Vulkanismus

Teil I: Vulkanismus, konventionelle und alternative Vergangenheitsforschung

Abb. 1 Foto eines Ausbruchs des Stratovulkans Galunggung in West-Java im Jahr 1982 mit den Blitzen eines Eruptionsgewitters.

(bb) Vulkanismus [1], das heißt alle geologischen Vorgänge und Phänomene, die mit dem Aufsteigen von Magma aus dem Erdmantel an die Erdoberfläche zu tun haben, ist in jüngeren Jahren für die in weiten Teilen cenokatastrophistisch ausgerichtete, Alternative Ur- und Frühgeschichtsforschung von immer größerer Bedeutung geworden. Dies gilt natürlich insbesondere für seine spektakulärsten Ausformungen, nämlich Vulkanausbrüche und speziell für Mega-Eruptionen.

Während solch dramatische Vorgänge von Vertretern des Neokatastrophismus - von Ausnahmen abgesehen [2] - längere Zeit vor allem als Folgeereignisse anzunehmender Impakte kosmischer Körper auf unserem Planeten thematisiert wurden [3], gewinnt nun auch der rein irdisch bewirkte Vulkanismus mehr und mehr Aufmerksamkeit in der alternativen Forschung.

Abb. 2 Der Ausbruch des Mount St. Helens im Jahr 1980

Zum einen hat dies mit mit einem gewachsenen Interesse der Öffentlichkeit zu tun, was Vulkane und Vulkanismusforschung betrifft. Die Gründe dafür sind einfach: Die spektakulären Eruptionen 'Feuer speiender Berge' während der jüngsten Dekaden [4] - z.B. des Mount St. Helens (Abb. 2) (1980, Nordamerika), El Chichón (1982, Mexiko), Nevado del Ruiz (1985, Kolumbien), Unzen, (1990/95, Japan), Pinatubo (1991, Philippinen), Akademija Nauk (1996, Russland), Hekla (2000, Island), Ätna (2002/2003, Sizilien), Merapi (2010, Indonesien), und aktuell des Tonga-Hunga-Ha’apai (Pazifik) [5] sowie des Colima (Mexiko) [6] - wurden weltweit durch die Medien kommuniziert.

Der enorme Eindruck, den die dabei dokumentierten Naturgewalten beim Betrachter hintelassen, hat zweifellos auch im Bereich außenseiterischer Vergangenheitsforschung das Bedürfnis verstärkt, sich nicht nur erneut mit historischen Vulkanausbrüchen, wie dem des Tambora im Jahr 1815 zu befassen [7], sondern auch grundsätzliche Überlegungen zur Bedeutung des Vulkanismus in der Menschheits- und Zivilisationsgeschichte anzustellen. So liefert etwa der amerikanische Privatgelehrte William Lauritzen in seinem jüngsten Buch 'The Invention of God' [8] "überzeugende Argumente dafür, vulkanische Aktivität als Inspiration für Teile der Symbolsprache alter Mythologien und der meisten größeren Religionen zu akzeptieren." [9]

Abb. 3 Eine Satelliten-Aufnahme des Toba-Sees auf Sumatra

Wasser auf die Mühlen der Neokatastrophisten dürften aber auch die im universitären Bezirk gewonnenen Denkansätze und Erkenntnisse zu der Rolle liefern, die Eruptionen sogenannter 'Supervulkane', wie der heutige Tobasee (Abb. 3) auf der Insel Sumatra sowie Hotspots und vulkanisch hochaktive Zonen, wie die Phlegräischen Felder in Italien in Bezug auf die Geschichte der Menschheit gespielt haben.

Das Becken des Tobasees entstand durch die jüngste Eruption des Supervulkans Toba vor etwa 72.000 bis 75.000 Jahren, dem vermutlich größten irdischen Vulkanausbruch der vergangenen zwei Millionen Jahre. [10] 1998 veröffentlichte der Anthropologe Stanley H. Ambrose von der University of Illinois at Urbana-Champaign dazu seine so genannte 'Toba-Katastrophen-Theorie' [11], der zufolge diese Eruption in den folgenden Jahren ein Absinken der globalen Durchschnittstemperatur um 3 bis 3,5 Grad Celsius bewirkte, was u.a. einen extremen Rückgang der menschlichen Weltbevölkerung verursachte. Alan Robock von der Rutgers Universität in New Jersey kam bei seinen Berechnungen sogar zu dem Ergebnis, dass die Temperaturen weltweit sehr bald um bis zu 18 Grad gesunken seien, und noch etwa zehn Jahre später sollen sie noch immer um ca. zehn Grad niedriger gewesen sein als vor der Katastrophe.[12] Diese vermutlich weltweite 'vulkanische Eiszeit' deckt sich exakt mit den Datierungen der Würm- und Weichsel-Kaltzeiten im europäischen Großraum.

