgt. Bisher hat es noch keine Materialanalysen gegeben. Allerdings deutet die braune und rote Farbe der Kugel auf einen sehr hohen Anteil von Eisen hin. Somit sollte die Dichte sehr hoch sein, | + | Mit Sicherheit gilt dies für die 'Mutter aller Steinkugeln' der [https://de.wikipedia.org/wiki/Alte_Welt Alten Welt] '''(Abb. 1)''', die - ebenfalls im Raum von [https://de.wikipedia.org/wiki/Zavidovi%C4%87i Zavidovići] - bei der Ortschaft [http://wikimapia.org/29542823/Podubravlje Podubravlje] entdeckt wurde. Nach ersten Grabungen im Winter wurde Mitte März 2016 klar, dass es sich bei diesem Spezimen um die bisher massivste Petrosphäre in ganz [[Europa]] handelt: "''Bisher ist weniger als die Hälfte der Kugel freigelegt worden''", erklärt [http://www.semirosmanagic.com/ Dr. Osmanagić]. "''Vorläufige Ergebnisse zeigen an, dass ihr Radius zwischen 1,2 und 1,5 Meter beträgt. Bisher hat es noch keine Materialanalysen gegeben. Allerdings deutet die braune und rote Farbe der Kugel auf einen sehr hohen Anteil von Eisen hin. Somit sollte die Dichte sehr hoch sein, nahe der des Eisens, die 7,8 kg/c.c beträgt. Wenn wir einen Wert von nur 5 kg/c.c. ansetzten, haben wir alle Elemente für eine vorläufige Kalkulation der Masse.''" <ref>Quelle: [http://www.semirosmanagic.com/ Dr. Semir Osmanagić, Phd.], op. cit. (28. März 2016)</ref> |
− | Konservativ geschätzt, dürfte die Masse dieser bosnischen Petrosphäre bei über 30 Tonnen liegen, womit sie das schwerste bekannte Exemplar [[Europa]]s darstellen dürfte und zur selben Kategorie wie die massivsten Exemplare der Welt ([https://de.wikipedia.org/wiki/Costa_Rica Costa Rica], 35 Tonnen | + | Konservativ geschätzt, dürfte die Masse dieser bosnischen Petrosphäre bei über 30 Tonnen liegen, womit sie das schwerste bekannte Exemplar [[Europa]]s darstellen dürfte und zur selben Kategorie wie die massivsten Exemplare der Welt ([https://de.wikipedia.org/wiki/Costa_Rica Costa Rica], 35 Tonnen; und [[Atlantis in Mexiko|Mexiko]], 40 Tonnen) gehört. An ihrer Oberfläche sind Spuren natürlicher [https://de.wikipedia.org/wiki/Sedimente_und_Sedimentgesteine Sedimentbildung] festzustellen, laut [http://www.semirosmanagic.com/ Osmanagić] eine "''Schicht aus Sandstein-Plattierung ''[orig.: "''sandstone plates''"; d.Ü.]'', dann Tonerde, Erde und Vegetation. Es braucht zehntausende oder sogar hunderttausende von Jahren, um solch ein Sediment zu bilden.''" <ref>Quelle: ebd.</ref> |
− | Die Frage nach der Bedeutung dieser Entdeckung beantwortet [http://www.semirosmanagic.com/ Dr. Osmanagić] folgendermaßen: "'' | + | Die Frage nach der Bedeutung dieser Entdeckung beantwortet [http://www.semirosmanagic.com/ Dr. Osmanagić] folgendermaßen: "''Zunächst wäre es ein weiterer Beweis dafür, dass Südeuropa, der [https://de.wikipedia.org/wiki/Balkanhalbinsel Balkan] und speziell [http://de.wikipedia.org/wiki/Bosnien Bosnien] in ferner Vergangenheit die Heimat entwickelter Zivilisationen waren, über welche wir keine schriftlichen Aufzeichnungen besitzen. Zweitens hatten sie eine Hochtechnologie, die sich von unserer unterschied. Schließlich wussten sie von der Kraft geometrischer Formen, denn die Kugel ist, zusammen mit den pyramidalen und [https://de.wiktionary.org/wiki/konisch konischen] Formen, eine der machtvollsten Gestalten. Kein Wunder, dass auch