Eine Chronologie der Atlantis-Lokalisierungen: Unterschied zwischen den Versionen

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Ergänzend - und um etwaigen Missverständnissen von vorne herein vorzubeugen - sei dazu auch noch festgehalten, dass man am [http://www.erratik-institut.de/ Erratik Institut Berlin] keineswegs [[Atlantisforschung]] betreibt, und dass wir uns von den auf den Webseiten des Instituts verbreiteten "psychohistorischen" Aussagen zur Beschäftigung mit dem [[Atlantis-Komplex]] <ref>Unter [http://www.erratik-institut.de/7.5.5_RZ32_verlorenstaedte/_RZ3201_atlantis.html Raumzeit 3201 / Atlantis] heißt es z.B.: "''Der Atlantis-Mythos transportiert neben dem sichtbaren Bild des verlorenen Paradieses noch eine parasitäre Bedeutung der Insel-Idee: das Streben nach dem Tod, das immer und kategorisch ein totales ist, ins gänzlich Innere und entfernteste Äußere zugleich gerichtet, ein Streben, dem man sich >als Deutscher nicht entziehen kann<, und das vor dem Hintergrund einer >sozialen Bewegung< auch eingefordert wird: Stirb und werde. Du bist nichts, dein Volk ist alles. Undsoweiter mit den bekannten Ergebnissen ...''"</ref> ausdrücklich distanzieren!
 
Ergänzend - und um etwaigen Missverständnissen von vorne herein vorzubeugen - sei dazu auch noch festgehalten, dass man am [http://www.erratik-institut.de/ Erratik Institut Berlin] keineswegs [[Atlantisforschung]] betreibt, und dass wir uns von den auf den Webseiten des Instituts verbreiteten "psychohistorischen" Aussagen zur Beschäftigung mit dem [[Atlantis-Komplex]] <ref>Unter [http://www.erratik-institut.de/7.5.5_RZ32_verlorenstaedte/_RZ3201_atlantis.html Raumzeit 3201 / Atlantis] heißt es z.B.: "''Der Atlantis-Mythos transportiert neben dem sichtbaren Bild des verlorenen Paradieses noch eine parasitäre Bedeutung der Insel-Idee: das Streben nach dem Tod, das immer und kategorisch ein totales ist, ins gänzlich Innere und entfernteste Äußere zugleich gerichtet, ein Streben, dem man sich >als Deutscher nicht entziehen kann<, und das vor dem Hintergrund einer >sozialen Bewegung< auch eingefordert wird: Stirb und werde. Du bist nichts, dein Volk ist alles. Undsoweiter mit den bekannten Ergebnissen ...''"</ref> ausdrücklich distanzieren!
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In unserer Auflistung, die mit Autoren des Spätmittelalters und ihren Annahmen beginnt, finden sich übrigens in aller Regel [[Atlantis-Lokalisierung]]en mit einem explizit [[Atlantologie|atlantologischen]] Forschungshintergrund. Esoterische Atlantis-Adaptionen, die in manchen anderen Zusammenstellungen undifferenziert mit aufgeführt werden, erwähnen wir hier nur in Ausnahmefällen. <ref>Anmerkung: So etwa [[Edgar Cayce - der Schlafende Prophet|Edgar Cayce]], dessen 'Trance-Readings' auch massive Auswirkungen auf die empirische und naturwissenschaftliche [[Atlantisforschung]] des 20. Jahrhunderts hatten, und die [[Atlantis-Lokalisierung]] von '''Flying Eagle & Whispering Wind''' (2003), die zwar in einem esoterischen Kontext erfolgt, aber durch eine durchgehend (populär-)wissenschaftliche Argumentation untermauert wird.</ref> Sie sollen später in einer weiteren Liste separat erfasst werden. [[Atlantis-Lokalisierung]]en in der fiktionalen Literatur (Romane, Gedichte etc.), wie die von [http://de.wikipedia.org/wiki/Jacint_Verdaguer Verdaguer] oder [http://de.wikipedia.org/wiki/Pierre_Benoit_%28Schriftsteller%29 Benoit] haben wir hier ebenfalls 'außen vor' gelassen, obwohl sie in Einzelaspekten sicher auch für die [[Atlantisforschung]] von Interesse sein können. Außerdem ist noch eine zusätzliche, chronologische Auflistung von Autoren und Publikationen geplant, die [[Atlantis]] als Fiktion dargestellt haben, und hier ebenfalls nicht aufgeführt werden.
  
