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− | ([[Das Team|red]]) Es wird hier nicht zum ersten mal festgestellt, dass kaum einen Fleck auf diesem Planeten existiert, der noch nicht in irgend einer Weise mit dem versunkenen [[Atlantis]] in Verbindung gebracht wurde; die Zahl der diesbezüglichen Lokalisierungsversuche, Thesen und Theorien ist legion. So wurde es seit [[Ignatius Donnelly - 'Vater' der modernen Atlantisforschung|Ignatius Donnellys]] Zeiten schon an so exotischen Plätzen wie am Nordpol, in der Wüste Gobi, auf dem Balkan, im Himalaya, auf Helgoland und im | + | ([[Das Team|red]]) Es wird hier nicht zum ersten mal festgestellt, dass kaum einen Fleck auf diesem Planeten existiert, der noch nicht in irgend einer Weise mit dem versunkenen [[Atlantis]] in Verbindung gebracht wurde; die Zahl der diesbezüglichen Lokalisierungsversuche, Thesen und Theorien ist legion. So wurde es seit [[Ignatius Donnelly - 'Vater' der modernen Atlantisforschung|Ignatius Donnellys]] Zeiten schon an so exotischen Plätzen wie am [[B. G. Tilak, W. F. Warren und ihr nordpolares Inselreich der Vorzeit |Nordpol]], in der Wüste [http://de.wikipedia.org/wiki/Gobi Gobi], auf dem [http://de.wikipedia.org/wiki/Balkanhalbinsel Balkan], im [http://de.wikipedia.org/wiki/Himalaya Himalaya], auf [http://de.wikipedia.org/wiki/Helgoland Helgoland], in [http://de.wikipedia.org/wiki/Pal%C3%A4stina_%28Region%29 Palästina] und im [[Die prähistorische Welt des 'Stillen Ozeans'|Pazifik]] "wieder entdeckt". |
− | Ideologische "[[Atlantologie-Kritik|Atlantologiekritiker]]" halten als Erklärung für dieses Phänomen zumeist vulgär-psychologische Deutungsmuster bereit, mit welchen sie die Irrationalität der [[Atlantisforschung]] bzw. ihrer Repräsentanten belegen sollen. Aus der Sicht des alternativen Urgeschichtlers hingegen erscheint die Vielfalt von Beobachtungen und Funden in unterschiedlichsten Regionen der Erde die Annahme zu stützen, dass tatsächlich | + | Ideologische "[[Atlantologie-Kritik|Atlantologiekritiker]]" halten als Erklärung für dieses Phänomen zumeist vulgär-psychologische Deutungsmuster bereit, mit welchen sie die Irrationalität der [[Atlantisforschung]] bzw. ihrer Repräsentanten belegen sollen. Aus der Sicht des alternativen Urgeschichtlers hingegen erscheint die Vielfalt von Beobachtungen und Funden in unterschiedlichsten Regionen der Erde die Annahme zu stützen, dass tatsächlich diverse vergessene prä- und [[Protohistorie|protohistorische]] Kulturen auf diesem Planeten existiert haben, bevor sie - und die meisten Spuren ihrer Existenz - vor allem aufgrund gewaltiger Naturkatastrophen, so genannter "[http://de.wikipedia.org/wiki/Kataklysmus Kataklysmen]" <ref>Siehe dazu in unserem Portal '[[Forschung]]' die Sektion "[[Kataklysmik und Atlantisforschung]]"</ref> vernichtet wurden. |
− | + | Was den Bereich (grenz-) wissenschaftlicher [[Atlantis-Lokalisierung]] angeht, haben sich letztendlich vor allem das [[Mittelmeer-Raum|mediterrane Gebiet]] und der atlantische Großraum, einschließlich [[Atlantis in Mittelamerika - Rätsel der präkolumbischen Vorzeit|Mittel-]] sowie [[Das prähistorische Südamerika und seine Geheimnisse|Südamerika]], bis in die Gegenwart hinein als ernsthafte Kandidaten halten können. Zu denjenigen Denkmodellen, die sich innerhalb des atlantologischen Spektrums östlich und westlich des Atlantiks etablieren konnten, gehört außerdem die Theorie, [[Atlantis]] sei am heutigen Südpol zu suchen, der erst in Folge einer vermuteten Verschiebung der Erdachse <ref>Siehe dazu in der Sektion "[[Kataklysmik und Atlantisforschung]]" die Beiträge in der Rubrik: "[[Wenn die Erdachse 'verrutscht'|Wenn die Erdachse 'verrutscht' - Polsprung-Theorien]]"</ref> seine heutige Position eingenommen habe. Weniger prominent - aber nach wie vor im Diskurs - ist zudem eine auf den ersten Blick etwas "gewöhnungsbedürftig" wirkende Schule, deren Anhänger das sagenhafte Reich des [[Platon]] in [[Atlantis in Indonesien|Indonesien]] vermuten. | |
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− | Neben der Überlegung, WO mögliche Überreste von [[Atlantis]] zu entdecken sein könnten, stellt sich natürlich auch die Frage WANN die atlantische Kultur existierte, bzw. wann der, von [[Platon]] geschilderte, Untergang des mächtigen Reiches stattfand. Hier haben sich bis heute auf internationaler Ebene drei Hauptrichtungen theoretischer Modelle entwickelt, die wir hier zunächst vorstellen möchten, bevor wir uns näher mir den einzelnen | + | Die meisten anderen [[Atlantis-Lokalisierung]]en gelten auch in atlantologischen Kreisen eher als "exotisch", was sie aber keineswegs bedeutet, dass sie "wertlos" oder "überflüssig" sind, da auch sie hoch interessante Detailergebnisse beinhalten können, die sich für die weitere Forschung als sinnvoll und hilfreich erweisen mögen. |
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Version vom 18. Januar 2010, 02:58 Uhr
Theorien über Atlantis - Wo lag es, und wann hat es existiert?
