Der Fluch der Kokain-Mumien

Warum der wissenschaftliche Mainstream den 'Kopf in den Sand steckt'

von Rand und Rose Flem-Ath (bei New Dawn, 1998)

Abb. 1 Die skurrile 'Vogel-Strauß-Politik', welche die meisten Fachwissenschaftler der Annahme präkolumbischer transozeanischer Kontakte gegenüber noch immer an den Tag legen, erbringt vorhersehbare Resultate: Resultate, die nicht notwendigerweise mit der Suche nach der Wahrheit in Zusammenhang stehen, sondern diese Suche tatsächlich behindern. Einmal mehr zeigte sich dies auch im Fall der Funde von Kokain- und Tabak- sowie Nikotinspuren in altägyptischen Mumien, die einen deutlichen Hinweis auf solche Kontakte lieferten.

In dem Spielfilm "Contact" spielt Jodie Foster eine Astronomin, welche die Verbindung mit einer Zivilisation außerhalb unseres Sonnensystems herstellt. In der Fernsehsendung "The Curse of the Cocaine Mummies" [1] (Der Fluch der Kokain-Mumien), wird ein andersartiger, aber gleichermaßen faszinierender Kontakt zwischen dem alten Ägypten und dem alten Peru hergestellt. Eine deutsche Forensikerin findet Kokain in ägyptischen Mumien. Doch Koka wächst, wie die meisten Menschen wissen, nur in den Anden. Wie kamen die alten Ägypter an ihr Dope?

Die Vorstellung eines alten transozeanischen Kontakts zwischen der Alten und der Neuen Welt vor Kolumbus (ausgenommen die Wikinger) ist in den streng kontrollierten Hallen der Academia einfach nicht akzeptabel. Professor John Baines, Ägyptologe an der Universität Oxford, ist ein typischer Fall. Er nennt die Idee eines alten transozeanischen Handels "absurd" und polstert seine 'Argumentation' auf, indem er bemerkt, dass er keine professionellen Ägyptologen, Anthropologen oder Archäologen kenne, die dieses Konzept "ernsthaft" erforschen. Dies sei, wie er sagt, deshalb so, weil diese Vorstellung nicht so "wahrgenommen" werde, dass sie "in der Sache eine wirkliche Bedeutung" habe.

Professor Baines 'Ansicht erinnert uns an die Priester, die sich weigerten, durch Galileos Teleskop zu schauen, um sich die Flecken auf dem Mond zu anzusehen, weil diese Enthüllung nicht mit ihren vorgefassten Ideen der Wirklichkeit übereinstimmte. Die Academia ist darauf ausgerichtet, das Problem gar nicht erst zu betrachten. Diese Vogel-Strauß-Politik erbringt vorhersehbare Resultate: Resultate, die nicht notwendigerweise mit der Suche nach der Wahrheit in Zusammenhang stehen, sondern und diese Suche tatsächlich behindern.

Abb. 2 Über Jahrhunderte hinweg haben Gelehrte die Frage nach den Ursprüngen der mittel- und südamerikanischen Kulturen kontrovers diskutiert. Heute wird lediglich die These einer völlig vom Rest der Welt isolierten Entwicklung dieser Kulturen als wissenschaftlich akzeptabel betrachtet. Die so genannten 'Kokain-Mumien' sprengen dieses Paradigma. (Bild: Der Sonnentempel von Palenque vor seiner Ausgrabung)

Das simple Faktum, dass wir beiderseits des Atlantiks die Sonne verehrende Zivilisationen finden, welche Pyramiden sowie Obelisken bauen, und ihre Toten aufbewahren, indem sie sie in Tücher einpacken (Mumien), wird in den archäologischen und anthropologischen Zeitschriften selten diskutiert, obwohl doch jedes Kind, wenn es mit diesen Tatsachen konfrontiert wird, die offensichtliche Frage "warum?" stellt. Über vierhundert der vergangenen fünfhundert Jahre hinweg haben Gelehrte über diese Tatsachen gerätselt. Drei Theorien kamen auf, doch nur eine hat bis heute überlebt.