Abb. 4 Eine aus der ISS gemachte Aufnahme der Phlegräischen Felder mit ihren 50 Eruptionsherden am Golf von Neapel. Wenn es dort wieder zu einer größeren vulkanischen Eruption kommt, wie vor gut 37.000 Jahren, wären viele Millionen Menschenleben bedroht.

Selbst wenn die Toba-Katastrophe nicht zu dem von Ambrose et al. postulierten 'Genetischen Flaschenhals' - mithin zum fast völligen Aussterben der Menschheit - geführt haben sollte (jedenfalls stellen das andere Fachwissenschaftler entschieden in Abrede [13]), so lässt sich selbst angesichts der unterschiedlichen Daten zu diesem weit prähistorischen Ereignis und ihrer diversen Interpretationen eines nicht mehr ignorieren: Vulkanismus ist in der Lage, global wirksame Großkatastrophen hervorzurufen, welche auch die Entwicklung der Menschheit massiv beeinflussen - und dies ist in der Vergangenheit unserer Spezies bereits geschehen, mit einiger Sicherheit sogar nicht nur einmal.

Deutlich wird diese Tatsache auch anhand des so genannten 'Kampanischen Ignimbrits', einer mächtigen vulkanischen Eruption, die sich vor ca. 40.000 Jahren in Italien ereignet hat. Damals wurden bei einer Mega-Eruption im Bereich der Phlegräischen Felder (Abb. 4) im süditalienischen Kampanien zwischen 250 und 300 km³ Gestein, Lava und Asche ausgeworfen. [14] "Wie noch heute auffindbare Reste dieser Vulkanasche zeigen, reichten die Auswirkungen dieser gewaltigen Eruption bis weit in die Russische Tiefebene, in den östlichen Mittelmeerraum und bis nach Nordafrika. Ergebnisse von Computermodellierungen legen die Annahme nahe, dass sich wahrscheinlich dadurch die Lebensbedingungen in Europa und weltweit erheblich verschärft haben." [15]

Abb. 5 Schwefelablagerung (gelb) im Solfatara, einem der vielen Krater der Phlegräischen Felder. Er befindet sich im Westen der Stadt Neapel und hat einen Durchmesser von ca. 700 m. Entstanden ist er übrigens erst viele Jahrtausende nach dem Kampanischen Ignimbrit.

Interessanter Weise war, nebenbei bemerkt und um zu zeigen, dass nicht nur der Vulkanismus 'planetare Ausnahmezustände' bewirkte, mit denen es die Menschheit in ferner Vergangenheit zu tun bekam, nur ca. 1600 Jahre vor dieser Eruption - der größten, die sich in den jüngsten 200.000 Jahren in Europa ereignet hat [16] - eine extrem kurzlebige, aber vollständige Umpolung des Erdmagnetfelds erfolgt. Dieser als "Laschamp-Ereignis" bezeichnete Zustand dauerte lediglich ca. 440 Jahre an, wobei die Stärke des irdischen Magnetfelds während dieses Zeitraums nur etwa ein Viertel der heutigen betrug.

Die Umpolungsphasen, die diesem Zustand vorausgingen und ihn beendeten, dauerten jeweils nur ca. 250 Jahre, wobei die Intensität des Erdmagnetfeldes lediglich einem Zwanzigstel des heutigen Werts entsprach. "Das bedeutet, dass die Erde weitgehend ihren Strahlenschutzschild verloren hatte, was zu einer deutlich erhöhten Belastung durch kosmische Strahlung führte. Der Beleg sind Spitzenwerte von radioaktivem Ber(y)llium (10Be) in grönländischen Eisbohrkernen aus dieser Zeit dokumentiert. 10Be und auch radioaktiver Kohlenstoff (14C) entsteht durch die Kollision von energiereichen Protonen aus dem Weltall mit Atomen der Erdatmosphäre." [17]

Was die Phlegräischen Felder betrifft, so gab es dort - abgesehen von diversen kleineren Eruptionen - vor 15.000 Jahren noch einen weiteren Großausbruch. Diese vulkanische Katastrophe konnte sich zwar nicht mit dem Kampanischen Ignimbrit messen, aber immerhin wurden damals 40 km³ Material ausgestoßen und 1000 km² in der Umgebung komplett verwüstet. [18]