Pyramiden- and [https://de.wiktionary.org/wiki/Tumulus Tumulus]-Phänomene in [http://de.wikipedia.org/wiki/Bosnien Bosnien] zu finden sind. ''[...]'' Es scheint, dass die Altvorderen in noch einer Sache besser Bescheid wussten als wir. Sie kannten sich besser mit planetaren Energien aus, und sie lebten in Harmonie mit unserer Mutter Erde. Somit schaffen wir in [http://de.wikipedia.org/wiki/Bosnien Bosnien] eine weitere Stätte, die für Forscher und Besucher von globaler Bedeutung sein sollte.''" <ref>Quelle: ebd.</ref> |
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− | * '''Duh Rtnja''', [https://vimeo.com/159863772 DR SEMIR OSMANAGICH - New discovery of the largest stone ball] (Video, | + | * '''Duh Rtnja''', "[https://vimeo.com/159863772 DR SEMIR OSMANAGICH - New discovery of the largest stone ball]" (Video, 1,25 Min.) |
* '''Sarah Griffiths''', "[http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-3527997/Is-rock-proof-lost-European-civilisation-Archaeologist-claims-spherical-boulder-world-s-oldest-man-sphere-used-healing.html Is this rock proof of a lost European civilisation? Archaeologist claims boulder is the world's oldest man-made sphere]", 7. April 2016, bei [http://www.dailymail.co.uk/ Mail Online] (UK) | * '''Sarah Griffiths''', "[http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-3527997/Is-rock-proof-lost-European-civilisation-Archaeologist-claims-spherical-boulder-world-s-oldest-man-sphere-used-healing.html Is this rock proof of a lost European civilisation? Archaeologist claims boulder is the world's oldest man-made sphere]", 7. April 2016, bei [http://www.dailymail.co.uk/ Mail Online] (UK) | ||
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+ | * '''o.A.''', "[http://www.epochtimes.de/wissen/mystery/das-sind-die-riesen-steinkugeln-von-bosnien-a1321931.html Das sind die Riesen-Steinkugeln von Bosnien]", 14. April 2016, bei [http://www.epochtimes.de/ EPOCH TIMES] | ||
Aktuelle Version vom 25. April 2016, 14:09 Uhr
Dr. Semir Osmanagić berichtet über aktuelle Entwicklungen
(red) Das faszinierende Rätsel der zum Teil enorm großen prähistorischen, von Menschen unbekannter Herkunft geschaffenen Petrosphären (Steinkugeln) treibt die alternative Ur- und Frühgeschichtsforschung bereits seit Jahrzehnten um. Zunächst seit den 1930er Jahren an verschiedenen Orten im mittelamerikanischen Costa Rica entdeckt [1], wo sie von der Mainstream-Archäologie als rezentes Phänomen aus nachchristlicher Zeit abgetan wurden, fanden sie sich später auch in anderen, von dort weit entfernten Erdteilen (u.a. auch in Südosteuropa und speziell in Bosnien [2]), und es wurden Hypothesen entwickelt, es handele sich bei ihnen um Relikte einer verschollenen Hochkultur des späten Paläolithikums. [3]
Der Pyramidenforscher Dr. Semir Osmanagić, weltweit bekannt geworden durch seine kontrovers diskutierten Entdeckungen und Grabungen in Bosnien-Herzgowina [4], bemerkte unlängst zu seiner Arbeit in diesem Bereich: "Ich habe das Phänomen der prähistorischen Steinkugeln 15 Jahre lang erforscht. Etliche Male habe ich [künstlich] geformte Steinkugeln aus Granit im südlichen Costa Rica, vulkanische Steinkugeln im westlichen Mexiko, die “Cocina”-Steinkugeln auf der kleinen Pazifikinsel Isla del Caño, die vulkanischen Steinkugeln auf der Osterinsel, einige Exemplare in Tunesien und auf der Kanareninsel Teneriffa besucht. Es gibt sie auch auf Antarktika, Neuseeland, in Russland, Ägypten, den USA und Argentinien… Ich schrieb über Steinkugeln, die in der Balkan-Region gefunden wurden: dem nördlichen Albanien, der Provinz Dalmatien in Kroatien und dem westlichen Serbien." [5]
