Nicolas Fréret

Gegner oder Befürworter der Annahme eines (prä)historischen Atlantis?


Über Nicolas Frérets Leben und Werk

Abb. 1 Der französische Historiker Nicolas Fréret (1688-1749)

(bb) Nicolas Fréret (Abb. 1) (* 15.02.1688 in Paris; † 08.03.1749 ebd.) war ein französischer Historiker im Zeitalter der Aufklärung, dessen besondere Interessen- und Studienschwerpunkte in den Bereichen der antiken Geschichte und Mythologie angesiedelt waren. In diesem Kontext befasste er sich auch mit Platons Atlantisbericht.

Zu N. Frérets Vita heißt es bei der deutschsprachigen Wikipedia: "Fréret studierte auf Drängen seines Vaters zunächst Rechtswissenschaften und arbeitete für die Anwaltskammer. 1714 legte er die Studie Sur l'origine des Francs über die Herkunft der Franken vor, in der er anders als in den vorherigen Legenden die Franken als Südgermanischen Stamm charakterisierte. Diese Sichtweise untergrub die Eigensicht und Legitimation des französischen Herrscherhauses, weshalb er in die Bastille (Abb. 2) gesteckt wurde. Bis zu seiner Entlassung im März 1715 verbrachte er drei Monate in Gefangenschaft und beschäftigte sich in dieser Zeit vor allem mit den Werken Xenophons.

Ein Jahr darauf im Januar 1716 wurde Fréret korrespondierendes Mitglied der Académie des Inscriptions et Belles-Lettres. In der Folgezeit beschäftigte er sich mit der Trennung von Legenden und Historie sowie mit der Chronologie Altägyptens, die er als Ursprung der chinesischen Kultur ansah. Für die Académie verfasste er zahlreiche Mémoires, von denen viele zu seinen Lebzeiten ungedruckt blieben. Seine Studien zur Mythologie endeten nicht bei den Griechen sondern behandelten auch die Kelten, Germanen, Chinesen und Inder. Durch die Vermittlung Arcadio Huangs erlernte Fréret als einer der ersten Wissenschaftler Europas die chinesische Sprache..." [1]


Nicolas Fréret bei Pierre Vidal-Naquet

Abb. 2 Die Pariser Bastille diente seit den Zeiten König Ludwigs XIII. als Staatsgefängnis, in dem auch Nicolas Fréret zwischen 1714 und 1715 einsaß. Ihre Erstürmung durch das Volk markierte 1730 den Beginn der Französischen Revolution

Um etwas über Nicolas Frérets atlantologische Studien zu erfahren, müssen wir nun allerdings einen Blick in die Spezial-Literatur werfen. Fündig werden wir diesbezüglich beispielsweise bei seinem Landsmann, dem Erz-Atlantisskeptiker Pierre Vidal-Naquet (1930-2006) (Abb. 3), der Frérets Überlegungen ganz im Sinne seiner eigenen Total-Ablehnung der Möglichkeit rezipierte, bei Atlantis könne es es sich um eine historisch-geographisch greifbare Entität gehandelt haben. So heißt es bei ihm: "Nicolas Fréret war ein Mann von großer Gelehrsamkeit und ein Freidenker nach Art der holländischen Gelehrten des vorangegangenen Jahrhunderts. Die Menschen der Aufklärung lasen ihn mit Genuss, hielten ihn aber - obwohl er eine Zeit lang in der Bastille gesessen hatte - nicht für einen >Philosophen< im eigentlichen Sinne des Wortes. [2] Als er sich im Zusammenhang mit den periodisch wiederkehrenden Überflutungen auch über Atlantis äußert [3], tritt der radikale Skeptiker zu Tage:

>Was Platon über diese Fluten und ihre Auswirkungen sagte, war für ihn eine Notwendigkeit, um die Atlantis-Fabel entstehen zu lassen [sic!; bb], um einem Ur-Athen Größe und Macht und dem attischen Boden Fruchtbarkeit zu verleihen. Da nichts von alledem zu seiner Zeit geschah, und es nicht einmal Ruinen der Atlantik-Insel gab, musste er sich eine Antwort auf mögliche Einwendungen zurechtlegen, (...) und diese Antwort lieferten ihm die drei Überschwemmungen, die das Antlitz Europas völlig verändert hatten. Hätten die Neuzeitler, die Platons Atlantik-Insel in Amerika finden wollten, nur ein wenig nachgedacht über die Absicht, in beiden Texten, dem Timaios und dem Kritias, steckt, dann hätten sie erkannt, dass man all dies nur als philosophische Fiktion aufzufassen hat." [4]