Abb. 6 Die Caldera des Stratovulkans Tambora auf der Insel Sumbawa. Bei seinem Ausbruch im Jahr 1815 kamen mehr als 70.000 Menschen ums Leben, und die bei dieser heftigen Eruption in die Atmosphäre gelangten Aschemassen bewirkten globale Klimaveränderungen. Das folgende Jahr (1816) ging aufgrund der Auswirkungen dieser Katastrophe auf das Wetter in Europa und Nordamerika als das "Jahr ohne Sommer" in die Geschichte ein. [19]

Die bisher letzte größere Eruption ereignete sich in Kampanien erst im Jahr 1538. Sie zog sich acht Tage (vom 28. September bis zum 3. Oktober) hin, und aus dem ausgeworfenen Material entstand u.a. ein neuer Vulkankegel, der 133 m hohe Monte Nuovo. [20] Alleine dieser 'Schlot' des Vulkansystems der Phlegräischen Felder hat im Grundsatz das Potential für eine Eruption der selben Größenordnung wie der Ausbruch des riesigen Stratovulkans Tambora (Abb. 6) auf der indonesischen Insel Sumbawa im Jahr 1815. [21] Bei diesem größten Vulkanausbruch seit der Eruption des Taupo auf der Nordinsel Neuseelands vor 26.500 Jahren starben insgesamt mindestens 71.000 Menschen. [22]

Besagte Eruption des Taupo (Abb. 7) - der so genannte Oruanui-Ausbruch - dürfte einen ähnlich drastischen Einschnitt in der Menschheitsgeschichte bewirkt haben wie die des Toba: "Es kann angenommen werden, dass diese Eruption ebenfalls einen vulkanischen Winter auslöste, bzw. die immer noch herrschende Eiszeit verstärkte, ähnlich wie es sich nach der Toba-Eruption zugetragen hatte. [...] Bedenkt man, dass selbst die vergleichsweise schwache Eruption des Pinatubo (VEI 6 mit ca. 10 Kubikkilometern geförderter Lava) im Jahre 1991 die globale Durchschnittstemperatur im Folgejahr der Eruption um 0,5 Grad senkte, scheint eine signifikante Abkühlung der Lufttemperatur durch den Ausbruch des Taupo mehr als nur wahrscheinlich. In dessen Folge könnten sich die Lebensbedingungen von Homo sapiens und Neandertaler soweit verschlechtert haben, dass der Neandertaler ausstarb." [23]

Abb. 7 Eine modellierte Darstellung der Aschewolke des Oruanui-Ausbruchs, wie man sie vor 26.500 Jahren vom Weltraum aus gesehen hätte. Das Ausmaß dieser Wolke ist erst richtig einzuschätzen, wenn man bedenkt, dass die Nordinsel Neuseelands 113.729 km2 groß ist.

Noch deutlicher hebt der neuseeländische Historiker Matthew White die menschheits- und zivilisationsgeschichtlichen Implikationen des Oruanui-Ausbruchs in paläo-klimatologischem Kontext hervor: "Die Menschheit wurde in der großen Kälte, die ihm folgte, fast ausradiert. Der Niedergang scheint für die Neandertaler, unsere Vettern-Spezies, die bereits bis an den Rand des Aussterbens [...] reduziert worden war, der letzte Schlag gewesen zu sein. Sie zerstörte eine aufkeimende landwirtschaftliche Revolution des Homo Sapiens in der Kultur des Gravettien, dort, wo sich heute die russischen Steppen befinden. Wäre dies nicht vorzeitig unterbrochen worden, hätte es bei uns möglicherweise 20.000 Jahre früher eine Zivilisation gegeben." [24]

Tatsächlich muss hier aber einmal mehr die Frage gestellt werden, ob sich 'Zivilisation' - zumindest in einem weit gefassten Sinn - tatsächlich erst in nach-paläolithischer Zeit entwickelt hat, oder ob nicht schon, wie eine langsam aber sicher wachsende Zahl krypto-archäologischer Funde nahelegt, weitaus früher (und zumindest vereinzelt) auch komplexere Gesellschaften existierten, die sich nicht ins gängige Schema 'primitiver' Jäger- und Sammler-Kulturen der Urzeit einordnen lassen - und deren weitere Entwicklung durch Ereignisse, wie die oben beschriebenen vulkanischen Kataklysmen verhindert wurde.