Cortés' Sekretär war einer der ersten, der die Idee vorstellte, dass sowohl die Alte als auch die Neue Welt Reste einer noch älteren "verschollenen" Zivilisation seien. Das "Aztlán" des alten Mexiko und die "Atlantis" des alten Ägypten, so argumentierte er, seien ein und dasselbe. Mit dieser einfachen Idee könnten die Gemeinsamkeiten zwischen den Gebäuden, der Kultur und den Mythen der alten Völker Mexikos, Perus und Ägyptens alle als 'Echos' einer verloren gegangenen Welt erklärt werden.

Die zweite Theorie war die Idee, dass Mexiko und Peru von Menschen aus der Alten Welt besiedelt wurden, welche bereits die Fähigkeiten besaßen, um Pyramiden zu bauen und die Körper Verstorbener zu konservieren. Die meisten argumentierten, dass sie aus dem alten Ägypten gekommen seien, während andere die Sumerer, die Menschen des alten Indien, die Phönizier und sogar die Templer aus Frankreich vorschlugen. Wieder wurde eine einfache Idee verwendet, um ein unübersehbares Problem zu erklären.

Die dritte Theorie ist die Idee der "getrennten Entwicklung". Hier liegt der Schwerpunkt auf der Frage, "wie" die Menschen nach Amerika gekommen sind, statt auf den Eindrücken der Europäer nach der "Entdeckung" der Neuen Welt durch Kolumbus. Obwohl sie die komplizierteste der drei Theorien ist - womit sie das wissenschaftliche Prinzip von "Ockhams Rasiermesser" verletzt (so schön in "Contact" erklärt), dass man, wenn man mit verschiedenen Theorien für unerklärliche Phänomene konfrontiert wird, die einfachere Erklärung bevorzugen sollte [2] -, so ist sie es doch die einzige Theorie, die an heutigen Universitäten als wissenschaftlich gilt.

Abb. 3 Eine alte Aufnahme der Mumie von Ramses II., in deren Innerem 1976 Reste von Tabak nachgewiesen wurden

In diesem Zusammenhang müssen wir auch den "Fluch der Kokainmumien" betrachten. Koka und Tabak sind Pflanzen, die in Amerika entstanden sind und der Alten Welt unbekannt waren, wenn wir dem traditionellen Paradigma glauben sollen. Der erste Riss im Gewebe dieses Dogmas kam am 16. September 1976 zustande, als die mumifizierten Reste von Ramses II. im Musée de l’Homme in Paris ankamen. Um Schäden an der Mumie zu reparieren, wurde ein wissenschaftliches Team zusammengestellt, zu dem auch Dr. Michelle Lescot vom Naturhistorischen Museum (Paris) gehörte. Sie erhielt Fragmente der Bandagen und fand ein Pflanzen-Fragment, das zwischen den Fasern steckte. Als sie es unter dem Mikroskop betrachtete, war sie verblüfft festzustellen, dass es sich bei der Pflanze um Tabak handelte. Befürchtend, sie habe irgendeinen Fehler gemacht, wiederholte sie die Tests mehrfach mit dem immer gleichen Ergebnis: eine Pflanze aus der Neuen Welt fand sich in einer altweltlichen Mumie. Diese in Nordamerika wenig bekannt gewordenen Resultate bewirkten in Europa eine Sensation.

Professor Nasri Isk-ander, der Chefkurator des Kairoer Museums dachte, er habe eine Erklärung. Als begeisterter Pfeifenraucher argumentierte er, dass "vielleicht ein Stück Tabak zufällig" aus der Pfeife eines vergessenen Archäologen gefallen sei. Dr. Lescot reagierte auf diesen Vorwurf der "Verunreinigung", indem sie sorgfältig neue Proben aus dem Bauch von Ramses II. extrahierte, während er andere ständig den Prozess fotografierte. Diese Proben, die unmöglich "Abfall" sein konnten, wurden dann getestet und erneut als Tabak bestimmt.

