Aristoteles

Aristoteles - 'Kronzeuge' gegen Atlantis?

"Seit Aristoteles weiß jeder, daß es untersagt ist, Atlantis ernst zu nehmen." Louis Charpentier (1975)

(bb) Atlantis-Skeptiker berufen sich bei ihrer Annahme, das angeblich "fabelhafte Inselreich" sei lediglich eine Erfindung Platons (428/427 - 347 v. Chr.), gerne auf seinen Schüler Aristoteles von Stageira (Abb. 1), der diese Meinung als erster - und anscheinend äußerst vehement - vertreten haben soll. Grund genug, sich aus atlantologischem Blickwinkel etwas näher mit der Person des Aristoteles, seinem Verhältnis zu Platon und seiner Atlantis-Kritik zu befassen - und der Frage nachzugehen, ob er als tatsächlich als 'Kronzeuge gegen Atlantis' geeignet ist.

Abb. 1 Aristoteles von Stageira (384-322 v. Chr). Platons "Musterschüler" wird von "wissenschaftlich" denkenden Forschern der Neuzeit gerne als 'Kronzeuge gegen Atlantis' herangezogen.

Lyon Sprague de Camp bezeichnete Aristoteles ironisch als "Platons Musterschüler, der sich zu einem arroganten Enzyklopädisten auswuchs, mit seinem Lehrer in Streit geriet, seine eigene Schule gründete und - ohne Platons Charme zu besitzen, aber dafür mit einem wesentlich besser ausgeprägten Sinn für Realitäten begabt - eine Reihe weitschweifiger, trockener Traktate über den Menschen und das Universum schrieb. [...] Aristoteles einzige überlieferte Bemerkung zur Atlantis-Erzählung seines früheren Lehrers stand in einem verloren gegangenen Werk, das von Strabon zitiert wird. Darin äußerte Aristoteles ironisch, Homer habe zuerst - aus kompositorischen Gründen - die Achäer Wälle um ihre Schiffe am Strand von Troja bauen und diese sodann durch die Meeresfluten hinwegspülen lassen. Ebenso sei es mit Atlantis: >Der, der es sich ausdachte, zerstörte es auch.<" [1]

Wir wollen die Frage zunächst dahingestellt sein lassen, ob Platons Schüler tatsächlich "mit einem wesentlich besser ausgeprägten Sinn für Realitäten" ausgestattet war als sein Lehrer. Stattdessen stellen wir bei näherer Betrachtung fest, dass Aristoteles´ zugrunde liegende Abhandlung über Platons Atlantida - wie so viele andere Werke der Antike – verloren gegangen ist. Überliefert ist lediglich jene von Sprague de Camp erwähnte Bemerkung, die Strabon dem Aristoteles "in den Mund legt", wie es Prof. emerit. Helmut Tributsch [2] formuliert, womit er andeutet, dass auch dieses Zitat mit Vorsicht zu bewerten ist und nicht unbedingt 'die ganze Wahrheit' widerspiegelt. [3]

In einem, Aristoteles zugeschriebenen, Manuskript mit dem Titel >Von der Welt< wird jedenfalls deutlich, dass Platons "Musterschüler", der vermutlich wie sein Lehrer von der Kugelgestalt der Erde gewusst hat [4], grundsätzlich auch nichts gegen die Annahme der Existenz unbekannter Landmassen im Atlantik einzuwenden hatte. Charles Berlitz zitierte ihn (1969) folgendermaßen dazu: "... Viele andere Länder aber lassen sich denken, die diesen gegenüber in der Ferne liegen; die einen größer als dieses, die anderen kleiner; uns aber alle, außer diesem hier, unsichtbar. Wie nämlich die Inseln bei uns zu diesen Meeren sich verhalten: so das genannte Land zu dem Atlantischen Meere, und so viele andere zu dem ganzen Meere. Denn auch diese sind große Inseln, von großen Gewässern umspült..." [5]

Eine weitere Übereinstimmung zwischen Aristoteles und seinem Lehrer, die im Zusammenhang mit Platons Atlantisbericht bemerkenswert ist, steht im Zusammenhang mit der Textpassage im Dialog Kritias (108e), wo von den Langzeit-Konsequenzen die Rede ist, die sich vorgeblich für die Befahr- und Überquerbarkeit des Atlantischen Ozeans aus der Atlantis-Katastrophe ergeben haben. Über das Meer hieß es dort, es stelle sich "denjenigen, die von hier [Agypten; bb] aus die Anker nach dem gegenüber liegenden Meere lichten wollten, auch jetzt noch (nyn dè) eine undurchdringliche, schlammige Untiefe entgegen als Sperre, so daß sie nicht mehr durchfahren können." [6]