Sofern Vidal-Naquet hier Fréret korrekt zitiert hat, kann dieser wohl kaum jemals einen Blick in Platons Dialog Nomoi [5] geworfen haben, denn in obiger Aussage lässt er ja quasi 'den Schwanz mit dem Hund wedeln'. Das Platons Ausführungen zugrunde liegende Verständnis einer naturgegeben zyklischen, immer wieder durch Ekpyrosen und Kataklysmen terminierten, Zivilisationsgeschichte der Menscheit, welches der greise Athener Philosoph anhand der Atlantis-Erzählung plakativ darzustellen trachtete, allen Ernstes als zurechtgelegte "Antwort auf mögliche Einwendungen" gegen die Historizität derselben darzustellen, ist jedenfalls exegetischer 'Mumpitz der Extra-Klasse'. Vidal-Naquet bemerkte dies entweder überhaupt nicht, oder er ignorierte es geflissentlich. Stattdessen verstieg er sich, begeistert von so viel vermeintlicher Übereinstimmung mit seiner eigenen Meinung, beifällig zu der Behauptung: "Besser hätte man es nicht ausdrücken können, und etliche der Phantasten seiner Zeit, wie auch der nachfolgenden Jahrhunderte oder heutiger Zeit hätten besser daran getan, Fréret zu lesen, bevor sie ihre Feder ins Tintenfass tauchten." [6]


Nicolas Fréret bei Manfred Petri

Abb. 3 Professor Vidal-Naquets Bewertung von Frérets Meinung zum Atlantisbericht steht zur Disposition, wenn wir einen Blick in Manfred Petris Dissertation werfen.

Da aber Vidal-Naquets Äußerungen in Sachen Atlantis nur selten sine ira et studio erfolgt sind [7], was wir auch bei seiner diesbezüglichen Beschäftigung mit Fréret ins Kalkül ziehen müssen, tun wir gut daran, eine weitere Meinung zu hören. Hilfreich ist hier einmal mehr die Dissertation des Historikers Manfred Petri aud dem Jahr 1987 (Publikation in Buchform 1990) [8], in der er sich eingehend mit einer anderen Arbeit Frérets - den Nouvelles observations sur la Chronologie de M. Newton - befasst hat, in welcher der Atlanticus ebenfalls thematisiert wurde.

Bei Petri erfahren wir zunächst einmal, in welchem historischen Kontext Frérets Beschäftigung mit dem Atlantisbericht dort zustande kam: "In seiner wissenschaftlichen und publizistischen Fehde mit [Sir Isaac; bb] Newton über dessen Thesen zur alten Chronologie [9] ging Nicolas Fréret auch auf Atlantis ein. [10] Bei dem Versuch für die langen Jahresangaben der antiken Autoren Herodot und Diodor einen überzeugenden Reduktionsschlüssel zu finden, war Fréret zu der Erkenntnis gekommen, dass es sich hier um drei- beziehungsweise viermonatige Jahre gehandelt haben mußte. Damit wurde auch die platonische Zeitangabe von 9000 Jahren, die der Krieg der Atlanter gegen die Europäer zurücklag, zu ungefähr 3000 Jahren. Dieser Krieg und der Untergang von Atlantis müßten nach Frérets Berechnungen ungefähr 3380 Jahre vor Christus stattgefunden haben." [11]