Die Entdeckung von Tabakfragmenten im mumifizierten Körper von Ramses II. hätte einen tiefen Einfluss auf unser ganzes Verständnis der Beziehungen zwischen dem alten Ägypten und Amerika haben müssen, aber dieses Beweisstück wurde einfach ignoriert. Dann, sechzehn Jahre später, wiederum ganz zufällig, kamen mehr Beweise ans Licht. Im Jahr 1992 prüfte die Toxikologin Dr. Svetlana Balabanova vom Institut für Rechtsmedizin in Ulm die alten ägyptischen Mumienreste von Henut Taui, der 'Herrin der beiden Länder'. [3] Die Ergebnisse waren ein "Schock" für diese Wissenschaftlerin, die regelmäßig die selben Prüfmethoden verwendete, um Menschen des Drogenkonsums zu überführen. Nikotin und Kokain in einer alten ägyptischen Mumie zu finden, hatte sie nicht erwartet. Sie wiederholte die Tests und schickte frische Proben zu drei anderen Labors. Als die Ergebnisse positiv zurückkamen, veröffentlichte sie gemeinsam mit zwei anderen Wissenschaftlern ein Papier. [4]

Abb. 4 Die Ägyptologin Dr. Rosalie David vom Universitäts-Museum in Manchester war "sehr überrascht", dass auch in altägyptischen Mumien aus ihrem Museum Tabak nachgewiesen wurde.

Hatten Balabanova schon die Ergebnisse ihrer Tests überrascht, so war sie noch überraschter über die giftigen Reaktionen auf ihre Veröffentlichung. Sie erhielt eine Flut von Briefen, in denen sie bedroht, beleidigt und des Betrugs beschuldigt wurde. Als sie ihre Kritiker daran erinnerte, dass sie einfach die gleichen Techniken angewendet habe, die sie seit Jahren auch in der Polizeiarbeit benutzte, in deren Rahmen ihre Ergebnisse als 'eindeutiger Beweis' angesehen wurden, schien dies ihre Kritiker nicht zu kümmern. Sie wurde als "Betrügerin" abgestempelt.

Dr. Rosalie David (Abb. 4), seinerzeit leitende Ägyptologin am Manchester Museum, stellte sich der Herausforderung, die "Kokain-Mumien" zu untersuchen, die sie für "ganz unmöglich" hielt. Sie begann mit dem Verschicken von Gewebe- und Haarproben aus ihrem Museum an Laboratorien. Sie arbeitete mit der doppelten Annahme, dass einer von zwei Sachverhalten zutreffen müsse: 1. Balabanovas Tests waren kompromittiert; oder 2. Die Mumien waren nicht wirklich alt "(d.h. sie waren Fälschungen). Dr. David flog nach München, um die Techniken und Ausgrabungs-Aufzeichnungen zu überprüfen, und um zu sehen, ob der Leichnam [der Henut Taui; d.Ü.], welcher ursprünglich von König Ludwig I. von Bayern aufgekauft worden war, echt war oder nicht.

Dr. Alfred Grimm, Kurator des Ägyptischen Museums (Abb. 5) in München, erklärte: "Die Münchner Mumien sind echte ägyptische Mumien. Keine Fälschungen, keine modernen Mumien. Sie kamen aus dem alten Ägypten." Nachdem sie Tage damit verbracht hatte, die im Zusammenhang mit den "Kokain-Mumien" stehende Dokumentation zu überprüfen, sagte Dr. David: "Es erscheint evident, dass sie höchstwahrscheinlich authentisch sind ..." Als sie nach Manchester zurückkehrte, entdeckte sie, dass auch Mumien ihres eigenen Museums Spuren von Tabak aufwiesen. Dr. David meinte dazu: "Ich bin wirklich sehr überrascht."