Nach Gründung der gemeinnützigen Stiftung >Archaeological Park: Bosnian Pyramid of the Sun< durch Dr. Osmanagić begann sein Team auch mit der Untersuchung des Steinkugel-Phänomens in Bosnien. Die zumeist ehrenamtlich tätigen Forscher/innen entdeckten Steinkugeln an zwanzig verschiedenen Orten: "Wir fanden Steinkugeln aus Granit im Dorf Teočak im nordöstlichen Bosnien, Kugeln aus vulkanischem Gestein nahe der Stadt Konjic in Zentralbosnien und Sandstein-Sphären an vielen Orten im westlichen und mittleren Bosnien." [6]
Ähnlich wie in Costa Rica wird die Erforschung der alten Steinkugeln auch in Bosnien-Herzegowina dadurch erschwert, dass viele dieser Objekte sich nicht mehr in situ befinden, oder aber nach ihrer Entdeckung mutwillig zerstört wurden: "Die meisten der Steinkugeln wurden in der Nähe der Kleinstadt Zavidovići lokalisiert. In den 1930er Jahren gab es dort, wie Dr. Osmanagić hervorhebt, "noch 80 von ihnen. Zwischenzeitlich wurden einige vom Fluss weiter hinab zum Fluss Bosna getragen. Die meisten von ihnen wurden in den 1970ern nach Gerüchten zerstört, in ihrem Zentrum sei Gold zu finden, und einige davon wurden von Ortsansässigen mitgenommen und in ihre Gärten gebracht. Nur acht Steinkugeln blieben an jenem Ort, den wir als >Archaeological Park: Bosnian Stone Balls< etabliert haben. Wir begannen Promotion für diese Örtlichkeit zu machen, und sie ist jedes Jahr von tausenden Touristen besucht worden." [7]
Nennenswerte Unterstützung durch die universitäre Wissenschaft gab es dabei nicht, denn konventionelle Geologen beharren darauf, dass es sich bei den Steinkugeln in Bosnien trotz ihrer irritierenden Häufung um natürlich entstandene Objekte handeln soll. [8] Dabei erbringt die Steinkugel-Forschung der Stiftung bisweilen auch Resultate, die gerade in geologischer Hinsicht bedeutsam sein dürften, falls es sich bei ihnen tatsächlich nicht um archäologisch auszudeutende Exemplare handeln sollte.
Mit Sicherheit gilt dies für die 'Mutter aller Steinkugeln' der Alten Welt (Abb. 1), die - ebenfalls im Raum von Zavidovići - bei der Ortschaft Podubravlje entdeckt wurde. Nach ersten Grabungen im Winter wurde Mitte März 2016 klar, dass es sich bei diesem Spezimen um die bisher massivste Petrosphäre in ganz Europa handelt: "Bisher ist weniger als die Hälfte der Kugel freigelegt worden", erklärt Dr. Osmanagić. "Vorläufige Ergebnisse zeigen an, dass ihr Radius zwischen 1,2 und 1,5 Meter beträgt. Bisher hat es noch keine Materialanalysen gegeben. Allerdings deutet die braune und rote Farbe der Kugel auf einen sehr hohen Anteil von Eisen hin. Somit sollte die Dichte sehr hoch sein, nahe der des Eisens, die 7,8 kg/c.c beträgt. Wenn wir einen Wert von nur 5 kg/c.c. ansetzten, haben wir alle Elemente für eine vorläufige Kalkulation der Masse." [9]
