Graham Hancock: Unterwelt: Antike Metropolen auf dem Meeresgrund...: Unterschied zwischen den Versionen

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Wer die Entwicklung des Verlagswesens und des Büchermarkts im deutschsprachigen Raum in den jünsten Dekaden mitverfolgt hat, muss allerdings erkennen, dass es selbst für etablierte und erfolgreiche Autorinnen und Autoren wie [[Graham Hancock|Hancock]] in diesem 'Special Interest'-Sektor hierzulande immer schwieriger wird, ihre Werke zu platzieren. Dafür gibt es eine ganze Reihe von Gründen, die wir hier natürlich nicht eingehend besprechen können. Jedenfalls ist nicht unwesentlich, dass seitens des akademischen Establishments bisweilen Druck auf Verlage ausgeübt wird, um das Erscheinen von Büchern oder anderen Medien mit - aus Sicht der [[Schulwissenschaft]] - 'häretischen' Inhalten zu verhindern. Dies geschieht zumindest dann, wenn diese Publikationen das Potential haben, eine breit gestreute Öffentlichkeit zu erreichen und meinungsbildend zu wirken. Bei einem Bestseller-Autor wie [[Graham Hancock]] und seinen allgemeinverständlichen, aber durchaus [[populärwissenschaft]]lichen Büchern darf man wohl beide Optionen voraussetzen. Gerade sein Erfolg beim Publikum hat [[Graham Hancock|Hancock]] unter [[Neo-Scholastik|neoscholastisch]] geprägten [[Fachwissenschaft]]lerInnen und in [http://www.viaveto.de/pseudoskeptiker.html Pseudoskeptiker]-Kreisen zu einer der 'bestgehassten' Persönlichkeiten der alternativen Forscherszene werden lassen.
 
Wer die Entwicklung des Verlagswesens und des Büchermarkts im deutschsprachigen Raum in den jünsten Dekaden mitverfolgt hat, muss allerdings erkennen, dass es selbst für etablierte und erfolgreiche Autorinnen und Autoren wie [[Graham Hancock|Hancock]] in diesem 'Special Interest'-Sektor hierzulande immer schwieriger wird, ihre Werke zu platzieren. Dafür gibt es eine ganze Reihe von Gründen, die wir hier natürlich nicht eingehend besprechen können. Jedenfalls ist nicht unwesentlich, dass seitens des akademischen Establishments bisweilen Druck auf Verlage ausgeübt wird, um das Erscheinen von Büchern oder anderen Medien mit - aus Sicht der [[Schulwissenschaft]] - 'häretischen' Inhalten zu verhindern. Dies geschieht zumindest dann, wenn diese Publikationen das Potential haben, eine breit gestreute Öffentlichkeit zu erreichen und meinungsbildend zu wirken. Bei einem Bestseller-Autor wie [[Graham Hancock]] und seinen allgemeinverständlichen, aber durchaus [[populärwissenschaft]]lichen Büchern darf man wohl beide Optionen voraussetzen. Gerade sein Erfolg beim Publikum hat [[Graham Hancock|Hancock]] unter [[Neo-Scholastik|neoscholastisch]] geprägten [[Fachwissenschaft]]lerInnen und in [http://www.viaveto.de/pseudoskeptiker.html Pseudoskeptiker]-Kreisen zu einer der 'bestgehassten' Persönlichkeiten der alternativen Forscherszene werden lassen.
  