 
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1534 – [http://de.wikipedia.org/wiki/Gonzalo_Fern%C3%A1ndez_de_Oviedo_y_Vald%C3%A9s Gonzalo Fernandez de Oviedo y Valdés]: "''Indianer stammen von Atlantis''" ('''Irak'''?)
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1534 – [http://de.wikipedia.org/wiki/Gonzalo_Fern%C3%A1ndez_de_Oviedo_y_Vald%C3%A9s Gonzalo Fernandez de Oviedo y Valdés]: "''Indianer stammen von Atlantis''"
  
 
1553 - [http://de.wikipedia.org/wiki/Francisco_L%C3%B3pez_de_G%C3%B3mara Francesco López de Gómara]: '''Amerika'''
 
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1903 - '''W. P. Phelon''': '''Westindische Inseln'''
 
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1907 - '''J. L. Courcelle-Seneuil''': '''Zentral-Frankreich'''
  
 
1908 – '''F. Elgee''': '''Nigeria'''
 
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1923 - '''M. Pollet''': '''Niederlande/Belgien'''
 
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1924 - '''G. D'Amato''': '''Insel im Atlantik'''
  
 
1924 - [[Lewis Spence (1874-1955) - Leben und Werk|Lewis Spence]]: [[Die Atlantis-Theorie des Lewis Spence|Mittelatlantik]]
 
1924 - [[Lewis Spence (1874-1955) - Leben und Werk|Lewis Spence]]: [[Die Atlantis-Theorie des Lewis Spence|Mittelatlantik]]

Version vom 13. August 2010, 19:11 Uhr

Abb. 1 Wer hat Atlantis wann und wo lokalisiert? Hier dazu eine Übersicht.

(red) Die folgende Chronologie der Atlantis-Lokalisierungen basiert auf einer, von "[f]leißige[n] Praktikanten" am Erratik Institut Berlin erstellten und unter "Raumzeit 3201 / Atlantis" online präsentierten Auflistung der ">wichtigsten Entdeckungen<", die wir auf Grundlage unserer eigenen atlantologie-historischen Recherchen korrigiert und umfassend erweitert haben. [1]

Ergänzend - und um etwaigen Missverständnissen von vorne herein vorzubeugen - sei dazu auch noch festgehalten, dass man am Erratik Institut Berlin keineswegs Atlantisforschung betreibt, und dass wir uns von den auf den Webseiten des Instituts verbreiteten "psychohistorischen" Aussagen zur Beschäftigung mit dem Atlantis-Komplex [2] ausdrücklich distanzieren!

In unserer Auflistung, die mit Autoren des Spätmittelalters und ihren Annahmen beginnt, finden sich übrigens in aller Regel Atlantis-Lokalisierungen mit einem explizit atlantologischen Forschungshintergrund. Esoterische Atlantis-Adaptionen, die in manchen anderen Zusammenstellungen undifferenziert mit aufgeführt werden, erwähnen wir hier nur in Ausnahmefällen. [3] Sie sollen später in einer weiteren Liste separat erfasst werden. Atlantis-Lokalisierungen in der fiktionalen Literatur (Romane, Gedichte etc.), wie die von Verdaguer oder Benoit haben wir hier ebenfalls 'außen vor' gelassen, obwohl sie in Einzelaspekten sicher auch für die Atlantisforschung von Interesse sein können. Außerdem ist noch eine zusätzliche, chronologische Auflistung von Autoren und Publikationen geplant, die Atlantis als Fiktion dargestellt haben, und hier ebenfalls nicht aufgeführt werden.

