Ivar Zapp

Forscher- und Autorenportrait

Abb. 1 Prof. Ivar Zapp

(bb) Der im Jahr 1942 in Posen geborene Soziologe, Anthropologe, Industriedesigner und Manager Ivar Zapp gehört zu den herausragenden Verfechtern primhistorischer Modelle und Konzepte zur Zivilisationsgeschichte der Menschheit. Internationale Bekanntheit erlangte er vor allem als Ko-Autor des gemeinsam mit George Erikson verfassten, 1998 erschienenen Werkes "Atlantis in America: Navigators of the Ancient World".

Nach seiner Übersiedlung in die USA studierte Ivar Zapp an der San Francisco State University, wo er in den Fächern Soziologie und Anthropologie graduierte. 1973 ließ er sich dauerhaft in Costa Rica nieder, wo er zunächst eine Professur für Design an der School of Architecture der University of Costa Rica inne hatte. Danach war er als Professor und Direktor des Departments für Industriedesign des Instituto Tecnológico de Costa Rica tätig und engagiert(e) sich in der Wirtschaft als Vizepräsident des Unternehmens Atlantis Energy, S.A. Außerdem betätigt er sich als Autor, Vortragsredner und Reiseleiter. [1]


Ivar Zapp, Die Steinkugeln von Costa Rica und Atlantis

Ähnlich wie seinerzeit schon Prof. Charles Hapgood hat auch Prof. Ivar Zapp einige seiner wesentlichen Forschungen gemeinsam mit Studenten aus seinen Kursen durchgeführt. Dies gilt z.B. für die Erforschung der, vor ca. 70 Jahren entdeckten, so genannten 'Steinkugeln von Costa Rica' [2], die Prof. Zapp als einen Schlüssel zur Wiederentdeckung dieser seefahrenden Uralt-Kultur und zur Lösung des Atlantis-Problems betrachtet.

Abb. 2 Ivar Zapp bei einer der vielen rätselhaften alten Steinkugeln, die im Gebiet des Diquis Deltas in Costa Rica zu finden sind. Er und George Erikson sind davon überzeugt, dass diese Kugeln Relikte einer maritimen Kultur der Urzeit darstellen. (Bild aus: Atlantis in America)

Während der fachwissenschaftliche Mainstream propagiert, dass diese Objekte in etwa zwischen 200 v.d.Z. und 1600 n.d.Z. von den Vorfahren des heutigen Volkes der Boruca als "Statussymbole" hergestellt wurden, gehen Zapp und Erikson davon aus, dass sie ein weitaus höheres Alter von bis zu ca. 12.000 Jahren aufweisen und von den Angehörigen einer verschollenen, primhistorischen Hochkultur hinterlassen wurden - eben jener Kultur, die Platon in seinem Atlantisbericht erwähnt.

Was den darin beschriebenen, mythisierten Untergang von Atlantis betrifft, geht Zapp davon aus, dass darunter nicht im Wortsinn das Versinken einer großen Landmasse im Meer zu verstehen ist, sondern letztlich ein "Kollaps des Wissens" [3], der die Welt in ein Dunkles Zeitalter stürzte, eine Phase kultureller Regression, in der die Errungenschaften jener frühen, globalen Hochkultur weitgehend in Vergessenheit gerieten. Allerdings stellen Zapp und Erikson keineswegs in Frage, dass jenes Dunkle Zeitalter "in die Folgezeit einer Reihe von Katastrophen" fiel, "zu welchen der massive Anstieg der Meeresspiegel von mehr als 300 Fuß [ca. 91,4 m; d.Ü.] und gigantische Tsunamis gehörten, die das Ende der jüngsten Eiszeit markierten." [4]

Als wesentlichen Auslöser jener katastrophischen Ereignisse [5], die gerade auch das amerikanische Festland am Ende des Pleistozäns verheerend trafen, betrachten Zapp und Erikson ein Impaktereignis. Dazu verweisen sie nicht nur, euhemeristisch argumentierend, auf zahlreiche amerinde Sagen, Mythen und Legenden, welche ein derartiges Szenario nahelegen [6], sondern sie argumentieren auch mit entstprechenden, aussagekräftigen Fundstätten, wie jener von Cripple Creek in Alaska (Abb. 3), die augenfällige Beweise für die Naturgewalten darstellen, welche damals in großen Teilen Amerikas getobt haben müssen. [7]