Und so dürfte es nicht an den Haaren herbeigezogen sein, wenn es in einem Promotion-Text für die nun endlich vorgestellte deutschspachige Fassung von ''[https://www.amazon.de/Underworld-Mysterious-Civilization-Graham-Hancock/dp/1400049512 Underworld]'' heißt: "''Seit über 15 Jahren fand sich kein deutscher Verlag, der bereit gewesen wäre, dieses brisante und enorm wichtige Buch zu veröffentlichen. Nun liegt es erstmals und ungekürzt in deutscher Sprache vor!''" <ref>Quelle: [https://www.kopp-verlag.de/ Kopp Verlag], unter "[https://www.kopp-verlag.de/a/unterwelt Unterwelt - Graham Hancock]" (abgerufen: 28. Dezember 2019)</ref> Dass ''[https://www.kopp-verlag.de/a/unterwelt Unterwelt]'' '''(Abb. 1)''', so der sinnvoller Weise unverändert gebliebene Titel, unlängst im viel gescholtenen, aber finanzstarken [https://www.kopp-verlag.de/ Kopp Verlag] erschienen ist, dürfte für Insider/innen auch keine Überraschung sein, denn denn dort ist man ja quasi auf die Verbreitung beim Mainstream missliebiger Ansichten spezialisiert - und auch nicht durch die Androhung von 'Liebesentzug' bzw. Einschüchterungsversuche oder offene Drohungen seitens der wissenschaftlichen Orthodoxie einzuschüchtern.
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Und so dürfte es nicht an den Haaren herbeigezogen sein, wenn es in einem Promotion-Text für die nun endlich vorgestellte deutschspachige Fassung von ''[https://www.amazon.de/Underworld-Mysterious-Civilization-Graham-Hancock/dp/1400049512 Underworld]'' heißt: "''Seit über 15 Jahren fand sich kein deutscher Verlag, der bereit gewesen wäre, dieses brisante und enorm wichtige Buch zu veröffentlichen. Nun liegt es erstmals und ungekürzt in deutscher Sprache vor!''" <ref>Quelle: [https://www.kopp-verlag.de/ Kopp Verlag], unter "[https://www.kopp-verlag.de/a/unterwelt Unterwelt - Graham Hancock]" (abgerufen: 28. Dezember 2019)</ref> Dass ''[https://www.kopp-verlag.de/a/unterwelt Unterwelt]'' '''(Abb. 1)''', so der sinnvoller Weise unverändert gebliebene Titel, unlängst im viel gescholtenen, aber finanzstarken [https://www.kopp-verlag.de/ Kopp Verlag] erschienen ist, dürfte für Insider/innen auch keine Überraschung sein, denn denn dort ist man ja quasi auf die Verbreitung beim Mainstream missliebiger Ansichten spezialisiert - und auch nicht durch die Androhung von 'Liebesentzug' bzw. Einschüchterungsversuche oder offene Drohungen seitens der wissenschaftlichen Orthodoxie frn sprichwörtlichen 'Schneid abkaufen'.
  
 
Aber kommen wir wieder auf das Buch selber zu sprechen, das als Resultat eines mehrjährigen Forschungsprojekts des Autors, welches ihn rund um die Welt geführt hat, wirklich beachtlich ist. Es sei dazu nur kurz erwähnt, dass [[Graham Hancock|Hancock]] eigens eine umfassende Taucher-Ausbildung absolviert hat, um selber vor Ort die Unterwasser-Strukturen in Augenschein nehmen zu können '''(Abb. 2)''', über die er berichtet, und schon der 40-seitige Farbbild-Teil mit Aufnahmen dieser Stätten macht das Werk empfehlenswert. Was die Inhalte von ''[https://www.kopp-verlag.de/a/unterwelt Unterwelt]'' betrifft, so werden wir uns bei ''Atlantisforschung.de'' noch ausführlicher mit ihnen befassen. So ist derzeit eine detaillierte Rezension des Buches in Vorbereitung, und zudem planen wir die Präsentation von Leseproben daraus. Hier zunächst einmal als Erst-Information der von uns - wie in solchen Fällen üblich - redaktionell nachbearbeitete Verlagstext <ref>Quelle: Wie in Fußnote 2; oder z.B. bei: [https://www.amazon.de/ Amazon.de], unter: "[https://www.amazon.de/gp/product/386445705X/ref=dbs_a_def_rwt_bibl_vppi_i0 Unterwelt: Antike Metropolen auf dem Meeresgrund: Die geheimnisvollen Ursprünge der Zivilisation]" (abgerufen: 28. Dezember 2019)</ref>:
 
Aber kommen wir wieder auf das Buch selber zu sprechen, das als Resultat eines mehrjährigen Forschungsprojekts des Autors, welches ihn rund um die Welt geführt hat, wirklich beachtlich ist. Es sei dazu nur kurz erwähnt, dass [[Graham Hancock|Hancock]] eigens eine umfassende Taucher-Ausbildung absolviert hat, um selber vor Ort die Unterwasser-Strukturen in Augenschein nehmen zu können '''(Abb. 2)''', über die er berichtet, und schon der 40-seitige Farbbild-Teil mit Aufnahmen dieser Stätten macht das Werk empfehlenswert. Was die Inhalte von ''[https://www.kopp-verlag.de/a/unterwelt Unterwelt]'' betrifft, so werden wir uns bei ''Atlantisforschung.de'' noch ausführlicher mit ihnen befassen. So ist derzeit eine detaillierte Rezension des Buches in Vorbereitung, und zudem planen wir die Präsentation von Leseproben daraus. Hier zunächst einmal als Erst-Information der von uns - wie in solchen Fällen üblich - redaktionell nachbearbeitete Verlagstext <ref>Quelle: Wie in Fußnote 2; oder z.B. bei: [https://www.amazon.de/ Amazon.de], unter: "[https://www.amazon.de/gp/product/386445705X/ref=dbs_a_def_rwt_bibl_vppi_i0 Unterwelt: Antike Metropolen auf dem Meeresgrund: Die geheimnisvollen Ursprünge der Zivilisation]" (abgerufen: 28. Dezember 2019)</ref>:

Version vom 30. Dezember 2019, 01:18 Uhr

...Die geheimnisvollen Ursprünge der Zivilisation (Literaturhinweis)

Vorbemerkung

'Abb. 1 Das Front-Cover der am 24. Oktober 2019 erschienenen deutschsprachigen Ausgabe von Graham Hanckocks Klassiker 'Underworld'

(red) Dass Graham Hancocks voluminöser, in der englischsprachigen Originalfassung bereits 2003 erschienener [1], Klassiker Underworld bisher nicht in einer deutschsprachigen Version zur Verfügung stand, mag zunächst verwundern. Zählt dieses Werk doch, wie auch andere Publikationen aus Hanckocks Feder, zu den besonders als Einstiegs-Lektüre für jene geigneten Texten, die sich eingehend mit jenem Bereich außenseiterischer, ja rebellischer Erforschung der mehr oder weniger fernen Vergangenheit des Menschen befassen möchten, den wir als Alternative Ur- und Frühgeschichtsforschung bezeichnen.

Wer die Entwicklung des Verlagswesens und des Büchermarkts im deutschsprachigen Raum in den jünsten Dekaden mitverfolgt hat, muss allerdings erkennen, dass es selbst für etablierte und erfolgreiche Autorinnen und Autoren wie Hancock in diesem 'Special Interest'-Sektor hierzulande immer schwieriger wird, ihre Werke zu platzieren. Dafür gibt es eine ganze Reihe von Gründen, die wir hier natürlich nicht eingehend besprechen können. Jedenfalls ist nicht unwesentlich, dass seitens des akademischen Establishments bisweilen Druck auf Verlage ausgeübt wird, um das Erscheinen von Büchern oder anderen Medien mit - aus Sicht der Schulwissenschaft - 'häretischen' Inhalten zu verhindern. Dies geschieht zumindest dann, wenn diese Publikationen das Potential haben, eine breit gestreute Öffentlichkeit zu erreichen und meinungsbildend zu wirken. Bei einem Bestseller-Autor wie Graham Hancock und seinen allgemeinverständlichen, aber durchaus populärwissenschaftlichen Büchern darf man wohl beide Optionen voraussetzen. Gerade sein Erfolg beim Publikum hat Hancock unter neoscholastisch geprägten FachwissenschaftlerInnen und in Pseudoskeptiker-Kreisen zu einer der 'bestgehassten' Persönlichkeiten der alternativen Forscherszene werden lassen.

Und so dürfte es nicht an den Haaren herbeigezogen sein, wenn es in einem Promotion-Text für die nun endlich vorgestellte deutschspachige Fassung von Underworld heißt: "Seit über 15 Jahren fand sich kein deutscher Verlag, der bereit gewesen wäre, dieses brisante und enorm wichtige Buch zu veröffentlichen. Nun liegt es erstmals und ungekürzt in deutscher Sprache vor!" [2] Dass Unterwelt (Abb. 1), so der sinnvoller Weise unverändert gebliebene Titel, unlängst im viel gescholtenen, aber finanzstarken Kopp Verlag erschienen ist, dürfte für Insider/innen auch keine Überraschung sein, denn denn dort ist man ja quasi auf die Verbreitung beim Mainstream missliebiger Ansichten spezialisiert - und auch nicht durch die Androhung von 'Liebesentzug' bzw. Einschüchterungsversuche oder offene Drohungen seitens der wissenschaftlichen Orthodoxie frn sprichwörtlichen 'Schneid abkaufen'.