Alles in allem dürfte jedenfalls klar geworden sein, dass gerade die Beschäftigung mit den extremen Formen des urzeitlichen Vulkanismus und ihren globalen Auswirkungen geeignet ist, das in der Wissenschaft noch immer vorherrschende Bild einer linear verlaufenen Zivilisationsgeschichte der Menschheit nachhaltig zu erschüttern. Die Annahme einer stetig und ungestört voranschreitenden Entwicklung, die geradewegs von den frühesten kulturellen Errungenschaften bis ins 'Atomzeitalter' geführt hat, ist augenscheinlich doch nicht mehr als eine im blinden Fortschrittsglauben des 19. Jahrhunderts wurzelnde Fiktion.



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Artikel und Papiere

  • o.A. Können vulkanische Megaeruptionen Vereisungsphasen hervorrufen? - Publikation in 'Geology' stellt Zusammenhang zwischen vulkanischer Megaeruption und der ersten Phase der spätordovizischen Vereisung dar: Buggisch, W., Joachimski, M.M., Lehnert, M., Bergström, S. & Repetski, J.E. (2010): Did intense volcanism trigger the first Ordovician icehouse? Geology, 38, 327-330.


Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

  1. Siehe zu diesem Thema online auch: Roland Krenn, "Vulkanismus" (PDF-Datei), April 2008, Institut für Erdwissenschaften - Karl-Franzens-Universität Graz
  2. Siehe dazu bei Atlantisforschung.de z.B.: Graham Hancock, "Das Ende der Eiszeit - Epoche der Katastrophen", Abschnitt: Tausend Krakataus - und alle brechen gleichzeitig aus
  3. Siehe dazu bei Atlantisforschung.de z.B.: Christian Rother, "Ablauf und Folgen eines Impaktes", Abschnitt: Der Vulkanismus"; sowie: Emilio Spedicato, "Galaktische Begegnungen, APOLLO-Objekte und ATLANTIS - Ein katastrophisches Szenario für Diskontinuitäten in der Menschheitsgeschichte, Kapitel 3, Kollisionen von Apollos mit der Erde: kurzfristige Effekte
  4. Anmerkung: Alleine seit Beginn des neuen Jahrtausends haben sich weltweit 41 größere Vulkanausbrüche ereignet. Vergl. dazu: Wikipedia - Die freie Enzyklopädie, unter: Liste großer historischer Vulkanausbrüche
  5. Siehe dazu bei Atlantisforschung.de: "Neue Mini-Insel bei Tonga nach Vulkanausbruch entstanden" (rmh)
  6. Siehe: Peter Carstens, "Webcam filmt Vulkanausbruch - Spektakuläre Bilder: In Mexiko hat eine Webcam die Explosion des Vulkans Colima gefilmt" 22.1.2015, bei: GEO.de
  7. Siehe dazu z.B.: Sabine Kaufmann, "1816 – Das Jahr ohne Sommer: Geschichten einer süddeutschen Klimakatastrophe", Verlag G. Braun, 2013 - ISBN 978-3-7650-8618-2
  8. Siehe:
    Lauritzen - The Invention of God (b).jpg
    Bill Lauritzen, "The Invention of God: The Origins of Mythology and Religion", Earth360.com, 2011
  9. Quelle: Tony O’Connell, "Volcanism", 12. Juni 2010, bei: Atlantipedia.ie (abgerufen: 24. Jan. 2015; Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)
  10. Quelle: Michael Balter, "Of two minds about Toba's impact", in: Science, Vol. 327, No. 5970, S. 1187-1188, doi:10.1126/science.327.5970.1187-a
  11. Siehe: Stanley H. Ambrose, "Late Pleistocene human population bottlenecks, volcanic winter, and differentiation of modern humans", in: Journal of Human Evolution. Band 34, Nr. 6, Oxford 1998, S. 623–651. doi:10.1006/jhev.1998.0219. ISSN 0047-2484; sowie als Folgepublikation: Ders., "Volcanic Winter, and Differentiation of Modern Humans", bei: Bradshaw Foundation, 2005 (abgerufen: 27. Jan. 2015)
  12. Quelle: Axel Bojanowski, "Die größte Krise der Menschheit", 17. Mai 2010, bei: Süddeutsche.de (abgerufen: 27. Jan. 2015)