Konservativ geschätzt, dürfte die Masse dieser bosnischen Petrosphäre bei über 30 Tonnen liegen, womit sie das schwerste bekannte Exemplar Europas darstellen dürfte und zur selben Kategorie wie die massivsten Exemplare der Welt (Costa Rica, 35 Tonnen; und Mexiko, 40 Tonnen) gehört. An ihrer Oberfläche sind Spuren natürlicher Sedimentbildung festzustellen, laut Osmanagić eine "Schicht aus Sandstein-Plattierung [orig.: "sandstone plates"; d.Ü.], dann Tonerde, Erde und Vegetation. Es braucht zehntausende oder sogar hunderttausende von Jahren, um solch ein Sediment zu bilden." [10]
Die Frage nach der Bedeutung dieser Entdeckung beantwortet Dr. Osmanagić folgendermaßen: "Zunächst wäre es ein weiterer Beweis dafür, dass Südeuropa, der Balkan und speziell Bosnien in ferner Vergangenheit die Heimat entwickelter Zivilisationen waren, über welche wir keine schriftlichen Aufzeichnungen besitzen. Zweitens hatten sie eine Hochtechnologie, die sich von unserer unterschied. Schließlich wussten sie von der Kraft geometrischer Formen, denn die Kugel ist, zusammen mit den pyramidalen und konischen Formen, eine der machtvollsten Gestalten. Kein Wunder, dass auch Pyramiden- and Tumulus-Phänomene in Bosnien zu finden sind. [...] Es scheint, dass die Altvorderen in noch einer Sache besser Bescheid wussten als wir. Sie kannten sich besser mit planetaren Energien aus, und sie lebten in Harmonie mit unserer Mutter Erde. Somit schaffen wir in Bosnien eine weitere Stätte, die für Forscher und Besucher von globaler Bedeutung sein sollte." [11]
Externa
- Duh Rtnja, "DR SEMIR OSMANAGICH - New discovery of the largest stone ball" (Video, 1,25 Min.)
- Sarah Griffiths, "Is this rock proof of a lost European civilisation? Archaeologist claims boulder is the world's oldest man-made sphere", 7. April 2016, bei Mail Online (UK)
- o.A., "Das sind die Riesen-Steinkugeln von Bosnien", 14. April 2016, bei EPOCH TIMES
Anmerkungen und Quellen
Fußnoten:
- ↑ Siehe dazu einführend bei Atlantisforschung.de: "Die Steinkugeln von Costa Rica" von Bernhard Beier; sowie: "Was wissen wir über die Steinkugeln von Costa Rica?" von William R. Corliss
- ↑ Siehe dazu einführend: "Das Rätsel der bosnischen Steinkugeln" (bosnian-pyramid.com)
- ↑ Siehe dazu: Ivar Zapp und George Erikson, "Atlantis in America - Navigators of the Ancient World", Adventures Unlimited Press, 1998; sowie online bei Atlantisforschung.de: "Ivar Zapp", Abschnitt: "Ivar Zapp, Die Steinkugeln von Costa Rica und Atlantis" (bb)
- ↑ Siehe dazu bei Atlantisforschung.de: "Streitfall: Bosnische Pyramiden", ff. (red)
- ↑ Quelle: Dr. Semir Osmanagić, Phd., "BIGGEST STONE BALL IN EUROPE JUST DISCOVERED IN BOSNIA", Bosnian Pyramids NEWSLETTER, via e-Mail. Eingang: 28. März 2016 (Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)
- ↑ Quelle: ebd.
- ↑ Quelle: ebd.
- ↑ Quelle: Stone Balls: (Petrospheres), Abschnitt: "Natural Petrospheres / Bosnia", bei Ancient Wisdom.com (abgerufen. 7. April 2016)
- ↑ Quelle: Dr. Semir Osmanagić, Phd., op. cit. (28. März 2016)
- ↑ Quelle: ebd.
- ↑ Quelle: ebd.
Bild-Quellen:
- 1) Duh Rtnja' DR SEMIR OSMANAGICH - New discovery of the largest stone ball (Screenshot und Bild-Bearbeitung durch Atlantisforschung.de)
- 2) NordNordWest, bei Wikimedia Commons, unter: File:Bosnia and Herzegovina location map.svg (Lizenz: GFDL oder CC BY-SA 3.0); nach: Wikipedia - Die freie Enzyklopädie, unter: Zavidovići
- 3) Ancient Wisdom.com, unter: Stone Balls: (Petrospheres) (Bild-Bearbeitung durch Atlantisforschung.de)