Impakte und Atlantisforschung

Abb. 1 Viele "Narben" kosmischer Impaktoren sind heute "verheilt" und nicht mehr offensichtlich. Andere Spuren, wie der Barringer-Krater in Arizona, zeugen auch heute noch von den gewaltigen Katastrophen, die das Gesicht der Welt immer wieder verändert haben.

(red) Beginnen wollen wir unsere folgenden Betrachtungen zur Erforschung der Einschläge extraterrestrischer Körper auf diesem Planeten mit einem kleinen thematischen 'Rundumschlag'. Darin werden wir einige zentrale Aspekte unseres Gegenstands beleuchten, denen wir für den atlantologischen Diskurs besondere Bedeutung beimessen.

Zunächst werden wir den (grenz-) wissenschaftlichen Hintergrund der Impaktforschung beleuchten und uns dem Neo-Katastrophismus und kataklysmischen Impakt-Theorien widmen. Auch das Thema 'Impakte und Atlantisforschung' wollen wir auf unseren Webseiten einer etwas ausführlicheren Betrachtung unterziehen, da es gute Gründe dafür gibt, dass Impakt-Theorien im Zentrum des atlantologischen Katastrophismus stehen.

In der 'zweiten Abteilung' unserer Sektion über Impakte geht es um verschiedene Modelle kataklysmischer Impakt-Forschung, die im 20. Jahrhundert entwickelt wurden. Das Spektrum reicht dabei von den Arbeiten prominenter Vertreter atlantologischer "Laienforschung" (siehe z.B. Otto Muck und „Die Welt vor der Sintflut“ von Roland M. Horn) über altantologische Impakt-Thesen von Wissenschaftlern (siehe z.B. Galaktische Begegnungen, APOLLO-Objekte und ATLANTIS von Prof. Emilio Spedicato und Geo-mythologische Überlegungen zu Atlantis von Prof. Alexander und Dr. Edith Tollmann) bis hin zu rein wissenschaftlichen Arbeiten ohne konkreten Bezug zur Atlantisforschung (siehe: Eiszeiten und Kometen von Prof. Fred Hoyle).

Schließlich werden wir uns in der 'dritten Abteilung' prähistorischen und historischen Impakt-Ereignissen und ihren Auswirkungen zuwenden. Zunächst betrachten wir Ablauf und Folgen eines Impaktes u.a. anhand der Simulation eines Asteroiden-Impakts vor der Küste von New York, die vor einigen Jahren von den Sandia National Lab. in den USA erstellt wurde. Mit diese Hintergrund-Informationen versehen, sehen wir uns in der Erd- und Menschheitsgeschichte nach Impakten um, welche die Entwicklung des Lebens (siehe: Der Endkreide-Impakt) aber auch der Menschheit bzw. einzelner Kulturen massiv beeinflusst haben.

Auch das Gebiet des heutigen Deutschland ist nicht von solchen Katastrophen verschont geblieben. Bisher ging man allgemein davon aus, dass die jüngsten derartigen Vorfälle hierzulande Millionen von Jahren zurückliegen (siehe etwa: Riesen-Tsunami über Deutschland), aber diese Auffassung muss nach neuesten Erkenntnissen offenbar gründlich revidiert werden: Wie die Spuren eines größeren Einschlags von Kometen-Fragmenten sowie archäologische Evidenzen zeigen, gab es erst vor gut 2000 Jahren im süddeutschen Raum einen folgenschweren Streu-Impakt (siehe dazu: Geschoss aus dem All - Ein Kometeneinschlag verwüstet Bayern). Selbst im 20. Jahrhundert war unser 'Blauer Planet' wiederholt eine Zielscheibe kosmischer Geschosse. Während eine dieser Kollisionen, der sogenannte Tunguska-Zwischenfall in die Geschichtsbücher und das öffentliche Bewußtsein gelangte, verliefen andere derartige Ereignisse offenbar weitgehend unter 'Ausschluss der Öffentlichkeit' und sind kaum bekannt (siehe: Impakte im 20. Jahrhundert: Südamerika unter Beschuss!).

Team Atlantisforschung.de


Impakt-Forschung

  • Carolina Bays - Einführende Informationen zu den 'Carolina-Buchten' und zum Wissenschaftsstreit um die Impakt-Problematik (bb)


Impakt-Ereignisse

  • Neue Erkenntnisse zum endeiszeitlichen Impakt-Ereignis - Der globale Klimasturz des Jüngeren Dryas wurde von einem Feuersturm ausgelöst, der mit jenem nach dem Endkreide-Einschlag vergleichbar ist, welcher das Aussterben der Saurier verursachte. Aktuelle Befunde stützen die Annahme eines gravierenden Impakt-Vorgangs vor ca. 12800 Jahren. (red)


Externa:


Online-Videos:



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