Der Leser des vorliegenden Beitrags wird hier vermutlich ebenso erstaunt reagieren, wie es auch dessen Verfasser getan hat. Warum berechnete Fréret wohl ein Ereignis, das er, Vidal-Naquet (Abb. 3) folgend, "als philosophische Fiktion" betrachtete? Noch erstaunlicher wird es jedoch, wenn wir bei Petri weiter lesen: "Die ägyptischen Quellen schienen ihm [Fréret] vorderhand ebenso glaubwürdig zu sein wie die Großüberschwemmung, >qui ravagea toute la partie méridionale de l'Europe, et qui détruit l'île Atlantide, qui étoit au sud de l'Attique, dans l'endroit où est aujourd'hui la grand Syrte.< (Abb. 4) [12] Damit kam Fréret der heute angenommenen Lage von Atlantis [13] sehr nahe." [14]

Abb. 4 Nicolas Férets im Jahr 1758 veröffentlichter Vorschlag für eine Atlantis-Lokalisierung im Raum der 'Großen Syrte' wirkt heute erstaunlich modern.

Nicolas Fréret akzeptierte also, wie wir nun sehen, die Angaben zum Kataklysmus, der Atlantis vernichtet haben soll, hielt Platons ägyptische Quellen in Saïs für vertrauenswürdig, und legte (laut Vidal-Naquet bei scharfer Zurückweisung der Lokalisierungs-Hypothesen bezüglich Amerikas!) sowohl eine eigene geographische Verortung (Abb. 4) als auch eine chronologische Einordnung für Atlantis und seinen Untergang vor, wozu Manfred Petri ausdrücklich festhält: "Frérets Erörterung des Atlantisproblems hob sich von den bisherigen Versuchen durch ihre präzise Datierung und die Lokalisierung der Insel ab." [15] Alles in allem erscheint Frerets Vorgehensweise schon sehr seltsam für jemanden, der die Möglichkeit eines historisch existenten Atlantis kategorisch ausschließt. Vielmehr entsteht nun der Eindruck, dass er Platons Angaben zwar kritisch rezipierte, aber - im Grundsatz vorsichtig und bedachtsam argumentierend - eine offene, tendentiell sogar wohlwollende Position zur atlantologisch-exegetischen Historizitäts-These einnahm; und genau das ist auch die Conclusio, die uns M. Petri präsentiert:

"Die letztendliche Antwort auf die Frage, ob es sich bei der platonischen Erzählung um eine Fabel oder um historische Wahrheit handelte, ließ Fréret trotz seiner genauen zeitlichen und räumlichen Einordnung von Atlantis offen, denn das, was die ägyptischen Priester dazu zu berichten hätten, höre sich zwar wie eine Fabel an, >mais les temps où les prétres plaçoient l'evenement, se rapporte parfaitment avec la chronologie, que suivoient Hécatée, Hérodote et Diodore; et je ne prétends pas autre chose<" [16]

Angesichts dessen muss man sich schon sehr über Professor Vidal-Naquets Unterfangen wundern, seiner Leserschaft Nicolas Fréret 'ohne Wenn und Aber' als äußerst vehementen Kritiker der atlantologischen Historizitäts-These zu präsentieren. Haben wir seine einseitige Darstellung des Sachverhalts nun als Zeichen beschränkter fachlicher Kompetenz zu bewerten (dann nämlich, wenn er es als altgedienter Profi-Historiker selber nicht besser wusste und/oder keinen Überblick darüber hatte, was Fréret alles zu diesem Thema zu sagen hatte)? Oder müssen wir sie sogar (sofern er Frérets Originaltexte doch komplett gelesen haben sollte) als ziemlich dreiste 'Bauernfängerei' bezeichnen? (Wer bekommt denn schon - wie Petri - die Nouvelles observations... von 1796 in die Hände, um Vidal-Naquets Angaben in "Atlantis - Geschichte eines Traums" überprüfen zu können?)