Abb. 5 Der Eingang zum Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst in München, wo die 'Kokain-Mumien' unter Ausschluss der Öffentlichkeit verwahrt werden. Als Exponat ist dort lediglich der Sarkophag Henut Tauis zu besichtigen.

Dr. Balabanovas Arbeit war durch die Testergebnisse aus Manchester bestätigt worden [5], und sie war nun von dem Problem begeistert und begann, Proben von auf natürlichem Wege mumifizierten Körpern zu sammeln, die in Museen in ganz Europa untergebracht waren. Sie untersuchte 134 verschiedene Leichname aus dem alten Sudan, die aus einer Zeit lange vor Kolumbus oder den Wikingern stammten. [6] Ein Drittel dieser Körper enthielt sowohl Nikotin als auch Kokain. [7]

Die spannende Enthüllung, dass es gewiss einen Kontakt zwischen dem alten Peru und dem alten Ägypten gab, war nun einwandfrei nachgewiesen. Die Kokain-Mumien aus Ägypten und dem Sudan haben die Regeln dieses kontroversen Spiels verändert. Es gibt keine Berechtigung mehr, die Hypothese des transozeanischen Handels in alten Zeiten auszuschließen.

Ist das Prinzip von "Ockhams Rasiermesser" nur anzuwenden, wenn sicher ist, dass das Ergebnis das traditionelle Dogma bezüglich Theorien der Vergangenheit bestätigt? [8] Es macht ganz den Anschein. Die Kokain-Mumien werfen lange vertretene Ansichten über den Haufen. Trotz überwältigender Beweise haben wir es auch jetzt noch, im letzten Jahrzehnt des zwanzigsten Jahrhunderts, mit einem "wissenschaftlichen" Establishment zu tun, das seine eigenen Mitglieder lächerlich macht und sich weigert, auf Basis seiner eigenen Richtlinien erbrachte Ergebnisse zu beachten, wenn die Ergebnisse die favorisierten Ansichten der Herrschende Orthodoxie nicht bestätigen.

Einen Schritt nach vorne. Zwei zurück.



Anmerkungen und Quellen

Dieser Beitrag von Rand und Rose Flem-Ath (© die AutorInnen und New Dawn) wurde erstmals mit dem Original-Titel "The Curse of the Cocaine Mummies" im Magazin New Dawn 47 (März-April 1998) veröffentlicht. Übersetzung ins Deutsche und redaktionelle Bearbeitung (einschließlich Korrekturen, Anmerkungen und Untertitel) durch Atlantisforschung.de im Juni 2017.

Fußnoten:

  1. Siehe: Sarah Marris (Buch und Regie), "The Curse of the Cocaine Mummies" (Produzentinnen: Hilary Lawson und Maureen Lemire, Sprecherin: Hilary Kilberg), eine TVF-Produktion für Channel Four in Zusammenarbeit mit dem Discovery Channel, 1997
  2. Red. Anmerkung: Rand und Rose Flem-Ath lehnen sich hier genau an jene wissenschaftstheoretisch bedenkliche Auslegung und Verwendung von Ockhams Rasiermesser an (eines übrigens zumeist überbewerteten ontologischen Instruments der Scholastik des Mittelalters, das keineswegs den Charakter eines wissenschaftlichen 'Gesetzes' aufweist), mit der das Publikum häufig in 'populärwissenschaftlichen' TV-Dokus traktiert wird, um missliebige Theorien als angeblich unwissenschaftlich darstellen zu können.
  3. Red. Anmerkung: Den Titel "Herrin der beiden Länder" (engl.: Lady of the two lands) trug vermutlich nicht die Priesterin Henut Taui, von deren Mumie hier die Rede ist, sondern die gleichnamige Tochter von Ramses II. (Nr. 7 der Prinzessinnenliste). Auch über diese Frau ist nur wenig bekannt. Jedenfalls "kennen wir", wie es bei Ursula Selzer heißt, "ihr Grab im Tal der Königinnen (QV 73), deren Inschriften sie als Königstochter und Herrin der beiden Länder nennen, und eine Darstellung von ihr im Kleinen Tempel von Abu Simbel, so daß man als ihre Mutter Nefertari erkennen kann. Ihr Grab besteht aus einem größeren Saal mit zwei Pfeilern und zwei davon abgehenden Seitenkammern. Reste der stark beschädigten Grabbemalung sind erhalten und sollen restauriert werden." (Quelle: Ursula Selzer M.A., Ramses II - König von Ägypten, unter: "Die Töchter Ramses II" (abgerufen: 27. Juni 2017)
  4. Siehe: S. Balabanova, F. Parsche und W. Pirsig, “First Identification of Drugs in Egyptian Mummies", in: Naturwissenschaften 79, 358 (1992)
  5. Red. Anmerkung: Dies gilt jedenfalls für die Funde von Tabak und Nikotin. Kokainspuren konnten in den beiden positiv getesteten Mumien aus Manchester nicht nachgewiesen werden.
  6. Siehe: S. Balabanova, M. Teschler-Nicola und E. Strouhal, "Nachweis von Nikotin im Kopfhaar von natürlich mumifizierten Körpern aus dem christlichen Sayala (Ägyptisch-Nubien)", in: Anthropologischer Anzeiger 52, 1994, S. 167-173; sowie: S. Balabanova, F.W. Rösing, G. Blüher, W. Schoetz, G. Scherer und J. Rosenthal, "Nicotine and cotinine in prehistoric and recent bones from Africa and Europe and the origin of these alcaloids", in: Homo 48, 1997, S. 72-77
  7. Red. Anmerkung: In Unkenntnis des Inhalts der entsprechenden Arbeiten von S. Balabanova et al. (z.B. 1994; siehe Fn. 6) können wir die obigen Angaben zu Kokainfunden in mumifizierten Leichen aus dem Sudan (noch) nicht bestätigen. Dr. Balabanova befasste sich ja - was altertümliche Mumien betrifft - in der Hauptsache mit Analysen in Bezug auf Nikotin, während ihr Forschungspartner F. Parsche sich vorwiegend mit Untersuchungen zu Kokain-Rückständen in Mumien beschäftigte. Siehe z.B.: F. Parsche, S. Balabanova und W. Pirsig, "Evidence of the Alcaloids Cocaine, Nicotine, Tetrahydrocannabinol and Theit Metabolics in Pre-Columbian Peruvian Mummies", in: Eres (Serie de Arqueologia), 5, 1994, S. 109-116
  8. Red. Anmerkung: Wir möchten noch einmal betonen, dass wir 'Ockhams Rasiermesser keineswegs für ein geeignetes Instrument halten, um Aussagen über die Validität irgendwelcher Theorien zur Besiedlungs- und Kulturgeschichte des präkolumbischen Amerika, oder auch zu vorkolumbischen transozeanischen Kontakten zwischen Alter und Neuer Welt zu treffen.

Bild-Quellen:

1) Paulis bei Wikimedia Commons, unter: File:Lustige Naturgeschichte oder Zoologia comica 62.jpg
2) CHRONICLING AMERICA - Historic American Newspapers, unter: The Southern herald., November 15, 1912, Image 2 (Bild-Bearbeitung durch Atlantisforschung.de)
3) Arnomane und Jacek Halicki bei Wikimedia Commons, unter: File:Rammumy.jpg
4) Ancient Patriarchs, unter: The Egyptian Mummies With South American Cocaine & Nicotine
5) User:Mattes bei Wikimedia Commons, unter: File:Munich — Gabelsbergerstraße 35 — Schild Staatliches Museum Ägyptischer Kunst.JPG