  13. Siehe dazu z.B.: Michael Odenwald, "Genetik - Forscher schreiben die Geschichte der Menschheit um", Teil III, "Widerspruch gegen die Toba-Theorie", 21. Mai 2010, bei ONLINE FOCUS (abgerufen: 27. Jan. 2015)
  14. Quelle: A. Costa, A. Folch, G. Macedonio, B. Giaccio, R. Isaia und V. C. Smith, "Quantifying volcanic ash dispersal and impact of the Campanian Ignimbrite super-eruption", in: Geophysical Research Letters, Volume 39, Issue 10, 28 May 2012
  15. Quelle: Christian Wißler (Stabsstelle Presse, Marketing und Kommunikation Universität Bayreuth), "Katastrophaler als vermutet: Steinzeitlicher Vulkanausbruch verwüstete Südosteuropa" (Medienmitteilung Nr. 183 / 2013, 1. Juli 2013; online als PDF-Datei der Universität Bayreuth sowie bei Atlantisforschung.de
  16. Siehe: C. Oppenheimer und D.M. Pyle, "Volcanoes", in: J. Woodward (Hrsg.), "The Physical Geography of the Mediterranean", Oxford University Press, Oxford 2009, S. 435–468
  17. Quelle: Dipl.-Met. Franz Ossing (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Helmholtz-Zentrum Potsdam - Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ), "Eine extrem kurze Umpolung des Erdmagnetfeldes, Klimaschwankungen und ein Supervulkan", Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Helmholtz-Zentrum Potsdam - Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ, 16. Okt. 2012; siehe weiterführend: N.R. Nowaczyk, H.W. Arz, U. Frank, J. Kind und B. Plessen (2012): "Dynamics of the Laschamp geomagnetic excursion from Black Sea sediments", in: Earth and Planetary Science Letters, 351-352, 2012, S. 54-69
  18. Siehe: Paul Kreiner, "Der unsichtbare Supervulkan", 19. Januar 2013, bei: Stuttgarter Zeitung online (abgerufen: 27. Januar 2015)
  19. Siehe dazu z.B.: Timmy Schwarz, "Das >Jahr ohne Sommer< im Kontext der >Kleinen Eiszeit<" (Studienarbeit), GRIN Verlag, 2010 - 28 Seiten; sowie: Sabine Kaufmann, "1816 - das Jahr ohne Sommer: Geschichten einer süddeutschen Klimakatastrophe", Verlag G. Braun, 2013 - ISBN 978-3-7650-8618-2
  20. Anmerkung:
    Monte Nuovo Krater.JPG
    (Abb. 8) Ein Blick in den schon lange von üppiger Vegetation besiedelten Krater des Monte Nuovo. Sein Rand hat einen Durchmesser rund 400 Metern, und jener der Vulkanbasis beträgt rund 1200 m.
  21. Siehe: Christopher G. Newhall und Stephen Self', "The volcanic explosivity index (VEI): An estimate of explosive magnitude for historical volcanism", in: Journal of Geophysical Research, Vol. 87, Issue C2, S. 1231–1238, 20. Februar 1982
  22. Siehe: Clive Oppenheimer, "Climatic, environmental and human consequences of the largest known historic eruption: Tambora volcano (Indonesia) 1815", in: Progress in Physical Geography. 27, Nr. 2, 2003, S. 230–259
  23. Quelle: Marc Szeglat, "Lake Taupo und der Neandertaler", 22. Juli 2009, bei: Geonauten.net (abgerufen: 29. Jan. 2015)
  24. Quelle: Matthew White, "The science of the inevitable Taupo apocalypse", 2013, bei M.J. White (blog) (abgerufen: 29. Jan. 2015; Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)

Bild-Quellen:

1) Hike 395 bei Wikimedia Commons, unter: File:Galunggung.jpg
2) CarolSpears bei Wikimedia Commons, unter: File:MSH80 eruption mount st helens 05-18-80-dramatic-edit.jpg
3) Denys bei Wikimedia Commons, unter: File:Toba overview.jpg
4) AlMare bei Wikimedia Commons, unter: File:Pozzuoli NASA ISS004-E-5376 modified.jpg
5) Donar Reiskoffer bei Wikimedia Commons, unter: File:Campi Flegrei.JPG
6) JialiangGao bei Wikimedia Commons, unter: File:Caldera Mt Tambora Sumbawa Indonesia.jpg
7) Anynobody bei Wikimedia Commons, unter: File:Taupo 2.png
8) Gerd Fahrenhorst bei Wikimedia Commons, unter: File:3527 Monte Nuovo Krater.JPG