Abb. 3 Cripple Creek in Alaska ist eine jener vielen amerikanischen Fundstätten mit wirren Anhäufungen tierischer Skelettreste sowie zerschmetterten Holzfragmenten, die am Ende des Pleistozäns unter offenbar kataklysmischen Umständen entstanden. (Foto: Loren Eiseley, Naturkundlerin, 1943)

Natürlich waren Zapp et. al. nicht die ersten, die den - letztlich erst im Jahr 2013 definitiv nachgewiesenen [8] - verheerenden Impakt eines kosmischen Boliden als Ursache für das Aussterben der amerikanischen Megafauna am Ende der jüngsten Eiszeit und für massive kulturelle Umbrüche während dieser Zeit konstatierten; trotzdem gehören sie zweifellos zu den wissenschaftlichen Vorreitern dieser zentralen These der alternativen Ur- und Frühgeschichtsforschung, die vom universitären Mainstream - trotz all der für sie sprechenden, massiven Indizien und Evidenzen - nach wie vor weitgehend ignoriert wird.

Abb. 4 Mit solchen oder ähnlichen Rietbooten sollen die amerikanischen Atlanier, laut Zapp und Erikson, die Weltmeere befahren haben.

Was die von Prof. Zapp und seinem Ko-Autor vermutete Hochkultur angeht, so erscheint ihre Darstellung durchaus 'bodenständig'. Keine Spur von 'Superzivilisation' mit futuristischer Hochtechnologie, Todesstrahlen, Energiekristallen oder Fluggegäten! Allerdings sprengt auch das, was die beidem den endpleistozänen Uramerikanern an Wissen und Fähigkeiten zuschreiben, bei weitem den paradigmatischen Rahmen dessen, was die orthodoxe Altamerikanistik diesen 'Steinzeitmenschen' zutraut:

Die von mir beobachteten Eigentümlichkeiten der Hinterlassenschaften Costa Ricas und die Steinkugeln belegen aus meiner Sicht, dass wir hier von einer [bisher] unbekannten Zivilisation mit maritimer Bedeutung sprechen, die bis zu allen Alten Zivilisationen der Welt gelangte...[9] Dazu waren sowohl umfassende Kenntnisse in Astronomie, Geographie - einschließlich des Wissens um die Kugelgestalt der Erde - und Geometrie als auch eine entwickelte Nautik und entsprechende Schiffbautechnik notwendig, die alles andere als 'steinzeitlich' erscheinen. Was Letztere betrifft, so setzt Prof. Zapp voraus, dass diese frühen Hochseefahrer die Meere mit stabilen, leistungsfähigen und praktisch unsinkbaren Rietbooten bzw -schiffen (Abb. 4) befuhren.

Abb. 5 Eine der frühen archäologischen Skizzen von Samuel K. Lothrop zur Ausrichtung der Steinkugeln von Costa Rica (nach: Zapp & Erikson, 1998)

Wenn wir der Techniken gewahr werden, die von den altertümlichen Seefahrern genutzt wurden, um sich mit ihren Schiffen in Richtung ihrer wichtigen Ziele [...] zu orientieren, dann werden die Steinkugeln von Costa Rica und das Vermächtnis [der präkolumbischen Ur-Kultur] aus Gold und Jade und Keramik verständlich”, erklärt Zapp weiter. “In gewissem Sinn werden sie zu Werkzeugen zur Orientierung orient ihrer Schiffe. Die Kugeln sind Lehrmittel für den Unterricht in richtungsabhängiger Astronomie." [10] Diese Interpretation der alten costa-ricanischen Komplexe ursprünglich exakt ausgerichteter Steinkugel-Formationen (Abb. 5) als vorzeitliche 'Schulungszentren' oder 'Universitäten' zur Wissensvermittlung in Sachen Geographie und Navigation nach den Sternen stellt eine von Ivar Zapps zentralen Hypothesen dar.