Abb. 2 Die Auseinandersetzung zwischen Aristoteles (rechts) und Platon (links) war keineswegs so konstruktiv, wie es in dieser künstlerischen Impression erscheint, sondern von einer stetig gewachsenen Antipathie und Verachtung des Schülers, seinem Lehrer gegenüber, geprägt.

Willam H. Babcock, der sich 1922/1923 in seiner vielzitierten Abhandlung "Legendary Islands of The Atlantic - A Study in Medieval Geography" ausführlich mit dem Atlantis-Problem befasste [7], erwähnte bei seiner Besprechung antiker und späterer Erwähnungen derartiger Behinderungen von Atlantik-Fahrten u.a. auch Aristoteles' Meinung dazu, die Platons Aussage keineswegs widersprach: "Aristoteles sagt uns, wie bei Nansen zitiert, in seiner Meteorologica, dass die See jenseits der Säulen des Hercules schlammig und flach war, und kaum von den Winden bewegt wurde". [8] Zudem hielt Babcock es für "wahrscheinlich, dass sie über gemeinsame Informationen zu diesem Gegenstand verfügten, die möglicherweise von Phöniziern und anderen Seeleuten geliefert wurden." [9]

Vor diesem Hintergrund ist es eigentlich erstaunlich, dass Aristoteles derart 'allergisch' auf Platons Atlantisbericht reagiert haben soll, wie Strabon es darstellt. Auch der polnische Atlantologe L. Zajdler hebt 1963 hervor: "Man bemerke die ungewöhnlich scharfe Wortwahl dieser Anschuldigung: er [= Aristoteles bzw. Strabon; bb] gebrauchte nicht [die Wendung] >benutzte den Mythos, den er gehört hatte, um seine Ideen auszudrücken<, sondern er [=Platon; bb] >erfand< ihn." [10] Das ist in der Tat 'starker Tobak', denn damit hätte Aristoteles seinen Lehrer nicht nur einer simplen Lüge beschuldigt, sondern einer geradezu niederträchtigen Täuschung und sogar der Gotteslästerung.

Dazu erklärt 1970 der sowjetische Atlantisforscher Dr. Nikolai Zhirov: "Wenn Aristoteles im Recht war, dann hätte Platon den Namen des Kritias missbraucht, seines Verwandten und Freundes, dem dieser berühmte Dialog in den Mund gelegt ist. Darüber hinaus hätte er auch den Namen des Solon missbraucht, des >weisesten der sieben Weisen und Stolz Griechenlands." [11] Als blasphemische Krönung des Ganzen wäre dann noch der Missbrauch des Namens der Göttin Mnemosyne [12] zu nennen, auf die sich (die literarische Figuration des) Kritias im gleichnamigen Dialog beruft (Krit. 108d).

Zajdler konnte noch 1963 dazu bemerken: "Jedenfalls hat bis heute niemand außer Aristoteles eine derart harte Anschuldigung vorgebracht. Selbst zeitgenössische Skeptiker zeihen Platon nicht der Lüge." [13] Seither mag sich n dieser Beziehung einiges geändert haben. So beklagte unlängst Dr. Hans-Wilhelm Rathjen - namentlich leider ungenannte - Kritiker, die bezüglich der Anrufung Mnemosynes im Kritias-Dialog behaupten, dies geschehe "nur, weil Platon seine Leser zu täuschen wünsche." Solchen modernistischen Meinungen kann Rathjen lakonisch entgegen halten, dass sie schlichtweg "keiner möglichen Wahrheit für die Persönlichkeit Platons in seiner Zeit." entsprechen. [14]