Team Atlantisforschung.de


Übersicht

350 v. Chr. – Platon: "...vor den Säulen des Herakles" ________________________________________________________________________

1534 – Gonzalo Fernandez de Oviedo y Valdés: "Indianer stammen von Atlantis"

1553 - Francesco López de Gómara: Amerika

1570 – Jean de Serres: Palästina

1572 - Pedro Sarmiento de Gamboa: Amerika + versunkene Atlantikgebiete

1580 - Michel de Montaigne: Atlantik

1580 - John Dee: Amerika

1592 - Juan de Mariana: Iberische Halbinsel

1600 – Francis Bacon: Amerika

1644 - John Swan: Amerika + versunkene Atlantikgebiete

1670 - C. Becman: Atlantik

1673 - José Pellicer de Ossau Salas y Tovar: Iberische Halbinsel

1675 – Olof Rudbeck d.Ä.: Schweden

1678 - Athanasius Kircher: Mittelatlantik

1685 – Georg Kaspar Kirchmaier: Südafrika

1685 - Johann Christianus Bock: Südafrika

1685 - Jens Bircherod: Amerika

1689 - Nicolas Sanson (der Jüngere) & Guillaume Sanson: Amerika

17. Jahrhundert – François de La Mothe le Vayer: Grönland

18. Jahrhundert – unbekannt: Ceylon (Sri Lanka)

1726 - Olivier de Marseille: Palästina

1752 - Philippe Buache: Atlantik

1754 - J. Eurenius: Palästina

1762 (1769?) - Didier Robert de Vaugondy: Amerika

1767 - Samuel Engel: Atlantik

1771 – Jean-Sylvain Bailly: Spitzbergen/Norwegen

1772 - Pedro Sarmiento de Gamboa: Atlantik

1777/1778 - Giovanni Rinaldo Carli: Atlantik

1787 - Christophe Cellarius: Atlantik

1803 - Bory de Saint-Vincent: Ostatlantik

1806 - Jean Baptiste Claude Isoard (Delisle de Sales): Kaukasus und Mittelmeer

1819 – Pierre André Latreille: Iran

1835 - Oswald Heer: Atlantik (allerdings ein rein geologisches Atlantis im Miozän!)

1838 - Agricol-Joseph Fortia d'Urban: Atlantik

1846 - Jean-François Jolibois: Atlantik

1854 – Girogio Grongnet de Vassé: Malta

1868 – D. A. Godron: Sahara

1874 – Étienne-Félix Berlioux: Marokko

1875 - L. M. Hosea: Atlantik

1876 - Gustave Lagneau: Marokko

1882 – Ignatius Donnelly: Mittlatlantik

1885 - W. F. Warren: Arktisches Meer

1892 - R. P. E. Brosse: Atlantik

1893 - Patroclus Kampanakis: Atlantik

1899 - W. B. Wallace: Landbrücke zwischen Europa und Amerika

1899 - Vittorio Castellani: Erweiterte Britische Inseln

1900 - James Baikie: Kreta

1900 - E. S. Balch: Kreta

1903 - W. P. Phelon: Westindische Inseln

1907 - J. L. Courcelle-Seneuil: Zentral-Frankreich

1908 – F. Elgee: Nigeria

1909 - K. T. Frost: Kreta

1911 - Juan Fernández Amador de los Rios: Iberische Halbinsel

1912 - Leo Frobenius: Nigeria (Yorubaland)

1912 - Wladimir Bogachev: Atlantik

1913 - Hanns Hörbiger: Atlantik

1919 - Walter Leaf: Kreta

1920 - A. L. Rutot: Marokko

1921 - E. L. Gentil: Marokko

1922 – Adolf Schulten: Andalusien (Tartessos)

1922 - Joseph Woods: Malta

1922 - William H. Babcock: Sargassosee (Atlantik)

1923 - M. Pollet: Niederlande/Belgien

1924 - G. D'Amato: Insel im Atlantik

1924 - Lewis Spence: Mittelatlantik

1925 - Mario Vivarez: Marokko

1925 - Richard Hennig: Iberien (Andalusien/Tartesos)