(red) Es wird hier nicht zum ersten mal festgestellt, dass kaum einen Fleck auf diesem Planeten existiert, der noch nicht in irgend einer Weise mit dem versunkenen Atlantis in Verbindung gebracht wurde; die Zahl der diesbezüglichen Lokalisierungsversuche, Thesen und Theorien ist legion. So wurde es seit Ignatius Donnellys Zeiten schon an so exotischen Plätzen wie am Nordpol, in der Wüste Gobi, auf dem Balkan, im Himalaya, auf Helgoland, in Palästina und im Pazifik "wieder entdeckt".
Ideologische "Atlantologiekritiker" halten als Erklärung für dieses Phänomen zumeist vulgär-psychologische Deutungsmuster bereit, mit welchen sie die Irrationalität der Atlantisforschung bzw. ihrer Repräsentanten belegen sollen. Aus der Sicht des alternativen Urgeschichtlers hingegen erscheint die Vielfalt von Beobachtungen und Funden in unterschiedlichsten Regionen der Erde die Annahme zu stützen, dass tatsächlich diverse vergessene prä- und protohistorische Kulturen auf diesem Planeten existiert haben, bevor sie - und die meisten Spuren ihrer Existenz - vor allem aufgrund gewaltiger Naturkatastrophen, so genannter "Kataklysmen" [1] vernichtet wurden.
Was den Bereich (grenz-) wissenschaftlicher Atlantis-Lokalisierung angeht, haben sich letztendlich vor allem das mediterrane Gebiet und der atlantische Großraum, einschließlich Mittel- sowie Südamerika, bis in die Gegenwart hinein als ernsthafte Kandidaten halten können. Zu denjenigen Denkmodellen, die sich innerhalb des atlantologischen Spektrums östlich und westlich des Atlantiks etablieren konnten, gehört außerdem die Theorie, Atlantis sei am heutigen Südpol zu suchen, der erst in Folge einer vermuteten Verschiebung der Erdachse [2] seine heutige Position eingenommen habe. Weniger prominent - aber nach wie vor im Diskurs - ist zudem eine auf den ersten Blick etwas "gewöhnungsbedürftig" wirkende Schule, deren Anhänger das sagenhafte Reich des Platon in Indonesien vermuten.
Die meisten anderen Atlantis-Lokalisierungen gelten auch in atlantologischen Kreisen eher als "exotisch", was sie aber keineswegs bedeutet, dass sie "wertlos" oder "überflüssig" sind, da auch sie hoch interessante Detailergebnisse beinhalten können, die sich für die weitere Forschung als sinnvoll und hilfreich erweisen mögen.
Neben der Überlegung, WO mögliche Überreste von Atlantis zu entdecken sein könnten, stellt sich aber natürlich auch die Frage WANN die atlantische Kultur existierte, bzw. wann der, von Platon geschilderte, Untergang des mächtigen Reiches stattfand. Hier haben sich bis heute auf internationaler Ebene drei Hauptrichtungen theoretischer Modelle entwickelt, die wir hier zunächst vorstellen möchten, bevor wir uns in unserem Portal "Theorien" näher mir den einzelnen Lokalisierungsmodellen sowie mit flankierenden Indizien und Evidenzen beschäftigen.
Fortsetzung:
Theorien über Atlantis I - Donnelly's Erben
Theorien über Atlantis II - Konformistische Atlantis-Theorien
Theorien über Atlantis III - Das neolithische Atlantis
Theorien über Atlantis IV - Atlantis mal X: Synthese-Theorien
Team Atlantisforschung.de
Anmerkungen und Quellen
- ↑ Siehe dazu in unserem Portal 'Forschung' die Sektion "Kataklysmik und Atlantisforschung"
- ↑ Siehe dazu in der Sektion "Kataklysmik und Atlantisforschung" die Beiträge in der Rubrik: "Wenn die Erdachse 'verrutscht' - Polsprung-Theorien"
Bild-Quelle
(1) crystalinks.com, unter: Atlantis in the News ...