Jürgen Hepke
Autorenportrait
Karl Jürgen Hepke, Jahrgang 1938, ist Diplomingenieur und seit 1980 auf dem Gebiet der nonkonformistischen Frühgeschichtsforschung tätig. Dabei hat er sich auch als Autor (alternativ-) historischer Sachbücher, wie 'Die Geschichte von Atlantis' (Stade 2000) und "Anfänge und Zukunft des Christentums" (Stade 2001) hervorgetan.
Atlantis-Interessierten ist J. Hepke besonders als Redakteur der Internetseiten www.tolos.de und www.atlis.de ein Begriff, wo er u.a. ein komplexes, alternativ-historisches und katastrophistisches Szenario entwickelt. Darin geht er von der geschichtlichen Existenz zweier Atlantis-Vorbilder aus, die in Platons Atlantisbericht verschmolzen sind. Ein älteres Atlantis, das gegen Ende der jüngsten Eiszeit im Atlantischen Ozean existiert habe, sei, so Hepke, durch einen Kataklysmus vernichtet worden. Als Auslöser dieser globalen Katastrophe betrachtet er den Einschlag von Meteoriten-Fragmenten (zentraler Impakt im Atlantik) mit anschließendem Polsprung. Ein zweites - bronzezeitliches - Atlantis, dessen Metropole Hepke im spanischen Puerto de Santa Maria ausgemacht hat, soll ebenfalls in Folge katastrophischer Ereignisse untergegangen sein.
Jürgen Hepkes alternativ-historisches Ideengebäude bezieht zudem ausserirdische Kultureinflüsse und Paläo-SETI Theorien mit ein. So vertritt er in seinen Publikationen auch die Theorie, dass ausserirdische Intelligenzen schon in ferner Vergangenheit die Erde besucht und in den Entwicklungsprozess der Menschheit eingegriffen haben: "Die Ausserirdischen aller Zeiten waren nie Götter, sondern nur Kulturbringer oder Verbesserer auf Grund ihres viel weiter fortgeschrittenen Wissens und ihrer durchweg höheren Intelligenz. Sie wurden aber von bestimmten Menschen, die sich dann Priester nannten, zu Göttern erhoben, um damit Macht über die übrigen Menschen zu gewinnen. Auch die Außerirdischen sind von der Vollkommenheit noch weit entfernt und müssen sich ebenfalls weiterentwickeln. Sie sind auch keine Übermenschen oder Supermenschen, aber auch keine Lehrer, Missionare und Wegbereiter. Sie haben jedoch die Aufgabe, das im Weltraum bestehende Leben zu bewahren, sodass es sich weiterentwickeln kann."
Beiträge bei Atlantisforschung.de
Ein interessantes Externum über Jürgen Hepkes Atlantis-Lokalisierung:
- Achim Heß, "Atlantis - totgeredet und doch real? Wenn Platon und Google-Earth aufeinander treffen." (Video, 30:53 Min.)
Kontakt zum Autor:
- E-Mail: tolos[at]online.de ([at] bitte durch @ ersetzen!)
Literatur
Atlantis als von Platon beschriebene, tatsächlich auf europäischem Boden vorhanden gewesene Kultur der Bronzezeit ist in der gegenwärtig gelehrten Geschichte noch ein Tabuthema. Dies, obwohl reichlich wissenschaftliches und archäologisches Material seine Existenz längst bewiesen hat.
Der Autor stellt auf Grund des bisher wissenschaftlich erarbeiteten Materials eine zusammenhängende Geschichtsentwicklung dar, die viele bisher bruchstückhaft erscheinende Erkenntnisse logisch und zwingend zusammenfügt und damit beweist, dass auch das westliche Europa eine bis 6000 v. Chr. zurückreichende Hochkulturentwicklung aufzuweisen hat. Der Autor stellt auf Grund des bisher wissenschaftlich erarbeiteten Materials eine zusammenhängende Geschichtsentwicklung dar, die viele bisher bruchstückhaft erscheinende Erkenntnisse logisch und zwingend zusammenfügt.
(Quelle: buchhandel.de)