David Hughes
Forscher und Autorenportrait
von Tony O’Connell
David Hughes ist ein Genealoge mit besonderem Interesse an der biblischen Davidischen Dynastie und zudem Autor der [zweibändigen; d.Ü.] British Chronicles [1] (Abb. 1), welche die Ursprünge des britischen Königtums seit frühesten Zeiten aufzeichnen. Das 1. Kapitel [des ersten Bandes], von dem das meiste online gelesen werden kann [2], beginnt in der Steinzeit und enthält eine kurze Geschichte von Atlantis, als dessen Überreste er die Azoren identifiziert.
Er behauptet, Atlas habe sich auf der Insel oder dem Inselkontinent Atlantis niedergelassen, während seine Brüder auf andere Inseln und Küsten des Atlantiks abgewandert seien. Gadir besiedelte Spanien; Ampher besiedelte Großbritannien; Evaemon ließ sich in Frankreich nieder; Mneseus besiedelte Burgund; Autochthon besiedelte Deutschland; Elasippos ließ sich in Italien, Sardinien und Malta nieder. Mestor blieb mit seinem Stamm in Nordwestafrika (Mauretanien) zu Hause; Diaprepes besiedelte Skandinavien; und Azaës besiedelte Amerika.
Anmerkungen und Quellen
Dieser Beitrag von Tony O’Connell (©) wurde seiner atlantologischen Online-Enzyklopädie Atlantipedia.ie entnommen, wo er am 31. März 2012 mit dem Titel "Hughes, David (L)" erstveröffentlicht wurde. Übersetzung ins Deutsche und redaktionelle Bearbeitung durch Atlantisforschung.de im September 2019.
Fußnoten:
- ↑ Siehe: "The British Chronicles", Band I und Band II, Westminster MD, (Heritage Books), 2007
- ↑ Siehe: David Hughes, "British Chronicles, Band I, (Synopsis, S. ix und Kap.1), Leseprobe bei Google Books
Bild-Quelle:
- Heritage Books / Bild-Archiv Atlantisforschung.de