1925 - F. Butavand: Golf von Gàbes (Tunesien)

1926 - Claudius Roux: Algerien + Marokko

1926 - Herman Wirth: Nordatlantik

1927 - Paul Borchard: Tunesien

1927 - Edwin Björkman: Tartessos

1929 - Victor Bérard: Karthago

1929 - R.V.D. Magoffin: Kreta

1930 - Otto Silbermann: Libyen

1931 - Josef Karst: Nordafrika + Iberien + Atlantik sowie: Indischer Ozean + Südpersien + Arabien

1931 - Sigfried Kadner: Arktis

1935 - Kurt Bilau: Mittelatlantik

1936 – Louis Auguste Alphonse de Launay: Mexiko

1937 - William Levi d'Abartiague: Landbrücke zwischen Europa und Amerika

1939 - Robert Benjamin Stacy-Judd: Mittelatlantik

1940 – Edgar Cayce: Bimini

1948 - Harold T. Wilkins: Karibik & Südamerika

1948 - N. Bonev: Atlantikinsel

1949 – Comyns Beaumont: Britannien

1949 – Jürgen Spanuth: Helgoland

1950 - Rene Malaise: Mittelatlantik

1950 – Spyridon Marinatos: Thera (Santorin)

1951 - Wilhelm Brandenstein: Kreta

1956 - Otto Muck: Mittelatlantik

1956 - Michael Kamienski: Atlantik

1959 - Nikolai Th. Zhirov: Mittelatlantik

1963 - Leonardo Bettini: Atlantikinsel

1965 - Egerton Sykes: Mittelatlantik

1969 – John V. Luce: Thera (Santorin)

1969 - Angelos Georgiu Galanopulos: Thera

1969 - James Watt Mavor Jr.: Kreta/Thera

1971 - Michael von Griechenland: Kreta

1973 - Maxine Asher: Straße von Gibraltar

1974 - Flavio Barbiero: Antarktika

1975 - Gerhard Herm: Dänemark & Norddeutschland

1976 - Juan C. Atienza: Insel im Atlantik

1977 - Uwe Topper: Cádiz (Südspanien)

1978 - Manfred Leopold Wilhelm Hocke: Mittelatlantik

1979 - R. Cedric Leonard: Mittelatlantik

1979 - Eduardo Robles y Gutiérrez: Mexiko

1979 - William Michael Donato: Bahamas

1985 - Emilio Spedicato: Hispaniola

1985 - Jorge Maria Ribero-Meneses: Kantabrien (Nord-Spanien)

1986 - Jacques Gossart: Atlantik

1986 - Helmut Tributsch: Bretagne

1987 - Jean Markale, Bretagne (Veneter = Atlanter)

1989 - Fritz Nestke & Thomas Riemer: Antarktis

1990 - Jean Michel Victor Deruelle: Doggerbank (Nordsee)

1991 - Charles Pellegrino: Kreta/Thera

1991 - Doris Manner: Deutschland, an der Ostseeküste

1992 – Eberhard Zangger: Troja

1993 - Alexander und Edith Tollmann: Mittelatlantik

1994 - Robert Bauval: Insel im Atlantik

1995 – Peter James: Tantalis (Anatolien)

1994 - Georgeos Díaz-Montexano: Iberien/Mauretanien

1995 - Paul Dunbavin: Irische See

1995 – Viatcheslav Y. Koudriavtsev: Britannien (vor der Küste Cornwalls)

1995 - Rand und Rose Flem-Ath: Antarktis

1996 - William Lauritzen: Indonesien

1997 - Martin Freksa: Mittelatlantik

1997 - Arysio Nunes dos Santos: Indien und Indonesien

1998 - Hans-Joachim Zillmer: Mittelatlantik

1998 – Jim Allen: Bolivien

1999 - Joachim Rittstieg: Guatemala (Izabal-See)

1999 - Lucien Gerardin: Nordsee/Nordwesteuropa

2000 - Thorwald C. Franke: Sizilien

2000 - Axel Hausmann: Groß-Sizilien (Sizilien und Malta)