Erheblich erschwert wird der wissenschaftliche Erkenntnisprozess zur ursprünglich astronomisch orientierten Ausrichtung der Steinkugeln von Costa Rica - oder allgemeiner gesagt: zu Sinn und Zweck der alten 'Steinkugel-Setzungen' - durch die bedauerliche Tatsache, dass viele der Objekte in den vergangenen Jahrzehnten von ihren ursprünglichen Standorten entfernt wurden. Dies hat auch John Hoopes von der University of Kansas bedauert, den im schulwissenschaftlichen Lager viele als führenden Experten in Sachen 'Steinkugelforschung' betrachten. [11]

Daher musste Zapp für seine Studien auch auf ältere archäologische Skizzen (Abb. 5) der 'Pioniere' der Steinkugelforschung [12] zurückgreifen. Dazu erläutert er z.B., dass einer der eingehend untersuchten Cluster von Steinkugeln, welcher von den ersten Erforschern dieser Objekte aufgezeichnet wurde, einen nördlichen Meridian aufweist, während andere in gerader Linie von Costa Rica in Richtung der Kokosinsel, der Galapagosinseln und der Osterinsel weisen. Die Verlängerung wieder anderer Linien führt direkt in die Richtungen, in denen diverse alte Hochkulturen angesiedelt waren (Abb. 6) [13]

Abb. 6 Die Verlängerungen diverser linearer Steinkugel-Setzungen führen von Costa Rica geradewegs zu verschiedenen altertümlichen Kulturzentren der Menschheit.
Abb. 7 a) Ein phönizisch wirkender Krieger mit Schnurrbart (El Ceibal), b) Herrscher-Figurine mit chinesischen / asiatischen Gesichtszügen (Copan), c) Statue eines negroiden Olmeken, d) semitisch erscheinende Gesichtszüge einer präkolumbischen Figur aus El Salvador

In "Atlantis in America" hebt Zapp hervor, dass die Steinkugeln von Costa Rica nicht nur eine vorzeitliche Sternkarte und ein Orientierungssystem repräsentieren, sondern seiner Meinung nach auch Hinweise auf eine weltweit verbreitete Ursprache liefern. Bestimmte, wiederkehrende Muster der Steinsetzungen erinnerten ihn an Lettern, und als er dazu weitere Untersuchungen durchführte, fand er heraus, "dass die Lettern bestimmter Meridiane Wörtern der Maya-Sprache Qajichiquel oder Kaqchikel entsprechen, die noch heute von einer ethnischen Gruppe gesprochen wird, welche im südlichen Mexiko und in Guatemala lebt." [14] Nach Zapp ist dieses Idiom das Überbleibsel einer ersten 'Weltsprache' (orig.: "humankind's first language") [15], oder, um es präziser zu fassen, könnte es das Relikt einer einst global verwendeten, spätpaläolithischen Lingua franca darstellen.

Natürlich stellten die frühen transpazifischen und transatlantischen Kontakte der 'atlantidischen' Uramerikaner - wie Zapp und Erikson sie postulieren - keineswegs eine 'kulturelle Einbahnstraße' dar. Obwohl mit dem oben erwähnten Zusammenbruch jener frühen 'Urkultur' ein Großteil des vormaligen Wissens verloren ging (in Amerika selbst wurde es offenbar erst von den neuzeitlich-europäischen Invasoren weitgehend ausgelöscht [16]) verblieb doch sowohl in den pazifischen und asiatischen als auch in den atlantischen bzw. afrikanischen und europäischen sowie atlanto-mediterranen Einzugsgebieten jener 'ersten Seefahrer' über die Jahrtausende hinweg stets ein Relikt-Wissen vom 'jenseitigen' Kontinent Amerika und seinen Bewohnern.

Dieses uralte, bisweilen mythisierte Wissen [17] dürfte dann z.B. die Alten Inder, Chinesen und Japaner, aber auch Afrikaner, Ureuropäer wie die Basken und frühen Megalithiker, und später Phönizier, Kelten sowie andere Völkerschaften zu immer neuen 'Wiederentdeckungen' des Doppelkontinents ermutigt haben. Somit wird es verständlich, dass (vor allem) das zentral gelegene Mittelamerika zu einem wahren ethno-kulturellen 'Schmelztiegel' wurde. Die - vom fachwissenschaftlichen Mainstream nach wie vor ignorierte oder auch vehement bestrittene - Rolle Mittelamerikas als 'meltig pot' der Kulturen mehrerer Kontinente wurde übrigens schon in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts von 'außenseiterischen' Ethnologen, Altamerikanisten und Kunsthistorikern wie Paul Kirchhoff, Gordon F. Ekholm, Robert von Heine-Geldern und Alexander von Wuthenau überzeugend aufgezeigt.