Aber kommen wir wieder auf das Buch selber zu sprechen, das als Resultat eines mehrjährigen Forschungsprojekts des Autors, welches ihn rund um die Welt geführt hat, wirklich beachtlich ist. Es sei dazu nur kurz erwähnt, dass Hancock eigens eine umfassende Taucher-Ausbildung absolviert hat, um selber vor Ort die Unterwasser-Strukturen in Augenschein nehmen zu können (Abb. 2), über die er berichtet, und schon der 40-seitige Farbbild-Teil mit Aufnahmen dieser Stätten macht das Werk empfehlenswert. Was die Inhalte von Unterwelt betrifft, so werden wir uns bei Atlantisforschung.de noch ausführlicher mit ihnen befassen. So ist derzeit eine detaillierte Rezension des Buches in Vorbereitung, und zudem planen wir die Präsentation von Leseproben daraus. Hier zunächst einmal als Erst-Information der von uns - wie in solchen Fällen üblich - redaktionell nachbearbeitete Verlagstext [3]:

Was uns versunkene Stätten auf dem Grund der Ozeane über vorgeschichtliche Hochkulturen berichten

Abb. 2 Graham Hancock bei einem Tauchgang an der Anlage von Yonaguni im Ostchinesischen Meer (Foto: © Santha Faiia)

Welche Geheimnisse verbergen sich in den Tiefen der Ozeane? Graham Hancocks Unterwelt entführt Sie auf eine außergewöhnliche Reise zum Meeresgrund. Sie werden Zeuge einer spannenden Suche nach uralten, zum Teil zuvor noch unentdeckten Ruinen.

In diesem brisanten Buch begibt sich der bekannte britische Privatforscher und Bestsellerautor auf eine faszinierende unterseeische Entdeckungsreise und beschreibt seine unterwasser-archäologische Detektivarbeit in den Tiefen der Meere. Sein Ziel: die Ruinen legendärer verschollener Zivilisationen zu finden, die seit Jahrtausenden in den Weltmeeren verborgen sind. Mittels moderner wissenschaftlicher Methoden, innovativer Computer-Kartierungsverfahren und belastbarer archäologischer Erkenntnisse [4] untersucht Hancock das große Geheimnis der Umwälzungen am Ende der jüngsten Eiszeit und stellt mit seinen erstaunlichen Entdeckungen alles in Frage, was wir bisher über die versunkene Welt am Meeresgrund zu wissen glaubten.

In spannenden Berichten über seine eigenen Tauchabenteuer vor den Küsten Japans, aber auch im Mittelmeer, im Atlantik und im Arabischen Meer lässt Hancock seine Leserinnen und Leser direkt an der Entdeckung uralter unterseeischer Ruinen teilnehmen. Diese Bauwerke im Meer liegen genau dort, wo sie von den alten Mythen und Legenden lokalisiert wurden - es sind deutliche Spuren jener vor- und frühgeschichtlichen Reiche, deren Existenz die etablierte Archäologie bisher meistenteils ignoriert oder abgestritten hat.

Lassen Sie sich von Unterwelt begeistern und lesen Sie dieses provokante Buch, das handfeste Beweise für eine vergessene Epoche der Menschheitsgeschichte mit einer völlig neuen Erklärung für den Ursprung der Zivilisation kombiniert.



Graham Hancock, "Unterwelt: Antike Metropolen auf dem Meeresgrund - Die geheimnisvollen Ursprünge der Zivilisation",
Kopp Verlag (Erstauflage, 24. Oktober 2019); gebunden, 1196 Seiten, zahlreiche Abbildungen, 40-seitiger Farbbildteil,
ISBN-10: 386445705X / ISBN-13: 978-3864457050, Preis ab Verlag: 29,99 € (Versandkostenfrei in Europa, inkl. MwSt.)


Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

  1. Siehe: Graham Hancock, "Underworld - The Mysterious Origins of Civilization", Three Rivers Press, 2003 (Erstausgabe in den USA); in Großbritannien unter: "Underworld - Flooded kingdoms of the Ice Age", London (Penguin Books), 2003); sowie 2009 Neuauflage als e-Book bei Three Rivers Press
  2. Quelle: Kopp Verlag, unter "Unterwelt - Graham Hancock" (abgerufen: 28. Dezember 2019)
  3. Quelle: Wie in Fußnote 2; oder z.B. bei: Amazon.de, unter: "Unterwelt: Antike Metropolen auf dem Meeresgrund: Die geheimnisvollen Ursprünge der Zivilisation" (abgerufen: 28. Dezember 2019)
  4. Red. Anmerkung: Siehe dazu auch: Graham Hancock, "Online Introduction to Underworld: From Fingerprints of the Gods to Underworld - An Essay on Methods", 11. Februar 2002, bei grahamhancock.com (abgerufen: 28. Dezember 2019)

Bild-Quellen:

1) Kopp Verlag / Bild-Archiv Atlantisforschung.de
2) Santha Faiia (©) bei grahamhancock.com unter: Yonaguni: The Main Monument and its Surroundings