2000 - Andrew Collins: Kuba

2000 - Rosario Vieni: zwischen Sizilien und Tunesien

2001 - Alberto Arecchi: zwischen Sizilien und Tunesien

2001 - Gene D. Matlock: Mexiko

2001 - Hubert Zeitlmair: Malta

2001 - Radek Brychta: Indien

2001 - Klaus Aschenbrenner: Mittelatlantik

2001 - Christiane Dittmann: Malta

2001 - Jacques Collina-Girard: Spartel (vor Gibraltar)

2001 (?) - A. Mifsud, Simon Mifsud, Chris Agius Sultana, Charles Savona-Ventura: Malta

2002 - Jaime Manuschevich: Israel / Sinai

2002 – Sergio Frau: Sardinien

2003 - Flying Eagle & Whispering Wind: Asowsches Meer (Ukraine und Russland)

2003 - Jacques Hébert: Sokotra (Indischer Ozean)

2003 - Jonas Bergman - Marokko

2003 - Werner Wickboldt: Tartessos/Iberien

2003 – Rainer Kühne: Süd-Spanien (bei Cádiz)

2004 – Robert Sarmast: zwischen Zypern und Syrien

2004 - Siegfried Georg Schoppe & Christian Schoppe: Schwarzes Meer

2004 - Ulrich Hofmann: Algerien

2004 – Ulf Erlingsson: Irland

2005 - Gernot L. Geise & Reinhard Prahl: Antarktis

2007 - Fatih Hodzic: Adriatisches Meer/Bosnien

2007 - Heidrun Beißwenger: Helgoland

2007 - Wolter Smit: Mittelatlantik

2008 - Michael Hübner: Süd-Marokko

2009 – Bernhard Bamford: nahe der Kanarischen Inseln


Lokalisierungen von Atlantis-Kolonien

1925 – P. H. Fawcett: Brasilien

1928 - Elena Maria Wishaw: Andalusien

1958 - Marcel F. Homet: Brasilien, Schwarzafrika

1995 - Frank Joseph: Wisconsin


Anmerkungen und Quellen

  1. Anmerkung: Eine besonders wesentliche und ergiebige - wenn auch ebenfalls stark fehlerbehaftete und überarbeitungsbedürftige - Quelle war dabei: Anonymus, "Lista de teorías sobre la Atlántida - Lista completa de las teorías que ubican la Atlantida en el Atlántico o en el Mediterráneo Occidental, entre España y Marruecos" --- Außerdem die - sehr sorgfältig erstellte - Liste: L'épopée atlante - Tableau récapitulatif des localisations --- sowie die Liste aus "Atlantide: il mistero dei continenti perduti" von Roberto Pinotti und Oscar Mondadori, Mailand, 2001; zit nach: ATLANTIDE: REALTÀ, FANTASIA E PROIEZIONE DI UN MITO von Roberto Pinotti
  2. Unter Raumzeit 3201 / Atlantis heißt es z.B.: "Der Atlantis-Mythos transportiert neben dem sichtbaren Bild des verlorenen Paradieses noch eine parasitäre Bedeutung der Insel-Idee: das Streben nach dem Tod, das immer und kategorisch ein totales ist, ins gänzlich Innere und entfernteste Äußere zugleich gerichtet, ein Streben, dem man sich >als Deutscher nicht entziehen kann<, und das vor dem Hintergrund einer >sozialen Bewegung< auch eingefordert wird: Stirb und werde. Du bist nichts, dein Volk ist alles. Undsoweiter mit den bekannten Ergebnissen ..."
  3. Anmerkung: So etwa Edgar Cayce, dessen 'Trance-Readings' auch massive Auswirkungen auf die empirische und naturwissenschaftliche Atlantisforschung des 20. Jahrhunderts hatten, und die Atlantis-Lokalisierung von Flying Eagle & Whispering Wind (2003), die zwar in einem esoterischen Kontext erfolgt, aber durch eine durchgehend (populär-)wissenschaftliche Argumentation untermauert wird.