Der inzwischen über 70jährige Prof. Zapp, der sich in der Stadt Santa Ana niedergelassen hat, räumt ein, dass auch er mit seinen Schlussfolgerungen eine außenseiterische Position einnimmt und dass die meisten Archäologen seine Theorien mit Verachtung strafen, was ihn jeoch nicht sonderlich beeindruckt. Seine wissenschaftlichen Kontrahenten "lud er trotzig dazu ein, ihn doch schlüssig zu widerlegen, in der Zuversicht, dass sie dabei letztendlich beweisen werden, dass er Recht hat." [18]

Von Experten aus dem Bereich der Atlantologie, Primhistorik und der alternativen Ur- und Frühgeschichtsforschung wurde die Atbeit von Prof. Zapp dagegen schon vor Jahren enthusiastisch gefeiert. So bemerkte etwa der britische Alternativ-Historiker Andrew Collins, der selbst Atlantis im Gebiet von Kuba lokalisiert, überschwänglich über dessen, gemeinsam mit George Erikson verfasstes Werk aus dem Jahr 1998, es sei "ein Füllhorn neuer Ideen zum Ursprung der mesoamerikanischen Zivilisation und der atlantischen Überlieferung. Seine Hinweise zur altertümlichen Seefahrt könnten einen entscheidenden Schlüssel zum Verständnis transozeanischer Kontakte vor dem Zeitalter des Kolumbus liefern." [19]

Collins´ Landsmann, der britische Polyhistor und Ausnahme-Schriftsteller Colin Wilson (1931-2013) kommentierte es noch enthusiastischer mir den Worten: "Bahnbrechend. Außerordentlich. Himmlisches Manna!" [20] Auch der Verfasser betrachtet "Atlantis in America" als veritables Standardwerk, und er bedauert es nicht nur außerordentlich, dass dieses Buch nicht auch in deutscher Sprache erschienen ist, sondern auch, dass es offenbar in späteren Jahren keine Folgepublikationen von Zapp und Erikson gab.

Im Jahr 2012 präsentierte Ivar Zapp jedenfals die weiteren Ergebnisse seiner langjährigen Studien auf einer fünftägigen Konferenz im cos­ta-ri­ca­nischen Kanton Osa, welche vom Proyecto Esferas ausgerichtet wurde, einer Initiative, die sich u.a. dem Ziel verschrieben hat, die Steinkugeln von Costa Rica einer größeren Öffentlichkeit bekannt zu machen - nicht zuletzt, um damit auch den Fremdenverkehr in der Region zu fördern. Im selben Jahr stellte er auch das Erscheinen eines weiteren Buches von ihm unter dem Titel "Babel Deciphered" [21] in Aussicht [22], das anscheinend aber bis heute nicht veröffentlicht wurde.


Bei Atlantisforschung.de



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Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