Vorläufiges Fazit

Ein Atlantisforscher im engeren Wortsinn war Nicolas Fréret zwar mit einiger Sicherheit nicht [17], und zumindest in den "Observations sur les deux déluges..." präsentierte er - wenn wir Pierre Vidal-Naquets Darstellung auswerten - wenig überzeugende Annahmen zu Platons Intentionen. Andererseits (d.h. unter Berücksichtigung seiner Nouvelles observations... / Défense de la Chronologie...) [18], positioniert er sich als erstaunlich modern anmutender, atlantologisch argumentierender, Exeget, der eine Chronologie-Revision der Zeitangaben in der Atlantida vornimmt, und - statt Atlantis im Atlantik zu vermuten - eine mediterrane Atlantis-Lokalisierung vorschlägt. All dies ähnelt bereits vielen Arbeiten aus dem Bereich heutiger, 'schulwissenschaftlich' orientierter Atlantisforschung. Sogar seine im Ansatz zu erkennende Abwehr-Argumentation gegen ein 'konkurrierendes Modell' (hier: 'Atlantis in Amerika'; siehe: Vidal-Naquet, op. cit.) ist gerade für moderne Atlantisforscher konservativer Provenienz typisch. Man könnte sogar so weit gehen, Fréret, auch wenn er keine absolute Aussage zur Historizität von Atlantis machte, gewissermaßen als frühen Vorgänger von Forschern wie Férréol Butavand oder Alberto Arecchi zu bezeichnen, oder auch solcher Vertreter zentralmediterraner Lokalisierungsmodelle, welche heute die bei Platon erwähnten Säulen des Herakles im Bereich der Großen Syrte ausmachen, wie z.B. Charles Savona-Ventura [19] oder Axel Hausmann. [20]





Anmerkungen und Quellen

Einzelverweise:

  1. Quelle: Wikipedia - Die freie Enzyklopädie, unter: Nicolas Fréret (abgerufen: 19.01.2013)
  2. Anmerkung: Sinn und Logik des kryptischen, zweiten Halbsatzes wollen sich dem Verfasser partout nicht erschließen. Musss man etwa eingekerkert gewesen sein, um als Philosoph zu gelten? Haben wir es hier womöglich mit einer Anspielung auf Platons Höhlengleichnis zu tun? Mögliche Antworten auf diese (und andere) Fragen hat der 2006 verstorbene Vidal-Naquet leider mit ins Grab genommen.
  3. Siehe: Histoires et Mémoires de l'Académie des Inscriptions et Belles-Lettres, Bd. 23, 1749-1751, 'Observations sur les deux déluges ou inondations d'Ogygés et de Deucalion', S. 129-148
  4. Quelle: ebd.; nach: Pierre Vidal-Naquet, "Atlantis - Geschichte eines Traums", C.H.Beck, 2006, S. 85
  5. Anmerkung: Im Nomoi (677a) legte Platon, unabhängig vom Atlantisbericht, ebenfalls - und in sehr ähnlicher Form wie im Atlanticus! - seine katastrophistischen Vorstellungen zur Menschheitsgeschichte dar. Allerdings ist von der Antike bis zum heutigen Tag nie irgendjemand auf die abstruse Idee gekommen, die betreffenden Passagen im Nomoi als konzeptionell eingeplante 'Ausrede' bezüglich anderer inhaltlicher Aussagen in diesem Dialog darzustellen. Solche exegetischen 'Meisterleistungen' sind tatsächlich nur im Zusammenhang mit überspannten Versuchen denkbar, die Fiktionalität des Atlantisberichts zu 'beweisen'!
  6. Quelle: Pierre Vidal-Naquet, op. cit., S. 85
  7. Anmerkung: Vergl. dazu auch Vidal-Naquets 'glaubensbedingte' Fehlbeurteilung bezüglich Marsilio Ficinos Interpretation des Atlantisberichts; siehe dazu bei Atlantisforschung de: "Marsilio Ficino - ...und die Wahrheiten in Platons Atlantisbericht" (bb)
  8. Siehe: Manfred Petri, "Die Urvolkhypothese: Ein Beitrag zum Geschichtsdenken der Spätaufklärung und des deutschen Idealismus" (Dissertation), Reihe: Historische Forschungen, Band 41, Berlin (Duncker & Humblot), 1990
  9. Red. Anmerkung: Gemeint ist hier mit einiger Sicherheit Isaac Newtons Werk "The Chronology of Ancient Kingdoms Amended" von 1728 (posthum erschienen), in dem der Naturforscher den Versuch unternahm, die bis dahin gültige Chronologie (siehe: Ussher-Lightfoot-Kalender) mit neueren astronomischen Daten zu synchronisieren. In dieser Abhandlung ging übrigens auch Newton auf das Thema 'Atlantis' ein.
  10. Siehe: Nicolas Fréret, Nouvelles observations sur la Chronologie de M. Newton, Seconda Partie, in: Oevres, Band IX, Paris an IV (1796), S. 16ff. Anmerkung von M. Petri: Dieses Werk wurde erstmals neun Jahre nach Frérets Tod von Bougainville unter dem Titel "Défense de la Chronologie, fondée sur les Monuments de l'Histoire ancienne, contre le Systéme chronologique de M. Newton" (Paris 1758) veröffentlicht.
  11. Quelle: Manfred Petri, op. cit., S. 70
  12. Zitat aus: Nicolas Fréret, Nouvelles observations sur la Chronologie de M. Newton, Seconda Partie, in: Oevres, Band IX, Paris an IV (1796), S. 17 --- Übersetzung des Zitats durch Atlantisforschung.de: "...die den gesamten südlichen Teil von Europa verwüstete und die Insel Atlantis zerstörte, welche südlich von Attika lag, an dem Ort, wo sich heute die Große Syrte befindet."
  13. Red. Anmerkung: Zur Erklärung sei festgestellt, dass Petri (op.cit., S. 61) nicht ganz zutreffend bemerkt: "Heutige Forschungen zu Atlantis gehen im allgemeinen davon aus, dass der Untergang der sagenhaften Insel - wenn er überhaupt einen historischen Hintergrund besitzt - einer lokalen Katastrophe in der Ägäis zugeschrieben werden muß. Möglicherweise haben Erdbeben und Flutwellen, ausgelöst durch einen Vulkanausbruch auf Santorin, Kreta und die Minoische Kultur verwüstet." Dazu beruft er sich (Fußnote 167) auf: Kühn, Geschichte, S. 539; vgl. ebenso Mavor, J. W.: Reise nach Atlantis, Wien u.a. 1969 und Muck, Otto [sic!; bb]: Alles über Atlantis. Alte Thesen, neue Forschungen, Düsseldorf / Wien 1976, S. 152 ff. Sehr nahe kommt dieser Vermutung eine Marginalie aus den Mem. Ac. Inscr., Band V, Paris 1729, S. 53. Hier werden Santorin und eine Insel im Ozean als mögliche Parallelen zu Atlantis genannt!
  14. Quelle: Manfred Petri, op. cit., S. 70
  15. Quelle: ebd.
  16. Qelle: Fréret, Nouvelles observations..., S. 17; zit. nach: Manfred Petri, op. cit., S. 70 --- Übersetzung durch Atlantisforschung.de: "...aber das Zeitalter, in welches die Priester die Begebenheit platzierten, passt vollkommen zu der Chronologie, der Hekataios, Herodot und Diodor folgten; und irgendetwas anderes behaupte ich nicht."
  17. Anmerkung: Dafür war seine Beschäftigung mit der Materie zu peripher.
  18. Anmerkung: Hierzu wäre es durchaus von Interesse zu wissen, welche der beiden hier behandelten Schriften Frérets zuerst entstanden ist, um bei ihm zwischen einem früheren und einem späteren 'Erkenntnisstand' unterscheiden zu können. Dies scheint jedoch angesichts der recht komplizierten Entstehungs- und Publikationsgeschichte beider Texte eine schwierige Aufgabe für ausgewiesene Experten zu sein!
  19. Siehe z.B.: Fiona Galea Debono, "Another attempt to locate the mythical city of Atlantis", bei: TIMESOFMALTA.com, Do., 2. September 2010
  20. Anmerkung: Siehe dazu z.B. bei Atlantisforschung.de: Axel Hausmann, "ATLANTIS WAR SIZILIEN - Vom Mythos zur Realität", 2000

Bild-Quellen:

(1) Wikimedia Commons, unter: File:NicolasFreret.jpg (Bildbearbeitung durch Atlantisforschung.de)

(2) Wikimedia Commons, unter: File:Bastille - Project Gutenberg eText 16962.jpg

(3) Tony O’Connell, "Vidal-Naquet, Pierre", bei: Atlantipedia.ie

(4) Wikimedia Commons, unter: File:Karte Libyens.png (Bildbearbeitung durch Atlantisforschung.de)