In jedem Fall dürfen wir eines annehmen: sofern Aristoteles' verächtliche Zurückweisung des Atlantis-Berichts seines Lehrers, den er immerhin, wie Louis Charpentier 1975 festhielt, "offensichtlich verabscheute und es auch gar nicht verheimlichte" [15] authentisch sein sollte, muss es Gründe für sie gegeben haben, die über simple 'fachliche Differenzen' zwischen den beiden sowie Unterschiede in ihrem Bild von der Urgeschichte hinausgehen. N. Zhirov sieht des Rätsels Lösung vermutlich nicht zu Unrecht "in den bitteren Differenzen sowohl in ihren philosophischen als auch den politischen Ansichten. Platon war ein leidenschaftlicher athenischer Patriot. Von Aristoteles kann man das nicht sagen, der ein Anhänger Alexanders des Großen war und, als Letzterer starb, aus Furcht vor Bestrafung nach Euboea floh." [16]

Die oben angedeuteten psychologischen Aspekte (Eifersucht, Geltungssucht) und politischen Differenzen könnten Aristoteles durchaus zu einer Polemik gegen die Atlantis-Saga motiviert haben, aber auch die unterschiedlichen Welt- und Geschichts-Bilder der beiden Philosophen könnten dazu beigetragen haben. Ivar Zapp und George Erikson bemerken 1989 dazu: "Aristoteles´ scheinbar lässig hingeworfener Kommentar war tatsächlich eine Zurückweisung von Platons Vorstellungen zur zyklischen Natur der Zeit [17] und zum Mythos als Repositorium der Wahrheit. Aristoteles´ Verdammung des Atlantis-Mythos demonstrierte nicht nur die Bedeutsamkeit des Bruchs, der sich zwischen den beiden Philosophen entwickelt hatte; er half auch dabei, einen Wendepunkt im menschlichen Verständnis seiner selbst und seines Platzes im Kosmos zu markieren.

Abb. 3 "Der, der es sich ausdachte, zerstörte es auch." Dieser von Strabon überlieferte und Aristoteles zugeschriebenene Satz aus einem verloren gegangenen Kommentar des Platon-Schülers ist die einzige Grundlage für seinen Ruf als 'Kronzeuge gegen Atlantis'.

Platon und seine Auffassung von einem magischen und intelligenten Universum wurzelten in einem früheren Zeitalter. Aristoteles´ Weltanschauung blickte voraus, einem wissenschaftlichen Zeitalter entgegen. Und die Zeit hat gezeigt, dass die Menschheit - in ihrer Philosophie, Politik und Geschichts-Konzeption - sich in diesem Disput auf Aristoteles´ Seite schlug. Der Mythos als Abbilder [orig.: "portrayer"; d. Ü.] der Interaktion des sterblichen Menschen mit unermesslichen kosmischen Wahrheiten wurde durch die Konzepte der Kategorien und der messbaren Realität ersetzt [18] und später, unter besonderer Mithilfe von Sir Isaak Newton, durch die empirische Wissenschaft." [19]

Der bemerkenswerte philosophische "Wendepunkt", den Zapp und Erikson hier feststellen, mag durchaus den Beginn wissenschaftlichen Denkens im heutigen Sinne markieren; eine wissenschaftliche Forschung, die diese Bezeichnung verdient, muss es jedoch schon weitaus früher gegeben haben. Höchst erstaunliche Erkenntnisse älterer Kulturen, z.B. im Bereich der Astronomie, waren in der Antike bereits weitgehend vergessen. Diese um Jahrtausende ältere 'Ur-Wissenschaft' [vergl. dazu: Nomoi (Die Gesetze), Atlantis und das verlorene Wissen der Alten von Bernhard Beier, sowie Krypto-Wissenschaft in der Vor- und Frühgeschichte von Egerton Sykes; d. Red.], der sich Platon noch verpflichtet fühlte, unterschied sich nicht zuletzt durch ihren universellen Charakter von den untereinander klar abgegrenzten Fachwissenschaften, wie wir sie heute kennen.

Dazu bemerkt (1997) der Wissenschafts-Historiker und -Kritiker Dr. Horst Friedrich: "Ganz entgegen der heutigen Denkweise haben die alten Hochkulturen das, was wir heute etwa Geometrie, Musik, Astronomie, Architektur etc. nennen und gewohnt sind, als getrennte Wissenschaften, Künste oder Technologien ansehen, als Teile einer einzigen umfassenden >heiligen Wissenschaft< betrachtet." [20] Aristoteles war demzufolge nicht "mit einem wesentlich besser ausgeprägten Sinn für Realitäten" ausgestattet, sondern er hatte schlichtweg ein völlig anderes Verständnis als sein Lehrer von der Natur des Menschen und des Universums.