  1. Quellen: PROPUESTA PARA IMPULSAR EL CULTIVO DE 40 HECTAREAS TEMPATE EN LA ZONA DE PURISCAL, COSTA RICA, CON EL FIN DE PRODUCIR BIOCOMBUSTIBLE Y DETERMINAR SU CAPACIDAD PRODUCTIVA PARA SU PRODUCCION A MAYOR ESCALA (doc-Datei); sowie: atlantipedia - the seatch for Atlantis unter: "Ivar Zapp" (beide abgerufen: 14.01.2014)
  2. Anmerkung: Siehe zu diesen lithischen Relikten (im englischen Sprachraum werden sie zumeist als "Diquis Spheres" bezeichnet, auf Spanisch häufig auch einfach "Las Bolas") einführend bei Atlantisforschung.de: "Die Steinkugeln von Costa Rica" von Bernhard Beier; sowie: "Was wissen wir über die Steinkugeln von Costa Rica?" von William R. Corliss
  3. Quelle: Aaron Knapp (A.M. Costa Rica staff), Festival goers will hear an unusual theory about stone spheres, bei: A.M. Costa Rica Third News Page, 12. Okt. 2012, Vol. 12, No. 204 (abgerufen: 14.10.2014)
  4. Quelle: Jerry Pippin, "George Erikson - Uncovering the Mysteries of the Pre-Columbian Age in the Americas" (abgerufen: 14.10.2014)
  5. Vergl. dazu bei Atlantisforschung.de: Graham Hancock, "Das Ende der Eiszeit - Epoche der Katastrophen"
  6. Anmerkung: Eine beeindruckende Kollektion solcher alter Überlieferungen haben Alexander Tollman und Edith Kristan-Tollmann in ihrem erschienenen Monumentalwerk "Und die Sintflut gab es doch: Vom Mythos zur historischen Wahrheit" vorgestellt, das 1995 erschienen ist.
  7. Siehe: Ivar Zapp & George Erikson, op. cit., Kapitel "Cataclysms, Myth, and Chaos Science" (S. 95-115)
  8. Siehe: "Neue Beweise für einen gravierenden Impakt vor ca. 12.800 Jahren - Umfassende Analyse von Mikro-Sphärulen untermauert die Theorie eines Impaktereignisses als Auslöser des Klimasturzes zu Beginn des Jüngeren Dryas", University of California, Santa Barbara, 21. Mai 2013
  9. Quelle: Aaron Knapp, op. cit. (2012)
  10. Quelle: ebd.
  11. Quelle: ebd.
  12. Anmerkung: Zu diesen Pionieren gehören insbesondere Doris Zemurray Stone (1909-1994) und Samuel Kirkland Lothrop (1892-1965)
  13. Anmerkung: Nach Ansicht des Verfassers (bb) ist dies - die Richtigkeit der astronomisch-kartographischen Interpretation der Steinsetzungen durch Zapp und Erikson vorausgesetzt - allerdigs ein deutliches Indiz dafür, dass die Steinkugel-Komplexe in Costa Rica (zumindest in Teilen) jünger sind als von den beiden Forschern vermutet, und ein Produkt der 'Erben' jener vermuteten Uralt-Kultur darstellen.
  14. Quelle: Aaron Knapp, op. cit. (2012)
  15. Siehe dazu auch auf Spanisch: Marisa González, "En busca de la lengua original" ("Auf der Suche nach der Ursprache"), bei: Siböwak - Expresiones aborigines de Costa Rica, 18. März 2007 (abgerufen: 15.01.2014)
  16. Anmerkung: Zapp und Erikson haben diesem Thema in ihrem Opus von 1998 ein ganzes Kapitel ("The Pagan Paradigm: A Conspiracy of Ignorance?", S. 44-74) gewidmet. Vergl. dazu auch den Aufsatz des Verfassers: "Die Besiedlungsgeschichte Amerikas und das Atlantis-Problem", Teil Ib, "Atlantis und das 'Heiden-Paradigma' - Christlich-europäischer Kulturimperialismus im nachkolumbischen Amerika"
  17. Anmerkung: Zu anzunehmendem derartigen Relikt-Wissen der Alten Inder siehe bei Atlantisforschung.de z.B. den Beitrag: "Patala" (red)
  18. Quelle: Aaron Knapp, op. cit. (2012)
  19. Quelle: Jerry Pippin, op. cit.
  20. Quelle: ebd.
  21. Spanischer Arbeitstitel des Buches: "Ba Bel, Descifrado, la Visión de los Navegantes del Mundo Antiguo" ("Entzifferung von Babel - Die Vision der Navigatoren der altertümlichen Welt") (Quelle)
  22. Quelle: Jerry Pippin, op. cit.
Abb. 8 Das Front-Cover von Ivar Zapps und George Eriksons Klassiker aus dem Jahr 1998

Bild-Quellen:

1) Ivar Zapp, bei facebook
2) Costa Rican Spheres - Las Esferas de Costa Rica. unter: Atlantis in America - by Ivar Zapp and George Erikson, bei Biblioteca Pleyades
3) Ivar Zapp und George Erikson, "Atlantis in America - Navigators of the Ancient World" (Abb. 8), Adventures Unlimited Press, 1998, S. 71
4) ebd., S. 17
5) ebd., S. 22
6) ebd., S. 23
7) ebd., S. 68 (Bildbearbeitung durch Atlantisforschung.de)
8) Adventures Unlimited Press / Bildarchiv Atlantisforschung.de