Ein letzter, nicht unwesentlich erscheinender Punkt, der sich ebenfalls auf Aristoteles' Bewertung des Atlantisberichts ausgewirkt haben könnte, lässt sich möglicherweise im Bereich der Mythologie als Teil hellenischer 'Religion' ausmachen. Genauer gesagt, geht es um die Genealogie der Olympischen Götter-Familie bzw. um die Abstammungslinie des Königsgeschlechts der Atlantier und die Einordnung der in der Atlantida geschilderten Ereignisse in eine 'relative Chronologie' hellenischer Urzeit-Mythen. Platons Angaben weichen diesbezüglich so stark von den Vorstellungen der hellenischen Mainstream-Mythologie ab, dass er bei seinen Zeitgenossen - und bis in die Spätantike hinein - auch in dieser Hinsicht Skepsis erregen musste.

Somit ist hier abschließend festzustellen: Wenn Aristoteles, der Urahn 'vernünftigen', nach unserem HEUTIGEN Verständnis 'wissenschaftlichen' Denkens, vielfach als 'Kronzeuge' gegen Platon und dessen Atlantisbericht herangezogen wird, so ist dies im Kontext seiner Fundamental-Opposition zu den Vorstellungen seines Lehrers zu betrachten. In welcher Form er sich tatsächlich mit Platons, in den Dialogen Timaios, Kritias und Nomoi artikulierten, Vorstellungen zur Ur- und Zivilisations-Geschichte auseinandergesetzt hat, und ob seine kolportierte Ablehnung der Atlantida auf einer fundierten Basis erfolgte, lässt sich dagegen wohl kaum klären, weil seine diesbezüglichen Ausführungen verloren gegangen sind. Im Gegensatz zu Platons Atlantisbericht selbst kann dessen angebliche Zurückweisung durch Aristoteles also nicht näher untersucht werden und erscheint daher argumentativ kaum von Wert.


Literaturhinweis

AristotelesAtlantis Umschlag klein.jpg
Thorwald C. Franke, Aristoteles und Atlantis - Was dachte der Philosoph wirklich über das Inselreich des Platon?, BoD, 2010, 152 Seiten, ISBN: 978-3-8391-6166-1 (Buchpräsentation bei Atlantis-Scout)



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Anmerkungen und Quellen

Dieser Beitrag von Bernhard Beier © wurde 2007 für Atlantisforschung.de verfasst.

Fußnoten:

  1. Quelle: L. Sprague de Camp, "Versunkene Kontinente - von Atlantis, Lemuria und anderen untergegangenen Zivilisationen", Wilhelm Heyne Verlag, 1977, Seite 25
  2. Vergl. dazu auch: Atlantis in der Bretagne - Betrachtungen zur Theorie des Helmut Tributsch (bb)
  3. Anmerkung: Tatsächlich erscheint der Sachverhalt sogar noch komplizierter bzw. ungesicherter. So erklärt der Physiker und Atlantisforscher Prof. Axel Hausmann: "Nur aus Bemerkungen des Historikers Strabon kann man entnehmen, Aristoteles habe über die Verteidigungsanlagen von Troja [sic!; bb] angemerkt, dass >der, der sie erbaute, sie auch zerstörte<, wobei er sich auf die Rolle Poseidons im Atlantisbericht und in der 'Ilias' bezogen haben dürfte." Hausmann kommt daher zu der Schlussfolgerung: "Daraus kann man aber kaum Rückschlüsse darauf ziehen, ob Aristoteles eventuell Zweifel am Wahrheitsgehalt des Atlantisberichtes hegte." (Quelle: Axel Hausmann, "Atlantis - Die versunkene Wiege der Kulturen", Aachen, 2000, S. 22)
  4. Anmerkung: Zu ausgewählten Platon- und Aristoteles-Zitaten, die diese Vermutung nahelegen, siehe in Internet: "und deshalb kugelgestaltig, kreisrund drechselte er sie"
  5. Quelle: Charles Berlitz, "Das Atlantis Rätsel", Wien/Hamburg, 1974, S. 48-49
  6. Quelle: Platon, Kritias 108e; zitiert nach der Übersetzung aus dem Altgriechischen von Jürgen Spanuth, in: J. Spanuth, "Die Atlanter - Volk aus dem Bernsteinland", Tübingen, 1976, S. 455
  7. Siehe: Atlantis - Teil I und Atlantis - Teil II von William H. Babcock)
  8. Quelle: Willam H. Babcock, "Legendary Islands of The Atlantic - A Study in Medieval Geography", Kapitel II, S. 11-33, 1923 (Erstveröffentl. Frankreich, 1922), American Geographical Society, 1922; zit. nach dem Reprint bei University Press of the Pacific, 2002; Babcock bezieht sich dort auf: Fridjof Nansen, In Northern Mists: Arctic Exploration in Early Times, transl. by A.G. Chater, 2 vols., New York, 1911; reference in Vol. I, p. 41
  9. Quelle: Willam H. Babcock, op cit., S. 41
  10. Quelle: L. Zajdler, "Atlantida", Warschau (1963); russische Übers. 1966 (N. F. Zhirov Hg.), S. 52; nach: Nikolai Zhirov, "Atlantis - Atlantology: Basic Problems", Honolulu / Hawaii, 2001; Orig.: Moskau, 1959-1963, englischsprachige, neu überarbeitete Erstausgabe: Moskau, Jan. 1968, 2. Aufl. 1970], S. 10
  11. Quelle: N. Zhirov, "Atlantis - Atlantology: Basic Problems", Honolulu / Hawaii, 2001, S. 10
  12. Anmerkung: Mnemosyne war die hellenische Göttin des Erinnerungsvermögens.
  13. Quelle: L. Zajdler, "Atlantida", Warschau (1963); russische Übers. 1966 (N. F. Zhirov Hg.), S. 52; nach: N. Zhirov, 2001, S. 10
  14. Quelle: Dr. Hans-Wilhelm Rathjen, "Zehn Takte Besinnung zu Atlantis", unveröffentlichtes Manuskript, Minden 2006, S. 1
  15. Quelle: Louis Charpentier, "Das Geheimnis der Basken", Walter Verlag, Olten, 1986 (orig: ""Le Mystère basque", Paris, 1975); zitiert nach dem Auszug: L. Charpentier, Das cromagnoide Atlantis, Atlantisforschung.de
  16. Quelle: N. Zhirov, op. cit., S. 10
  17. Anmerkung: Aus Sicht des Verfassers erscheint es in Bezug auf Platons Vorstellungen zur Menschheits-Geschichte präziser, von einer "zyklischen Natur der Zeitalter" zu sprechen. Vergl. dazu die entsprechenden Auszuge aus Platons Dialogen Timaios, Kritias und Nomoi
  18. Anmerkung: Zu Aristoteles´ spezifischem, Platons und auch Euhemeros´ Vorstellungen widersprechenden, Verständnis von Mythen heißt es bei Stefanie Theil: "Aristoteles grenzt Mythologie von Philosophie und Mythos von Logos ab. Unter Philosophie versteht er >die Rede derer, die in Beweisen sprechen<. Mythen sind für ihn >Erzählungen, Verkündigungen und konkrete Vorstellungen.<" (Quelle: Stefanie Theil, Fachbereich: Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Kategorie: Hauptseminararbeit, Veranstaltung: Seminar: Literatur von Alejo Carpentier, Institut: Institut für Romanistik, Hochschule: Universität Leipzig, Jahr: 2000, Seitenzahl: 16, Note: 1,7, Literaturverzeichnis: ~ 9 Einträge, Größe: 133 KB, Archivnummer: V30153; Exerpt online unter: http://www.wissen24.de/vorschau/30153.html
  19. Quelle: Ivar Zapp und George Erikson, "Atlantis in America - Navigators of the Ancient World", Adventures Unlimited Press, Kempton, Illinois (USA), 1998, S. 47-48
  20. Quelle: Horst Friedrich, "Die Einheit aller Wissenschaften und ihre praktische Anwendbarkeit" in: Gernot L. Geise (Hrsg.), "Das Vertraute hinterfragen", EFODON e.V., Hohenpeißenberg, 2006, S. 37; Erstveröffentlichung in EFODON-SYNESIS, Nr. 20, 1997

Bild-Quellen:

1) http://www.phil.uni-erlangen.de/~p1altar/photo_html/portraet/griechisch/denker/aristoteles/aristot1.JPG
2) http://www.mrdowling.com/701greece.html
3) Links: Unbekannte Bild-Quelle; rechts: Bildarchiv Atlantisforschung.de